Kurs Warum Denken?

Donnerstag, 20. November 2014

Kurs Warum Denken? Handout Begriffserklärung Kant Immanuel Kant "Kritik der reinen Vernunft" 1 Kritik griechische Griechen Beurteilungskunst Prüfung insbesondee der Grundlagen unserer Erkenntnisse und unserem Erkenntnisvermögen 2 Vernunft oberstes Erkenntnisvermögen 3 a priori lateinisch "von dem Früheren her", rein, das von "Natur" oder dem Wesen aus hervorgehende, angeborene, das von der Erfahrung unabhängige (analytisch), nicht aus der Erfahrung stammende aber die Erfahrung erst ermöglichende, allgemeingültige, notwendige Erkenntnis 4 a posteriori lateinisch "vom Späteren her" Kant probiert[?] mit diesem Begriff die transzendental-logischen Fragen nach dem Ursprung Ursprung und den Möglichkeiten unserer Erkenntnis durch die Sinne gegeben (empirisch) zufällige Erkenntnis 5 empirisch aus der Erfahrung begründet sagt aus, dass der Ursprung des Wissens aus der Beobachtung und dem Experiment kommt 6 Erkenntnis durch die Sinne, den Verstand und die Vernunft laut Kant müssen alle drei Erkenntnisse zusammen spielen, um systematisch geordnetes Wissen hervorzubringen im Erkenntnisprozess unterscheidet man zwischen dem erkennenden Bewusstsein (Subjekt) und dem zu erkennenden Gegenstand (Objekt) 7 Erfahrung allgemein das mit den Organen der Sinneswahrnehmung Erkundete im Gegensatz zu dem "bloß" gedachten (Rational), dem aus Autorität angenommenen (Dogma), dem geschichtlich überlieferten (Tradition) Erfahrung ist im wissenschaftliche Denken der Weg (Methode) und auch die Wahrnehmung (Beobachtung, Experiment) 8 transzendent lateinisch "hinüberschreitend" Grenzen der Erfahrung überschreitend außerhalb der Grenzen der natürlichen außerhalb der mit den Sinnen erkennbaren Welt liegend über den Bereich des menschlichen Bewusstseins hinausgehend 9 Ästhetik griechisch "sinnlich wahrnehmbar", "empfindend", "wahrnehmend" 10 analytisch griechisch "dem Auflösen dienende Kunst" Verfahren von Zerlegen, Zergliedern "die Analytik entdeckt durch Zergliedern alle Handlungen der Vernunft, die wir beim Denken überhaupt ausüben" (empirisch) 11 synthetisch zusammensetzend, verknüpfend, vom Allgemeinen zum Besonderen fortschreitend im Gegenteil zu analytisch nicht von der Erfahrung abhängig 12 Raum "notwendige Vorstellung a priori, die allen äußeren Anschauungen zugrunde liegt" er (Raum) beruht auf unserem Anschauungsvermögen, das uns das Erfahren äußerer Dinge ermöglicht 13 Zeit "[…] Zeit ist nichts anderes als die Form des inneren Sinnes, die Anschauung unserer selbst und unserem inneren Zustand […] Zeit ist die formale Bedingung a priori aller Erscheinung überhaupt." (nacheinander)
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016