Kurs Standby // notiert

Freitag, 12. April 2013

Kurs Standby Einführung in Präsentationstechniken an der HGB 25 Bilder pro Sekunde: europäisch; 30 Bilder pro Sekunde: amerikanisch PAL (4 : 3); alte Bildschirme (drei Stück vorhanden) 720 x 576 px; SD (Standard Definition) 640 x 480 px (amerikanisch) ab 18 Bilder pro Sekunde: Gehirn Gehirn nimmt Bilder als Film wahr Kinofilm: 24 Bilder pro Sekunde (flimmert nicht mehr; mehr Frames wäre auch teurer) Full HD: 1920 x 1080 px (bei NTSC ebenfalls) HD ready (englisch "bereit für HD"): 1280 x 720 px Zeichensprung-Verfahren: früher einfach 50 halbe Bilder (bei 25 f/s; 50 mal in der Sekunde eine Bildänderung) zuerst 1., 3., 5., 7. usw. Zeile, danach 2., 4., 6., 8. usw. bei digitalen Formaten fängt es bei der zweiten Zeile an Interlaced-Problem (Streifen): lieber gleich progressiv [pro Bild doppelt so viele Informationen vorhanden] drehen, danach tritt Problem nicht auf bei Final Cut Pro (kommerzielles Video- und Filmschnittprogramm): "Zeilensprung aufheben" Abspielmöglichkeiten: A MacMinis: Computerdatei kopieren und abspielen B Adtec-Player: Videoplayer von "Museumsklasse"; Full-HD abspielbar; Monitor Synchronisieren möglich (Multi Screen) Software "Multi Screen": ein Server und mehrere Clients (Videos müssen exakt die selbe Länge haben) notiert über mehrere Monitore agieren (Zwischenbereiche erlebt Besucher nur durch den Klang von Schritten) "Letter Box": mit schwarzen Balken Rückpro: Projizieren von hinten notiert Hinter Tür eine Rückpro installieren; Besucher öffnet die Tür von der anderen Seite und sieht: sich selber von hinten in voller Größe (hinter ihm versteckt eine Webcam) C Digitaler Bilderrahmen Beispiel für Abspiel-Codecs: "Apple ProRes Codecs" (Codec-Familie von Apple angeboten); H264; notiert jeweils ein Lautsprecher je Raum; über jeden Lautsprecher wird jeweils nur einige Millisekunden von einem Sprechstück (Geschichte, Gedicht, …) hörbar; würde man alle Lautsprecher in einem Raum haben, könnte man das vollständige Stück hören; so nur einzelne Silben notiert versteckt in Gegenständen, wie Thermoskanne, Buch oder Tisch, jeweils den Gegenstand über mp3-Player ausgesprochen ("Thermoskanne", "Buch", "Tisch"); Besucher gehen durch den abgedunkelten Raum und hören nur die Gegenstände
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016