Psychiatrie und Kunst

Donnerstag, 18. August 2016

Psychiatrie und Kunst Kunst-Psychotherapie intensiverer Umgang durch künstlerische Produktion mit schizophrenen Kranken alleine schon Therapie nach Hans Strotzka (Psychoanalytiker): vermutete, dass Wirkung spezifischer Psychotherapiemethoden in Ausmaß und Art der Wirkung den unspezifischen Methoden völlig gleichstehen bzw. nicht wesentlich darüber hinausgehen Beginn und Kennzeichen Psychose: Realitätsverlust Katanonie = psychomotorisches Syndrom, "Anspannung von Kopf bis Fuß", Begleiterscheinung katanone Erscheinungen: Stereotypien, Automatismen, Manieren Fritz Morgenthaler (Psychoanalytiker) setzte Zeichnen anderen Katanonien gleich seien nicht nur Krankheitssymptome sondern auch Selbstheilungsversuche Versuch in Chaos Chaos Ordnung zu bringen Ersatzrealität vertiefe Krankheit nur (Freud Sigmund Freud ) Schizophrene gelangt zu innerem Gleichgewicht wird dadurch jedoch nicht gesund sondern chronisch krank Unabhängigkeit von kultureller Kunst durch Isolierung in Anstalt und Realitätsverlust der Psychose
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016