Kinderzeichnung Kinderzeichnung kindliche Zeichnung auf 170-g-Papier, 21 x 29,7 cm
beim Zoobesuch letzte Woche mehrere naive Bilder gesehen ob von Kindern oder Erwachsenen geschaffen bleibt offen Standpunkt Zum Vorschlag von Mark beim letzten Klassentreffen, die kindlichen Zeichnungen auf gutem Papier zu schaffen: Der Stil ist kindlich und das Papierformat ebenfalls (Papier im A4-Format scheinen Eltern ihren Kindern häufiger vorzulegen, einfach weil jenes im Haushalt in Fülle vorhanden ist). Wenn die Handlung aber als Erwachsener, als Künstler, vollführt wird und nicht als Kind, warum sollte dann das Papier nicht auch dem eines Künstlers würdig sein? Künstler verwenden normalerweise Untergründe, die nicht nur gut ausschauen sondern auch gute materielle Eigenschaften besitzen. Da ich kein Kopist und Täuscher sein möchte, wäre es nur angebracht, gutes Papier als Merkmal der künstlerischen Überlegung zu verwenden. Ich werde es einmal testen und schauen, wie es auf mich wirkt. verhüllt verhüllt Standpunkt Zur Überlegung von Mark und mir beim Einzelgespräch, dass die A4-Arbeiten am besten wirken können, wenn sie kein Glas vom Betrachter trennt: Glas als Trennwand zwischen Kunst und Betrachter lässt keine Nähe zu. Es wirkt abschirmend gegenüber einer persönlichen Auseinandersetzung mit der gezeigten Arbeit. So kommen mir die Flügeltürrahmen sehr gelegen, die – ganz pragmatisch betrachtet – im geschlossenen Zustand einen Schutz gegen Verschmutzung und Sonnenstrahlen darstellt und in offener Gestalt – ohne Glas – umso mehr den Betrachter und die Arbeit zueinander führen vermag. Standpunkt Soll ich meine Notizen wirklich weiter auf Rechtschreibfehler hin durchsuchen? Sind nicht gerade die Vertipper und wegen Nichtwissen fehlerhaft geschriebenen Wörter mögliche Bestandteile von Notizbüchern, die erst einmal nicht für die Öffentlichkeit verfasst wurden? E-Mail von Mark, gestern: "lieber friedrich, ich bin auf diesen zeichner gestossen. http://www.schultzberlin.com/en/edi-rama
vielleicht interessiert es dich. herzlichen gruss helmut"