× Aufzeichnungen eines Kunststudenten. Dies ist die Niederschrift zu meinem Kunststudium an der HGB Leipzig.
Folgend einige Hinweise dazu:

(1) Ich möchte niemandem schaden. Ich möchte aber meine Studienzeit in all seinen Facetten festhalten. Dabei ist alles von Interesse, was mit dem Studium an der Hochschule, mit Kunst allgemein und mit meiner eigenen Arbeit im Speziellen zu tun hat.
(2) Fehlerhafte Informationen sind – ungewollt – Teil der Notizen. Sie sind meinem Wissensstand, der Konzentration in stundenlangen Sitzungen und schlecht lesbaren handschriftlichen Notizen geschuldet.
(3) Zitate sind nur hinterlegt, wenn ich mir sicher bin, dass es so gesagt wurde. Die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist nicht böswillig.
(4) Meine künstlerische Arbeit hat größtenteils die Suche und den Zweifel zum Thema. In Einzelgesprächen mit Professoren, Werkstattleitern und Dozenten nehme ich dessen Ansichten wahr und verarbeite diese später in den Notizen. Deshalb bin ich jetzt da, wo ich stehe. Wenn ich einen Hochschulangestellten also mit seiner Meinung darstelle, darf er sich freuen, Teil meiner künstlerischen Entwicklung zu sein.

Leipzig, den 13. Dezember 2016
Redigierte Fassung vom 25. Mai 2018


Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

Standpunkt // Gespräch mit mir // Diplom Arbeit // Geradenbild

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Standpunkt Link Gespräch mit mir Link Diplom Arbeit Link Geradenbild Geradenbild Link
  • [Aufnahme Anfang.]
  • [Früh, es ist noch dunkel. Überlegungen zur Maschine.]
  • Über das Arbeiten mit der Maschine. Mit dem Plotter Plotter .
  • [Schlucken.]
  • Darüber habe ich … ähm … lange Monologe vor mir selbst gehalten.
  • Denn dieser Prozess, dass ich … äh … dabei … eher … nur den Gedanken habe und die Vorarbeit mache und die …
  • [Schlucken.]
  • … eigentliche … oder die Zeit, in der dann das Bild entsteht, also Materie wird, …
  • [Schlucken.]
  • … ähm … nur daneben stehe.
  • [Klick.]
  • Da wird sozusagen der Gedanke …
  • [Schlucken.]
  • … nur noch, in Anführungszeichen, umgesetzt. Und es wird kein … Es wird keine menschliche …
  • [Schlucken.]
  • Kein Fehler mehr zugelassen. Und ein Fehler kann aber … etwas sehr …
  • [Klick.]
  • … gutes sein. Weil dadurch eben auch Sachen entstehen, die man …
  • [Schlucken.]
  • … nicht vorhersehen konnte.
  • Diese Fotocollagen oder die Spiegelzeichnungen sind sogar, glaube ich, entstanden, weil ich … äh … zwischendurch … äh … wieder spüren wollte, wie es eigentlich ist, einen Stift in der Hand zu halten. Und … ähm … Im Augenblick …
  • [Schlucken.]
  • … der Bildentstehung Teil zu sein. Davon.
  • Es hat halt zwei Seiten. Solche großen Arbeiten hätte ich … ähm … nur mit der Hand gar nicht machen können. Beziehungsweise das Handwerk Handwerk … müsste ich auch erst erlernen. Dafür.
  • [Schlucken.]
  • Und es sind Sachen entstanden, die ich eben nicht … äh … ähm … Also wo der Gedanke größer war als die Umsetzungskraft.
  • [Schnell zu Ende gesprochen, da Symbol für Batteriestatus auf Rekorder blinkt.]
  • [Aufnahme Ende.]