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Selbstporträt auf Styroporkopf
Selbstporträt auf Styroporkopf

Freitag, 13. Mai 2016

(mit Notizen von gestern und morgen) Friedrich Fröhlich, auf Bilderrahmen wütend Geradenbild Geradenbild Werkstatt Holzwerkstatt Rahmen für Geradenbeine fertig gemacht Rückkarton an langen Seiten geschliffen, damit er leichter in Rahmung passt [-] Papier leicht geknickt meine Ausrede: Mirós Papierarbeiten im Museum auch teilweise geknickt, Klebestellen teilweise gut sichtbar gewesen, Matisse Henri Matisse Papierarbeiten mit Flecken heißt: sollte aus mir mal was werden, hängt alles im Museum, egal ob mit oder ohne Knicke [-] Klebeband abgegangen [-] mit doppelseitigem Klebeband Arbeit an Rückkarton noch einmal befestigt (eigentlich überhaupt nicht gut) Geradenbeine, 50 x 100 cm geradenbeine Alberti wegen Papierrolle im Kleinformat in kommenden Wochen aufsuchen umsetzen heute nach 19:00 abholen o. T. Selbstporträt Selbstbildnis Collage Collage , 30 x 40 cm selbstcoll1-prae nach gestrigen Tests auf Papier Collage auf Leinwand umgesetzt neue Fotos vom Gesicht gemacht, jeweils Kopf leicht gedreht / gesenkt Selbstporträt auf Styroporkopf kopf2-k.jpg Vorder-, Rück- und Seitenansicht ausgedruckt und Styroporkopf damit beklebt Styroporkopf: industriell hergestellte Skulptur, für Verkauf gedacht eigenes Gesicht über Standardform gelegt Realität => Fotografie (Abbild) => 3D-Objekt umsetzen ausprobieren: Selbstporträt über von mir genutzte Flaschen (Weinflasche), Kunststoffbehälter (Ketschup, Milch), Tassen, Karaffen legen Form verfremdet Gesicht, Gesicht eventuell zusätzlich verzerren (unterschiedliche Augengrößen, Nase von mehreren Seiten, Mund schräg)
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016