Einzelgespräch Ohme


Mittwoch, 4. Januar 2017
HGB Rundgang HGB Rundgang 2017 umsetzen 10:30 – 13:30 im Büro der Galerie Flächen im Erdgeschoss für Rundgang reservieren beide Flächen von 2015 reserviert umsetzen E-Mail an HGB-Galerie mit Daten zu Arbeiten, damit sie in Rundgang-Aushang erscheinen Herme Herme Einzelgespräch Bachmann Holz muss noch besäumt werden (Borke muss ab) ca. 9 cm dicke Bretter Mo oder Di zu Alberti, vielleicht ab 13:00 (ab 10:00 Montag Transport Holz mit Bachmann) Gummiklüpfel bestellen, eventuell umtauschen Natura-Gips verwenden, bzw. Bachmann gibt mir noch Gips am Freitag Büste Büste weiter glätten, Löcher füllen vor Fräsen: Nasenlöcher, Ohren, Augenbereich schließen Aufteilung: 1 Schultern komplett ab (zwei Teile) 2 Rest an Mitte teilen (zwei Teile) 3 Ohren ab, später hinzufügen) 5 – 8 mm auf allen Seiten zusätzlich drauflassen Maße am Freitag abnehmen Einzelgespräch Alberti am Montag mit Holz vorbeikommen wir arbeiten ohne festen Terminen, zwischendurch Leimen wird über einige Tage gehen Einzelgespräch Ohme Blender Vertex = Eckpunkt Vertex löschen: EditModus -> Vertex-Ansicht Strg + Umschalt + Alt + M = zeigt alle Problemstellen an im Vertex-Modus: Alt+rechte Maustaste = versucht Kante weiterzugehen danach mit F Fläche schließen Lineal: Measurett auswählen zwei Vertex anklicken und "Segment" auswählen zeigt Abstand an N: öffnet numerischen Toolkasten T: Tools Meter-Einheit als Zentimeter nutzen, später umrechnen Werkstatt AV-Labor zwischendurch Kati wegen Schlüssel AV-Labor für Wochenend-Arbeiten angefragt am 6.1. abends plotten bis 15:00 anrufen bzw. in ihrem Büro vorbeikommen und Schlüssel abholen 13.1. und 14.1. Ganzkörperporträt Ganzkörperporträt , mit neuen Tuschestiften 20.1. und 21.1. auch noch möglich Diplom Theorie Gespräch mit Oma- Ägyptische Kunst versus Picasso Pablo Picasso
- Ich stelle mal dem ägyptischen Bild jetze von Picasso was … äh … entgegen hier.
- [Räuspert sich.]
- Wir nehmen jetzt … Ich hab' jetzt mal …
- Ja ne. Das kannste … Das kann man nicht …
- [Sperren: Doch]. Das kann man.
- Also …
- Denn ich … Also, was ich gelernt habe, ist, dass viele Künstler damals um diese Zeit halt …
- Mhm.
- Japanische Zeichnungen und Afrikanische Kunst
- … von … äh … äh … von japanischen Zeichnungen viel übernommen haben. Und von Afrikanern viel übernommen haben.. Also auch diese Masken und so weiter.
- Mhm.
- Die … Die haben die sozusagen als Vorbild teilweise genommen für ihre eigene Arbeit. Als Ins…
- Die Japaner
- …piration. Na diese Zeichnungen. Diese … äh … Tuschezeichnungen.
- Mhm.
- Weil … Weil da war das Besondere, dass … Was wir ja auf diesem Feld gesehen hatten, mit diesen Leserinnen … Oder wie das heißt …
- Ja. Ja. Ährenleserinnen.
- Genau. Wo ich gesagt hatte, … äh … ganz links und ganz rechts … äh … ähm … ist die Landschaft ganz … äh … also flach. Äh … da ist nichts …
- Abgeschnitten.
- … abgeschnitten. Da ist kein …
- Mhm.
- … Haus oder sowas abgeschnitten. Und keine Weinleserin. Die abgeschnitten ist. So.
- Mhm.
- Äh … Also das ist ganz … ganz harmonisch. Im Mittelpunkt. Und an der Seite …
- Ja.
- … geht es langsam raus. Und bei den japanischen … äh … Zeichnungen, die … die haben zum Beispiel vieles angeschnitten einfach.
- Mhm.
- Am Rand. Und das war was ganz …
- Da habe ich noch keine gesehen.
- Ne ne.
- Ich weiß nicht.
- Und das war aber was ganz Komisches für diese europäische Wahrnehmung. Dass überhaupt in einem Bild am … äh … Rand etwas angeschnitten werden kann.
- Ach so.
- Das passt einfach nicht rein. Und viele Künstler damals eben … Zu dieser Umbruchszeit … Die haben sich das aber als Vorbild genommen. Und haben plötzlich selbst Sachen angeschnitten.
- Hast du da nachher mal ein Beispiel?
- Ja. Ich …
- Lass uns erst einmal den Picass…
- Ja okay.
- Picasso.
- Da gibt's dann zum Beispiel nen Bild, was … Aus dem Buch … Wo halt … äh … ähm … äh … Mädchen tanzen. Und …
- [Betrachten das Bild "Vor dem Auftreten", Edgar Degas Edgar Degas , 1879, Pastell auf Papier.] Vor dem Auftreten, 1879, Pastell auf Papier, Edgar Degas, aus "Die Geschichte der Kunst" von E.H. Gombrich Ernst H. Gombrich , Notiz vom 15.4.2016
- Ja.
- … äh … Und … Und dieser Künstler um diese Zeit hat halt die Mädchen angeschnitten. Ganz … Ganz komisch. Am Bein.
- Ach so.
- Am … Am Kopf. Und … Und das ist eben nicht mehr dieses harmonische. Was du auch meinst, ne?
- Ja.
- So. Sondern … Aber … Aber die haben … Die haben es nicht erfunden. Sondern die haben's halt von …
- [Nicht verständlich, 1:04:45.]
- … vor hunderten von Jahren … äh … äh … in anderen Gegenden, wo das bereits ganz … ganz normal war, haben die das übernommen.
- Mhm.
- Für [Sperren: uns] war das komisch. Und was du jetze über … über Ägypten gesagt hattest …
- Ja.
- Da gibt das … Da war das halt normal, dass das im Endeffekt so gemacht wurde. Und in … Die europäische Sicht … Hier klappt das halt nicht so.
- Mhm.
- Und … Und … Und die Künstler aus Europa haben aber genau [Sperren: die] als Vorbild genommen. Für ihre eigenen Arbeiten dann.
- Aha.
- Also die haben das übernommen.
- Auch Ägyptische? Na ja. Lass mal den Picasso hier … [Lacht.]
- Genau. Ich zeig dir den jetzt halt.
- Ja.
- Komische Bilder von Picasso
- Weil … Weil du das mit dieser Frontalsicht oder …
- Ja.
- … das mit der Seitensicht da …
- Ja.
- … gesagt hattest.
- Ja. Ja. Also ich weiß, wie berühmt der Picasso ist. Und dass der unerschwinglich ist. Und … ähm … Ja. Der hat aber … äh … die Natur, würde ich sagen, total verunglimpft. Verhonepipelt! Ah. Manchmal hat er ja ne Brust auf die Stirn gemacht. Und das Auge auf die Brust. Oder was …
- Mhm.
- Entartete Kunst Anti-Moderne
- … weiß ich. Also … Mhm … Das ist für [Sperren: mich] total entartet. Adolf …
- Okay.
- Ich lese … Ich lese zur Zeit … äh … Mein Kampf.
- Ja.
- Und ich weiß nicht, ob Adolf Hitler Adolf Hitler sich mit Picasso beschäftigt hat.
- Ich denke mal.
- Ich könnte mir vorstellen, er hätte dazu gesagt, das ist entartete Kunst. Und da muss ich dem Hitler Recht geben.
- Was heißt denn entartet jetze. Ich hab' mich da jetzt noch gar nicht so richtig informiert.
- Also … äh …
- Was steht denn da im Buch.
- Ich empfinde entartete Kunst, wie das … Das ist eben …
- Mhm.
- … überhaupt gar keine Natur mehr.
- Was heißt denn entartet. Ent… Also außerhalb der … Ent. Artet.
- Mhm.
- So als Wort. Meine ich jetzt.
- Äh … Na ja. Du hast eine Art. Mensch.
- Okay.
- Ja. Wo die Augen hier im Gesicht …
- Ah … Okay.
- … sind und nicht auf der Brust.
- Okay.
- Die Brust nicht auf der Stirn ist.
- Okay.
- Oder [Räuspert sich.] das ist …
- Oder die Nase nicht seitlich gezeigt wird.
- Ja.
- Die Augen nach vorne … äh … gerichtet sind.
- Ja.
- Oder irgendwie.
- Also das ist … Ja. Also das würde ich als entartete Kunst bezeichnen.
- Mhm.
- Und … Und richtig hässlich. Ich weiß, dass ich jetzt in ein ganz schlimmes Fettnäppchen trete.
- Ne. Nein. Wieso …
- [Lacht.]
- Du hast es ja schon einmal erwähnt. Und ich finde es ja gut. Ich meine, deshalb rede ich ja mit dir darüber.
- Ja.
- Da spricht ja jetzt nichts dagegen … äh … so … so ein Wort zu nehmen. Ich denke mal du … du hättest den jetzt … äh … außer Landes geschafft. Als du …
- Ne. Ich hätte … Ich weiß, wie teuer der ist. Und dass sich das gar keiner oder nur wenige leisten können.
- Ja.
- Ich weiß es. Aber trotzdem ist es für mich … Ja … Entartete Kunst!
- Ja.
- Eben. Nicht?
- Ja ich finde aber … Ich find's spannend, dass …
- Lustig und kreativ, aber nicht schön
- Na gut. Man kann es als lustig empfinden.
- Ja.
- Oder interessant. Oder kreativ.
- Ja.
- Ja?
- Okay.
- Aber … äh … Nicht als schön.
- Okay.
- Also lustig, kreativ, … äh … Was weiß ich. In der Richtung.
- Mhm.
- Aber … äh … nicht … Nicht schön. Das ist aber nicht hässlich!
- Okay. Aber … Aber kannst du dir denn auch vorstellen, dass so ein Bildnis einer Frau … äh … ähm … etwas ausdrücken sollte, wie bei van Gogh Vincent van Gogh ? Dass er … Dass er … Dass er diese Wellen und diese Striche genommen hat. Oder bei dem Schrei. Wo der das auch in dieser Wellenform …
- Na, der hat sich bestimmt irgendwas vorgestellt. Der Picasso … Aber … Man kommt nicht so richtig dahinter.
- Mhm.
- Was er sich vorgestellt hat.
- Okay.
- Wir sehen … [Zeigt auf den Bildschirm.] … die ägyptische Malerei hier.
- Ja.
- Die ist von der Seite gemacht. Und da war ja auch diese … äh … äh … dieses Ding. Die wollten Füße zum Beispiel nicht von vorne zeigen. Weil man von vorne …
- Ja.
- … die Füße nicht so erkennt, wie seitlich.
- Ja.
- Wir erkennen hier ja richtig Füße.
- Ja genau.
- Das selbe ist mit dem …
- Gesicht.
- … Gesicht halt.
- Kopf.
- Du siehst die Nase richtig. Die Augen sind ja häufig nach vorne. Wie …
- Ja.
- … wir hier sehen.
- Ja der Körper ist von vorne.
- Genau. Und … Und … Und das Auge eben. Ne?
- Ja.
- Weil wir natürlich das Auge von vorne viel viel schneller sehen. Und so weiter.
- Ja.
- Und im Endeffekt genau das selbe hat doch Picasso hier gemacht. Er hat die Augen von vorne gemacht. Die Seite hat er von der … äh … äh … Die Nase hat er von der Seite gemacht, …
- [Betrachten das Bild "Portrait de Marie-Thérèse", Pablo Picasso, 1937, Öl auf Leinwand.] Portrait de Marie-Thérèse, Pablo Picasso, 1937, Öl auf Leinwand
- Ja aber nicht nur einerlei! Während … äh … an den ägyptischen Bildern nur einerlei zu sehen ist. Also das … Der seitliche Kopf.
- Ja.
- Und … äh … der frontale … äh …
- Brust. Genau.
- … Körper. Und während Picasso hat alles versucht.
- Aber er hat's ja auch aus mehreren Perspektiven gemacht. Ne? Also so wie bei den Ägyptern. Die haben sich ja auch nicht an eine Perspektive gehalten. Sondern haben immer die gemacht, die für die …
- Ja aber …
- … am ausdrucksstärksten war.
- Ja aber hier sind mehrere Varianten.
- Ja, hier hat er noch mehr reingemischt.
- Ja.
- Er hat ja die Ägypter nicht bloß …
- Ja.
- … ko… kopiert. Sondern er hat dann halt … ähm … äh … auch die beiden Augen … äh … schräger gemacht.
- Ach du meinst, der hat sich da … die Ägypter … als Vorbild …
- Ich denke, er hat die als Vorbild sich genommen. Was ich gesagt hatte. Dass die auch die afrikanischen …
- Das weiß ich aber nicht.
- … Masken … Doch doch. Die hatten zumindestens diese …
- Ja.
- … afrikanischen Masken und so. Als Vorbilder.
- Mhm.
- Die haben diese … Von Japan diese Sachen. Wo ich gesagt hatte. Äh … Die … Die haben davon mitbekommen, weil es gab so Kolonialgeschäfte. In Europa. Da waren diese … äh … äh … diese Zeichnungen als … als Verpackung vorhanden. Und die haben …
- Ja.
- … diese Verpackungen dann … diese Zeichnungen gesammelt. Und haben sich davon inspirieren lassen.
- Also falls du so 'ne japanische Abbildung hast, können wir …
- Ja.
- … uns die ja nachher mal an …
- Ja.
- … gucken. Nicht?
- Picasso ist für mich hässlich
- Ja also wie gesagt. Der Picasso ist für mich hässlich. [Lacht.] Und ich weiß, in was für ein Fettnäpfchen ich da trete.
- Also Picasso ist für dich hässlich. Aber diese ägyptische Kunst, die auch mit dieser Perspektive … mit den unterschiedlichen …
- Ja.
- … Perspektiven arbeiten, die ist für dich …
- Ja.
- … wiederum …
- Die ist [Sperren: anders]. Das ist eine andere Perspektive.
- Na das sind andere Perspektiven. Aber das ist ja auch nicht diese realistische, wie man …
- Nein.
- … eine Figur sehen würde.
- Nicht realistisch. Aber … Anders als der Picasso. Also das sind … Immerhin ist der Körper, der … ja … von vorne gezeigt wird. Während die Köpfe von der Seite und die Füße auch von der Seite …
- Mhm.
- … gezeigt werden …
- Mhm.
- Ist der Körper von vorne. Das ist das Charakteristische eigentlich von diesen ägyptischen …
- Na und die Augen. Die finde ich halt immer ziemlich krass.
- Ja.
- Wenn die so nach vorne stechen.
- Und … äh … bei Picasso … Ja? Die hat da wenigstens noch eine Brust an der richtigen Stelle. Und was weiß ich.
- Was heißt denn an der richtigen Stelle? Das stimmt ja eben gar nicht. Die Brust ist da, wo [Sperren: wir] sie am besten sehen können. Als … Wir können jetzt nicht 'ranzoomen. Aber …
- Ja.
- Die ist ja dort … Die ist ja im Profil sozusagen.
- Ja.
- Damit wir sie als Betrachter richtig erkennen können. Das heißt aber nicht, dass sie anatomisch an der korrekten Stelle ist.
- Ja. Aber fast, würde ich sagen. Während es bei Picasso gar nicht ist.
- Das stimmt. Da sind die total an der falschen Stelle. Wo …
- Das ist … Ja! Und auch die Fingernägel. Das ist alles … Also wie gesagt … Sehr unrealistisch. Und …
- Wir können später dann noch einmal darüber …
- Ja.
- … kurz reden.
- Ja. Das ist gut. Fritzchen. Gehen wir erst einmal.
- Ja.
- Wollen wir die anderen nicht so … Wenn ich hoch komme, sonst bleibe ich halt hier. [Lacht.] Uuuh!
- [Pause.]
- Ahhh!
Mittwoch, 25. Mai 2016
Friedrich Fröhlich, Import und Export Einzelgespräch Ohme Frästest abgeholt aus drei unterschiedlichen Richtungen sind 3 Formen erkennbar: Dreieck, Quadrat, Kreis viele kleine Geraden im Winkel von 0, 45 bzw. 90° angelegt umsetzen wenn Test geklappt: mit Selbstporträt Selbstbildnis umsetzen, mit sechs Einzelbildern (30°-Sprünge, drehendes Porträt) Ergebnis: 1 noch nicht tief genug 2 "Späne" muss noch raus, ansonsten gibt es den Effekt nicht ansonsten: schon einmal Porträt vorbereiten und Ohme zusenden bei Bachmann Termin am Mittwoch 11:00 ausgemacht, Gestell für Tonporträt herstellen Standpunkt Eigentlich braucht der Künstler nur ein Blatt Papier und einen Stift. Alles andere ist ein Luxusproblem. Und noch eigentlicher braucht er nur einen Stift. Noch eigentlicher eigentlich gar nichts. Außer seinen Kopf für die Idee und seinen Körper für die Umsetzung.Mittwoch, 18. Mai 2016
Tagesplan 1 Athen-Reiseführer suchen, kommenden Dienstag zum Klassentreffen mitbringen 2 Oma-Collage Collage auf Leinwand anfangen, 30 x 40 cm 3 Bachmann telefonisch erreichen -> wegen Fräsen in Holz bei Treff Video zeigen (viele Details geht auch ordentlich in Holz) Test-Holzstück (keine Sperrholzplatten!) bei Alberti anfragen -> wegen Kopf-Objekt gießen und nachträglichem Verformen (Styroporkopf und Collage auf Leinwand mitbringen) 4 [?] Einzelgespräch Ohme Fräsmaschine

Montag, 21. Dezember 2015
o. T. Geradenbild Geradenbild verhüllt verhüllt seit gestern wieder über verhüllte Arbeiten (Anfang 2013) nachgedacht (als Reaktion auf besuchte Baseler Ausstellungen mit zum Teil sehr markanten/starken Werke) in Geradenbilder (wie "liegender Akt Akt ") auch Verhüllung entdeckt durch Aufdeckung (Gerade als Elementarteilchen) gleichzeitige Verschleierung unserer durch Sehen, Hören, Fühlen und Schmecken geprägten Wirklichkeit 1 zu verdeckende Fläche mit Bleistift markiert, danach mit kleinen Pinselstrichen (ohne fester Richtung) weiß grundiert 2 Foto auf Leinwand (Wellen, Venedig) mit Konstellation f-s-v-v überdeckt Konstellation f-s-v-v, Acryl auf Fotoleinwand
Montag, 30. November 2015
Standpunkt Laut Postmoderne Postmoderne -Definition bin ich hiermit aus den 1960er Jahren (u. a. Licht in Beton, Autogrammkarten Autogrammkarte , Visitenkarte Visitenkarte ) in die Moderne gerutscht (Geraden-Konstellationen mit Idee der Aufschlüsselung). Wenn ich so weiter mache, bin ich bald schon Realist (19. Jahrhundert), danach beantrage ich die griechische Griechen Staatsbürgerschaft (Antike Antike ). notiert Willi Sitte Willi Sitte Galerie, Merseburg aufsuchen (u. a. Arbeit "Chemiearbeiter am Schaltpult") Kunstbegriff Postmoderne anzusehen als Gegenbewegung zur Moderne Moderne: als steril und totalitär empfunden Begriff Postmoderne bereits Anfang 20. Jahrhundert gebraucht Jean-François Lyotard (1924 – 1998, frnzösischer Philosoph und Literaturtheoretiker) mit "La Condition postmoderne" ("Das postmoderne Wissen"), 1979 Lyotard widmete sich u. a. nicht-rationalen, triebhaften Strukturen des menschlichen Wissens und Verhaltens mit Einführung der Postmoderne wird Moderne erstmals als abgeschlossene historische Epoche definiert geistige Grundlagen der Moderne: Glaube an stetiges Fortschreiten Erfassbarkeit der Welt und Annäherung an vollkommene Erkenntnis Wunsch der Moderne: ständig Neues schaffen Postmoderne: lehnt Fortschrittsglauben / Innovationsstreben der Moderne ab ebenfalls Existenz einer objektiven Realität alle Erkenntnis, Wahrnehmung, Bewusstsein, Dasein = relativ Schlüsselbegriff / kleinster gemeinsamer Nenner: Pluralität Neues schaffen: gilt in Postmoderne als automatisiert, etabliert und überholt Grundsatz nichts Neues schaffen = Anwendung von Zitaten möglich = ist wesentliches Stilmerkmal postmoderner Kunst Offenheit eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten häufig angewandte Technik: Collage Collage (u. a. raumgreifende Installationen, filmische Techniken, musikalische Kompositionsverfahren) Graben zwischen elitärem Kunstverständnis und Massenkultur überwinden = wesentlicher Aspekt postmoderner Ästhetik viele Werke sollen als Versuchsanordnung verstanden werden, als Trilogien oder Serien ausgegeben Werke können alleine, zusammen oder in beliebiger Kombination wahrgenommen werden Einfluss Dekonstruktivismus: es gibt keine Einheit von Wort und Sinn Dekonstruktivismus in der Kunst: Zeichen und Codes müssen keine Einheit bilden Begriff Postmoderne wird in Bildender Kunst meistens abgelehnt narrative und mythologische Strukturen werden u. a. mit einbezogen (von Moderne noch abgelehnt) insgesamt: Forderung nach Pluralismus, Subjektivität, Abkehr von Abstraktion, Einbeziehung der Massenmedien, Verwischung von Gattungsgrenzen und Akzeptanz des Zitats als künstlerisches Mittel Einzelgespräch Ohme LED mit Datenstrom: WS2811, "NeoPixel" u. a. Lauflicht möglich, bunte Konstellationen etc. Lüsterklemmen statt Löten verwenden (viermal nebeneinander) zwischen Controller und erstem LED-Streifen Verbindungskabel gelötet Bachmann: "Und du heißt wirklich Friedrich Fröhlich?" Geradenbild Geradenbild Konstellation h-h-f-s im Klassenraum installiert Kabel zwischen LED-Streifen noch nicht gekürzt bis zum nächsten Klassentreffen so belassen und eventuell neuere Leistenideen umsetzen (leicht abgehende Leistenenden, Licht radikal radikal "schneiden", Lüsterklemmen)








Mittwoch, 25. November 2015
Kunstgeschichte Vorlesung Deutsche Kunst im 20. Jahrhundert Matthias Bleyl Überblick der allgemeinen künstlerischen Entwicklung (Malerei, Bildhauerei Bildhauerei , Architektur/Design) zwischen 1900 und 2000 "Dieser Ballast gehört auch mit dazu" im Kaiserreich offizielle, repräsentative Kunst: rückwärtsgewandt Viktoria! – Die Rückkehr der Quadriga 1814, 1896, Rudolf Eichstaedt











Montag, 9. November 2015
Kurs Jahrhundert des Readymade Ready-made (Hausarbeit weiter bearbeitet, animiert durch Treff mit Daniels Dieter Daniels ) 1 x Daumennagellänge Alkohol Whisky Kurs Farbe Weiss Film "Alles kommt aus dem Schwarz und verliert sich im Weiß", ARTE, 2012 Pierre Soulages Pierre Soulages (* 1919, französischer Maler und Grafiker) Arbeit aus schwarzen Serie, Pierre Soulages


Dienstag, 3. November 2015
Einzelgespräch Ohme Fräsen nur Geraden im G-Code speichern, die innerhalb Fräsgebiet liegen bei längeren Geraden Mittelpunkt verschieben und Länge ändern sein Vorgehen: 1 Geraden Endpunkte erreichnen 2 Abfragen starten (wie: x1 und x2 liegen links oder rechts von Fläche, y1 und y2 liegen oberhalb oder unterhalb von Fläche, Gerade liegt vollständig in Fläche) 3 Endpunkten korrigieren (am Rand der Fläche) notiert Konstellation Beispiel Bezeichnung vier Geraden: "Konstellation s-v-v-f"Donnerstag, 22. Oktober 2015
Geradenbild Geradenbild Einzelgespräch Baumgartner da sie selber Linienbündel-Stil bearbeitet, diese Arbeiten eher außen vor gelassen maschinell erzeugte Linienbündel findet sie langweilig (zu starr) arbeitet auch gerne in Serien (Mark hatte mir zu einer Einzelarbeit geraten / auf den Punkt bringen) Frage: Warum Holz? Warum kein Metall? Hintergedanken dazu sammeln (natürlich, mit kleinen "Fehlern", arbeitend) mittels Plotter Plotter Motiv in transparente Platte ritzen und Radierung drucken (Werkstätte anfragen, mit Verweis auf Baumgartner) findet verdreifachte Geraden (parallel laufende Geraden) interessant (mehr Bewegung) umsetzen Radierung für Druck vorbereiten (AV-Labor wegen Plotterzeit anfragen) und Werkstatt kontaktieren umsetzen mehrere Holzplatten (weich) kaufen und Ausschnitte aus Motiv umsetzen verschiedene Farbvarianten 1 nur Holz 2 Linien schwarz (Spray), Farbe auf Grundplatte danach abschleifen 3 Linien schwarz (Spray), Grundplatte rot/blau/ … (mit Rolle auftragen) nach Umsetzung wieder Einzelgespräch anvisieren, um weiteres Vorgehen zu besprechen Einzelgespräch Ohme Besprechung erstes Ergebnis mit Fräsmaschine Ergebnis Fräsmaschine aus unterschiedlichen Perspektiven / Lichtverhältnissen


Freitag, 16. Oktober 2015
notiert zum "grundsätzlich": El-Castillo-Höhle Höhlenmalerei (gehört zum Monte Castillo Höhlenkomplex), Kantabrien aufsuchen (Handnegative) ca. 25 Handabdrücke Handabdruck Handabdruck (negativ, mit Pigment), El-Castillo-Höhle

Montag, 3. November 2014
(mit Notizen der vergangenen Tage) Geradenbild Geradenbild 30 Bilder aus Reihe Versuchsanordnung auf A0 geplottet mittels Klammern an Wand befestigt (auch für Präsentation in Klasse so durchführen) Geradenbilder im Klassenraum installiert Einzelgespräch Ohme Bereich Himmel / Meer zusammengefügt TV Fernsehen Interventionen zu "Self Burial", Keith Arnatt "Selbstbestattung", davor "The Disappearance of the Artist" Bezug auf Idee vom Verschwinden des Kunstgegenstandes "Tod Sterben der Kunst" extremer Reduktionismus der Moderne Gedanke von endgültiger Geste Wenn Kunstgegenstand verschwindet, muss auch der Künstler verschwinden Standbilder als "technische Panne" (damals nicht unüblich) geschaltet Tonspur des Programms lief während Intervention normal weiter zu "Feuer" (Ursprungsarbeit), Jan Dibbets Projektionsfläche verbrannt nicht für Fernsehgalerie hergestellt Film auf Leinwand projiziert, die ebenfalls angezündet wurde Ende Film und Verschwinden realer Leinwand als Bildträger fielen gleichzeitig zusammen zu "TV as a Fireplace": zwischen Weihnachten und Silvester 1969 ausgestrahlt (jeweils rund 2:45 Minuten) Schum: "Das Dreieck Atelier-Galerie-Sammler, in dem sich Kunst bisher abgespielt hat, wird gesprengt. Anstelle des rein privaten Kunstbesitzes tritt mehr und mehr die Kommunikation mit einem größeren Publikum durch Publikationen oder das Fernsehen." Ziele Fernsehgalerie: durch marktwirtschaftliche Kräfte eingeführte Trennung zwischen Kunstwerk und allgemeiner Öffentlichkeit abschaffenFreitag, 24. Oktober 2014
Land Art LAND ART Ende 1960er in USA entstanden Kunstströmung 1968 bei Ausstellung als "Earth Works" bezeichnet deutsche Bezeichnung "Land Art" 1969 von Gerry Schum Gerry Schum geprägt Umwandlung von geografischen Strukturen in Kunstwerk vom kleinsten Maßstab bis zu ganzen Landstrichen Roden Crater, Arizona, James Turrell James Turrell

Freitag, 19. September 2014
Geradenbild Geradenbild Einzelgespräch Ohme kleine Änderungen am Skript y negiert Anfang Programmierung Verzerrung Himmelbereich 2 Arrays himmel[][] und meer[][] erstellen (bisher 1) unabhängig Größen (Höhe/Breite) möglich. Code Difference Comparison (2 Versionen von Skript vergleichen) nur einzelne Bereiche im Bild durch feinere Struktur erkennbar machen (einzelne Wellen) Betrachter erkennt dann selbst in ungenauen/mehr dem Zufall Zufall überlassenen Bereichen Wellen Nebel programmieren (Horizont Annäherung Geraden einer Richtung)




Freitag, 12. September 2014
Wissenschaft allgemeine Relativitätstheorie beschreibt Aufbau Universum im Großen / Gravitation ist bei großen Massen und Beschleunigungen praktikabel Quantentheorie beschreibt Wechselwirkung zwischen kleinsten Teilchen in kleinen Raumgebieten elektromagnetische Wechselwirkung (verantwortlich für Licht, Elektrizität, Magnetismus) beschreibt Aufbau / Eigenschaften Atome, Moleküle und Festkörper schwache Wechselwirkung (wirkt nur auf kleine Abstände) sorgt ebenfalls für Energie- und Impulsaustausch (wirkt aber eher bei Zerfällen und Umwandlungen der beteiligten Teilchen) starke Wechselwirkung erklärt Bindung zwischen Quarks (Elementarteilchen, aus denen beispielsweise Atomkern-Bausteine Proton und Neutron bestehen) Quantengravitation: Theorie, die allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie vereinigen soll Geradenbild Geradenbild Einzelgespräch Ohme formel farbe form. Compuerästhetik für Medien und Design.







Freitag, 29. August 2014
Kunstlehre Paul Klee Paul Klee Aufsätze, Vorträge, Rezensionen und Beiträge zur bildnerischen Formlehre, 1987, Günther Regel Günther Regel


Dienstag, 26. August 2014
Geradenbild Geradenbild Einzelgespräch Ohme techn. Umsetzungsmöglichkeiten kontinuierliche Fourier-Transformation Methode, um kontinuierliche, aperiodische Signale in kontinuierliches Spektrum zu zerlegen (Spektralfunktion) fraktale Algorithmen geometrische Gebilde mit hoher Selbstähnlichkeit häufiges Vorkommen in Natur Vorschlag deterministischer Aufbau: Wellen / Wolken würden nachvollziehbar gesetzt und nicht willkürlich Sinus-Welle als Basis für Wellenstrukturen durch mathematische Erweiterungen gefühlte Unregelmäßigkeit in Gebilde bringen prozedurale Texturen "Texturen aus dem Nichts" numerische Parameter (parametrischer Textursynthese) an math. Funktion oder Algorithmus übergeben und Ausgabe beeinflussen Texturbilder durch zufällige Verzerrung abwechslungsreicher systematische Forschung findet nicht statt (durch Versuch und Irrtum oder Zufall Zufall entdecken) E-Mail Ohme Bildwechsel durch Entfernungsänderung gnuplot / K3DSurf für schnelle Anzeige Funktionen (2D/3D) zu computergenerierte Bilder/Musik: "algorithmic art" / "generative art" 3D-Objekte mit "Structure Synth" (stark rekursive Sprache) erzeugen "Fugu" "Context Free" (2D) ganze Welten aus Algorithmen erzeugen: Mandelbulber Mandelbox Trip, Krzysztof Marczak (Mandelbulber)