Postmoderne

Montag, 30. November 2015

Standpunkt Laut Postmoderne Postmoderne -Definition bin ich hiermit aus den 1960er Jahren (u. a. Licht in Beton, Autogrammkarten Autogrammkarte , Visitenkarte Visitenkarte ) in die Moderne gerutscht (Geraden-Konstellationen mit Idee der Aufschlüsselung). Wenn ich so weiter mache, bin ich bald schon Realist (19. Jahrhundert), danach beantrage ich die griechische Griechen Staatsbürgerschaft (Antike Antike ). notiert Willi Sitte Willi Sitte Galerie, Merseburg aufsuchen (u. a. Arbeit "Chemiearbeiter am Schaltpult") Kunstbegriff Postmoderne anzusehen als Gegenbewegung zur Moderne Moderne: als steril und totalitär empfunden Begriff Postmoderne bereits Anfang 20. Jahrhundert gebraucht Jean-François Lyotard (1924 – 1998, frnzösischer Philosoph und Literaturtheoretiker) mit "La Condition postmoderne" ("Das postmoderne Wissen"), 1979 Lyotard widmete sich u. a. nicht-rationalen, triebhaften Strukturen des menschlichen Wissens und Verhaltens mit Einführung der Postmoderne wird Moderne erstmals als abgeschlossene historische Epoche definiert geistige Grundlagen der Moderne: Glaube an stetiges Fortschreiten Erfassbarkeit der Welt und Annäherung an vollkommene Erkenntnis Wunsch der Moderne: ständig Neues schaffen Postmoderne: lehnt Fortschrittsglauben / Innovationsstreben der Moderne ab ebenfalls Existenz einer objektiven Realität alle Erkenntnis, Wahrnehmung, Bewusstsein, Dasein = relativ Schlüsselbegriff / kleinster gemeinsamer Nenner: Pluralität Neues schaffen: gilt in Postmoderne als automatisiert, etabliert und überholt Grundsatz nichts Neues schaffen = Anwendung von Zitaten möglich = ist wesentliches Stilmerkmal postmoderner Kunst Offenheit eröffnet unbegrenzte Möglichkeiten häufig angewandte Technik: Collage Collage (u. a. raumgreifende Installationen, filmische Techniken, musikalische Kompositionsverfahren) Graben zwischen elitärem Kunstverständnis und Massenkultur überwinden = wesentlicher Aspekt postmoderner Ästhetik viele Werke sollen als Versuchsanordnung verstanden werden, als Trilogien oder Serien ausgegeben Werke können alleine, zusammen oder in beliebiger Kombination wahrgenommen werden Einfluss Dekonstruktivismus: es gibt keine Einheit von Wort und Sinn Dekonstruktivismus in der Kunst: Zeichen und Codes müssen keine Einheit bilden Begriff Postmoderne wird in Bildender Kunst meistens abgelehnt narrative und mythologische Strukturen werden u. a. mit einbezogen (von Moderne noch abgelehnt) insgesamt: Forderung nach Pluralismus, Subjektivität, Abkehr von Abstraktion, Einbeziehung der Massenmedien, Verwischung von Gattungsgrenzen und Akzeptanz des Zitats als künstlerisches Mittel Einzelgespräch Ohme LED mit Datenstrom: WS2811, "NeoPixel" u. a. Lauflicht möglich, bunte Konstellationen etc. Lüsterklemmen statt Löten verwenden (viermal nebeneinander) zwischen Controller und erstem LED-Streifen Verbindungskabel gelötet Bachmann: "Und du heißt wirklich Friedrich Fröhlich?" Geradenbild Geradenbild Konstellation h-h-f-s im Klassenraum installiert Kabel zwischen LED-Streifen noch nicht gekürzt bis zum nächsten Klassentreffen so belassen und eventuell neuere Leistenideen umsetzen (leicht abgehende Leistenenden, Licht radikal radikal "schneiden", Lüsterklemmen)
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016