× Aufzeichnungen eines Kunststudenten. Dies ist die Niederschrift zu meinem Kunststudium an der HGB Leipzig.
Folgend einige Hinweise dazu:

(1) Ich möchte niemandem schaden. Ich möchte aber meine Studienzeit in all seinen Facetten festhalten. Dabei ist alles von Interesse, was mit dem Studium an der Hochschule, mit Kunst allgemein und mit meiner eigenen Arbeit im Speziellen zu tun hat.
(2) Fehlerhafte Informationen sind – ungewollt – Teil der Notizen. Sie sind meinem Wissensstand, der Konzentration in stundenlangen Sitzungen und schlecht lesbaren handschriftlichen Notizen geschuldet.
(3) Zitate sind nur hinterlegt, wenn ich mir sicher bin, dass es so gesagt wurde. Die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist nicht böswillig.
(4) Meine künstlerische Arbeit hat größtenteils die Suche und den Zweifel zum Thema. In Einzelgesprächen mit Professoren, Werkstattleitern und Dozenten nehme ich dessen Ansichten wahr und verarbeite diese später in den Notizen. Deshalb bin ich jetzt da, wo ich stehe. Wenn ich einen Hochschulangestellten also mit seiner Meinung darstelle, darf er sich freuen, Teil meiner künstlerischen Entwicklung zu sein.

Leipzig, den 13. Dezember 2016
Redigierte Fassung vom 25. Mai 2018


Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

Arthur Schopenhauer

Dienstag, 15. November 2016

Diplom Theorie Link Zitate in Erzählung einpflegen aktuell aus Link [Z1] und Link [Z2] später sortieren nach Themengebiet danach Quellen ansehen "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." Paul Klee Paul Klee [Z1] [1972: Paul Klee und das Bauhaus Bauhaus , S. 26, Verlag DuMont] "Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen." Johann Wolfgang von Goethe Johann Wolfgang von Goethe [Z1] [1837: Poetische und prosaische Werke: In zwei Bänden, Band 2, S. 631, Verlag Cotta] "Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten." Pablo Picasso Pablo Picasso [Z1] [1999: Transformationen des Stillebens in der nachkubistischen Malerei Pablo Picassos, ISBN 9783825837686, S. 235, LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster] "Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen." Pablo Picasso [Z1] [Quelle?] "Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können." Pablo Picasso [Z1] [1993: Das große Handbuch der Zitate, ISBN 9783570016091, S. 543, Verlag Bertelsmann Lexikon Inst.] "Wenn etwas Abstoßendes modern wird, ist es sofort anziehend." Pablo Picasso [Z1] [1974: Die Treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 8, Ott Verlag] "Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso [Z1] [2005: Erfolg Erfolg : Zitate, ISBN 9783833421761, S. 67, Verlag BoD] "Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe." Vincent van Gogh Vincent van Gogh [Z1] [2003: Vincent van Gogh - Das Verhältnis zwischen künstlerischer Qualität und wirtschaftlichem Erfolg, ISBN 9783638225632, GRIN Verlag] "Ich mache mir immer wieder Vorwürfe, dass meine Malerei nicht wert ist, was sie kostet." Vincent van Gogh [Z1] [Quelle?] "Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun." Max Ernst Max Ernst [Z1] [1979: Max Ernst, seltene frühe Graphik: Ausstellung Leopold-Hoesch-Museum Düren 4. Februar - 4. März 1979, S. 9, Verlag Leopold-Hoesch-Museum] "Wenn ein Film Erfolg hat, ist er ein Geschäft Kunstmarkt . Wenn er keinen Erfolg hat, ist er Kunst." Carlo Ponti [Z1] [2003: Teste deine Allgemeinbildung, ISBN 9783899949797, S. 31, Verlag Schlütersche 1974: Die treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 79, Ott Verlag] "Aus dem Leide schöpft die Kunst die erhabensten Eingebungen." Michelangelo Buonarroti Michelangelo Buonarroti [Z1] [2008: Die schönsten Lebensweisheiten, ISBN 9783938264188, S. 128, Garant Verlag] "An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur Künstlersignatur ." Ephraim Kishon [Z1] [1997: Harenberg Lexikon der Sprichwörter & Zitate, ISBN 9783611006111, S. 430, Verlag Harenberg 1974: Die treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 114, Ott Verlag] "Ein Künstler, der seine rebellische Haltung und Spontanität verliert, ist tot." Madonna [Z1] [2005: Lebensweisheiten berühmter Popmusiker, ISBN 3899940512, S. 131, Humboldt Verlag 1996: Februar-Ausgabe der Cosmopolitan] "Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie." Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci [Z1] [2008: Zitate im Management, ISBN 9783709302101, S. 48, Linde Verlag Wien 2005: Zehnkampf-Power für Manager, ISBN 9783409142670, S. 151, Gabler Verlag] "Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen." Oscar Wilde Oscar Wilde [Z2] "Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität." Peter Rudl (* 1966, deutscher Aphoristiker) [Z2] "Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Wer unter die Oberfläche dringt, tut es auf eigene Gefahr. Wer dem Symbol nachgeht, tut es auf eigene Gefahr. In Wahrheit spiegelt die Kunst den Betrachter und nicht das Leben." Oscar Wilde [Z2] [Das Bildnis des Dorian Gray (The Picture of Dorian Gray), 1890. Übersetzt von Hedwig Lachmann und Gustav Landauer] "Kunst: Verzierung dieser Welt." Unbekannt, oft Wilhelm Busch Wilhelm Busch zugeschrieben [Z2] "Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt." Wilhelm Busch [Z2] [Aphorismen, Reime und Sinnsprüche. Sprikker] "Der Künstler soll nicht ein Gelehrter, wohl aber ein Gebildeter sein. Durch mangelhafte Bildung der Künstler leidet die Kunst mehr, als durch irgend etwas anderes. Sie wird dadurch aus der höheren Sphäre der Einsicht zurückgedrängt und handwerksmäßig." Heinrich Wilhelm Josias Thiersch [Z2] "Jede Kunst schließt ein Handwerk Handwerk in sich ein; das Handwerk der Kunst nenne ich den Teil derselben, der gelehrt und gelernt werden kann; wo das Handwerk aufhört, da beginnt erst die eigentliche Kunst." Otto Ludwig (1813 - 1865, deutscher Erzähler und Dramatiker) [Z2] "Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!" Honoré de Balzac [Z2] [Balzac, Das unbekannte Meisterwerk (Le chef-d’oeuvre inconnu), 1831] "Die Mutter der nützlichen Künste ist die Not, die der schönen der Überfluss." Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer [Z2] [Quelle: Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819 (mehrfach ergänzt, seit 1844 in zwei Bänden). Zweiter Band. Ergänzungen zum dritten Buch. Kapitel 34. Über das innere Wesen der Kunst] "Die Kunst verhält sich zur Natur, wie der Wein zur Traube." Franz Grillparzer (1791 - 1872, Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter) [Z2] "Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird." Gustave Flaubert (1821 - 1880, französischer Erzähler und Novellist) [Z2] "Armut ist aller Künste Stiefmutter." Deutsches Sprichwort [Z2] "Zwei Personen stecken in einem Maler - der Poet und der Handwerker." Émile Zola (1840 - 1902, französischer Romanschriftsteller des Naturalismus) [Z2] "Der Endzweck der Wissenschaft ist die Wahrheit, der Endzweck der Künste ist Vergnügen." Gotthold Ephraim Lessing [Z2] ["Laokoon Laokoongruppe oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie", 1766] "Die Kunst geht nach Brot." Gotthold Ephraim Lessing "Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler." Gotthold Ephraim Lessing "Die Leute lieben an der Kunst am meisten das Banale und längst Bekannte, das, woran sie gewöhnt sind." Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904, russischer Meister der impressionistischen Erzählung und Dramatiker) [Z2] "Die Kunst ist keine Dienerin der Menge." August Graf von Platen Hallermund (1796 - 1835, deutscher Dramatiker, Theaterschriftsteller und Lyriker) [Z2] "Niemand auf der Welt bekommt soviel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum." Jules und Edmond Huot de Goncourt (französischer Sozialromanciers, Kunstsammler, Kunst- und Kulturhistoriker) "Die Kunst gehört dem Volk." Wladimir Iljitsch Lenin "Diese unglückselige Meinung, daß die Kunst sich erfülle in der Nachbildung, sei es nun der idealisierten oder möglichst getreuen Wiederholung, der Außenwelt, wird immer wieder wach." Rainer Maria Rilke [Z2] "Ich spiele jetzt die Rolle eine Kunstmäzens und lasse mir vom lieben Gott Gott täglich schöne Werke vormalen." Ludwig Thoma (1867 - 1921, deutscher Erzähler, Dramatiker und Lyriker) [Z2] "Kunst: nicht ein Spiegel Spiegelbild , den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet." Karl Marx "Wer Kühe schlecht malen kann, sollte sie melken." Wilhelm Leibl (1813 - 1900, deutscher Maler des Realismus) [Z2] "Nur was aus dem Leben kommt, ist Kunst, die wieder aufs Leben wirkt." Stefan George (1868 - 1933, deutscher Dichter) [Z2] "In einem religiösen Volk erzeugt die Kunst Heiligtümer, in einem militärischen Trophäen, in einem kaufmännischen Handelsobjekte." Johann Heinrich Füssli (1741 - 1825, schweizerischer Maler und Dichter) [Z2] "Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. Sonst werden seine Bilder den Spanischen Wänden gleichen, hinter denen man nur Kranke und Tote erwartet." Caspar David Friedrich Caspar David Friedrich [Z2] "Die Formen der Natur sind nur ein Wörterbuch, in dem der Künstler nachschlägt, um seine eigenen Vorstellungen zu verstärken." Ferdinand Victor Eugène Delacroix (1798 - 1863, französischer Maler der Romantik und Grafiker) [Z2] "Manche Muse Muse kommt mit Küssen, manche Muse kommt mit Nüssen." Manfred Hinrich (1926 - 2015, deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller) [Z2] "So manches Bildwerk heutzutage ist nichts, als eine offene Frage." Erich Limpach (1899 - 1965, deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker) [Z2]
Auf den Schienen, Blatt 8, 1889, Max Klinger
Auf den Schienen, Blatt 8, 1889, Max Klinger

Donnerstag, 14. Mai 2015

Ausstellung Max Klinger Max Klinger Link Mdbk Leipzig Opus XI: Vom Tode. Erster Teil, 1889 Blatt 1: "Nacht" Selbstbildnis Selbstbildnis , aufgehellt durch Mondlicht Lilie in christlicher Ikonografie: Reinheit und Keuschheit Schmetterling Schmetterling : Seele, welche menschlicher Körper nach Tod Sterben verlässt durch Schopenhauer Arthur Schopenhauer eventuell neue Interpretation: Schmetterling sorgt mit Bestäubung für neues Leben Blatt 2: "Seeleute" Erbarmungslosigkeit der mächtigen Natur Seeleute: versinnbildlichen menschliches Dasein Blatt 3: "Meer" aus Gischt formt sich Arm des Todes, der nach Schiff greift Blatt 4: "Die Chaussee" (ursprünglich mit "vom Blitz erschlagen" betitelt) Blatt 5: "Kind" Tod stiehlt Kind aus Kinderwagen, Kindermädchen verschläft Entführung Mohnblumen, untergehende Sonne: spielt auf Thema des Schlafens an Blatt 6: "Herodes" erinnert an "Tod als Gleichmacher" (kennt keine Ausnahmen, siehe sozialer Rang, Autorität des Königs) Blatt 7: "Landmann" verbindet Sphären des Irdischen und des Totenreichs durch Unfall gestorbener Bauer wird von einem Toten ins Jenseits gezogen Bauer: mit Rhythmus der Natur vertraut wird selbst Teil des Kreislaufs von Werden und Vergehen Auf den Schienen, Blatt 8, 1889, Max Klinger Link aufdenschienen-k.jpg Blatt 8: "Auf den Schienen" Todesmoment Tod inszeniert sich als Selbstmörder [?] Blatt 9: "Arme Familie" Frau mit Kind, im Hintergrund gerade verstorbener Greis Tod zeigt sich nicht als etwas Grausames Blatt 10: "Der Tod als Heiland" Menschen fliehen vor Tod, nur eine Person kniet nieder auf Schopenhauer bezogen: "WIR FLIEH'N DIE FORM DES TODES, NICHT DEN TOD; DENN UNSER HOECHSTEN WUENSCHE ZIEL IST: TOD." Idee von Unabwendbarkeit des Todes / Furcht vor Todesumstände
Yes Painting, Yoko Ono, 1966
"Yes Painting", Yoko Ono, 1966

Montag, 10. Juni 2013

Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link Vorstellung Idee einer Kommilitonin Kommilitone : Ausstellungsraum während Vernissage Vernissage putzen Frage: Was ist mehr Inszenierung Inszenierung ? Künstler als Putzkraft oder reale Putzkraft (die aber zu dieser Zeit und unter diesen Bedienungen normalerweise nicht putzen würde)? Dokumentation einer Performance Performance , Kommentar vom Professor: macht sich in der Vita gut Vorstellung "Rubbel Dir die Wahrheit!"-Kärtchen Link ein (auch gestelltes) "ja", kann Person zukünftig unbewusst so beeinflussen, dass Wunsch in Erfüllung geht (von mir eine nicht beabsichtigte Auswirkung) Yoko Ono Yoko Ono (Künstlerin, Filmemacherin, Komponistin experimenteller Musik, Sängerin, Vertreterinnen der Fluxus Fluxus -Bewegung) Link "Yes Painting", Yoko Ono, 1966 yes.jpg Installation "Yes Painting": weiße Holzleiter erklimmen, oben mit Lupe sichtbar der Schriftzug "Yes" Yoko Ono: "Es funktioniert wie ein kirchliches Ritual: Man erklimmt die Leiter immer höher, und am Ende sieht man dann das 'Ja'." Vorstellung "Als ich die Welt langsamer drehen ließ", Testaufnahme, durch minimale Erhöhung meines Körpers kann ich die Erdrotationsgeschwindigkeit verlangsamen (für Standort Leipzig, Körpergewicht, Erhöhung genau ausrechnen lassen) gibt es wirklich sinnvolle Tätigkeit? "verzweifelter Versuch" nachhaltig etwas zu verändern, kleinste Veränderung hat keine spürbare Auswirkung auf die Menschheit und dennoch ist sie rechnerisch nachweisbar "Nur noch kurz die Welt retten", Tim Bendzko Link zu meiner Einstellung des "Einerleis der Existenz": Erwähnung Zen-Buddhismus Zen-Meister zu einem Verzweifelten: "Ich würde gerne irgend etwas anbieten, um Dir zu helfen, aber im Zen haben wir überhaupt nichts." Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer , Philosoph, 1788 - 1860: "Die Welt als Wille und Vorstellung" (Hauptwerk, verstehe beim Überfliegen nichts) Link Sand Mafia Link Link Kurs Positionen Link Vorstellung Heidi Specker Link "was drauf ist, ist eigentlich egal" (Komposition wichtiger) notiert Link Bilder auf Papier gedruckt herausnehmbar aus Buch (Perforation, Schlitz- und Lochstanzung in Papier zum Abtrennen eines Blattes); eigener Katalog, wo einzelne Bilder abgetrennt und mittels Bilderrahmen an die Wand gebracht werden
Diana und Actaeon von Giuseppe
Diana und Actaeon von Giuseppe
Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo
Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo
Die Schaukel, Jean-Honoré Fragonard, 1767
"Die Schaukel", Jean-Honoré Fragonard, 1767
Bad Boy, Eric Fischl
"Bad Boy", Eric Fischl

Montag, 13. Mai 2013

Kunstgeschichte Link Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link ein paar Minuten zu spät zu spät Kunst und Pornografie Pornografie - Geschichte "In der Liebe ist der Realismus genauso wenig wert wie in der Kunst. Auf der erotischen Ebene wird die Nachahmung der Natur zur Nachahmung des Tieres." (Joséphin Péladan) Link Musik im Hintergrund aus "Tristan und Isolde" von Wagner Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer : was ich wahrnehme ist mein Körper / mein Leib; mein Leib = die Vorstellung Futuristen Futurismus lehnten Schopenhauer ab (Maschine wird verehrt) Georges Bataille: "Die Erotik" (1994, deutsche Ausgabe): "Die Erotik zeigt die Kehrseite einer Fassade, deren einwandfreies Äußeres nie in Abrede gestellt wird: Auf der Kehrseite enthüllen sich Gefühle, Körperteile und Gewohnheiten, derer wir uns gewöhnlich schämen" Diana und Actaeon von Giuseppe actaeon.jpg Actaeon überrascht die keusche Diana beim Baden; ihm wachsen Hörner und wird dadurch vom Jäger zum Opfer (wird von seinen Jagdhunden zerrissen) Link Definition Kunst Link und Pornografie Link Rechtslage Pornografie, Weltkarte Link Höhle von Lascaux Höhlenmalerei (Frankreich): Strichmännchen mit erigiertem Glied Venus von Willendorf Venus von Willendorf : Venusfigurine aus der jüngeren Altsteinzeit Phallische Symbole bei Google Google Bilder Link Zepter (Zeugungsfähigkeit) und Reichsapfel (Metaphorik der Fruchtbarkeit, Hoden) griechische Griechen Vasen mit Sexualpraktiken Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo Michelangelo Buonarroti leda.jpg Sex mit Tieren Münzen mit pornografischen Motiven (als Chips für Bordelle, Spekulation) florentiner Maler Sandro Botticelli: "Die Geburt der Venus" 1485 Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci : anatomische Darstellung von einem Geschlechtsakt Schoßhündchen im Rokoko: auch zu sexuellen Zwecken dressiert "Die Schaukel", Jean-Honoré Fragonard, 1767 schaukel.jpg Sinnbild des Rokoko Link "Der Ursprung der Welt Ursprung ", Gustave Courbet Gustave Courbet , 1866 Link Otto Muehl: österreichischer Aktionskünstler und Vertreter des Wiener Aktionismus Wiener Aktionismus Link Jef Koons Jeff Koons : "Made in Heaven" Link "Bad Boy", Eric Fischl badboy.jpg Link Filme: "Die Sünderin" (1951) Link, "Das Schweigen" (1976) Link, "Im Reich der Sinne" (1976) Link, "9 Songs" (2004) Link Kurs Positionen Link Ruprecht von Kaufmann, Zeichnung und Anatomie "Warum figürliche Malerei? Warum mit Anatomie auseinandersetzen?" Grundverständnis des eigenen Körpers, komplexes System verstehen lernen wie Bewegung im Bild dargestellt werden kann notiert Link Kurzvideo: "Ich kann fliegen!" (Absturz nicht filmen / nur den anscheinend vorhandenen Erfolg Erfolg ) 13 x selbstkasteit selbstkasteit

Dienstag, 27. November 2012

Kunstgeschichte Link Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link französischer Filmregisseur Marcel Carné französischer futuristischer Realismus, 1930er bis 1940er Jahre "Hafen im Nebel", 1938, in Studio gedreht, strenger Licht- und Kameraeinsatz Dekor: helle Grautöne Kamera: kurze Schärfentiefe (nur das Wichtige wird scharf dargestellt) Orson Welles: Erneuerer des Kinos neue Kameraperspektive und Montagetechniken in "Citizen Kane", 1941 erst Anfang 1950er Jahre uraufgeführt, da Schlüsselfigur real existierte und Veröffentlichung verbot Billy Wilder: Komödiengenie, jüdischer Immigrant "Frau ohne Gewissen", 1944 Link gehört zur schwarzen Serie Hollywoods Filmgattung der 1940er in Amerika entdeckt: B-Filme harte Kontraste geworfene Charaktere: Verstrickung in moralische Konflikte beginnt oft mit dem Schluss: Film Rückblende mit Erzählerstimme / Selbstgespräch Roberto Rossellini, Vertreter des italienischen Neo-Realismus raus aus den Studios, rein in die Natur (viele Filmstudios waren teilweise vom Weltkrieg zerstört) Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer : "Die Not ist die beste Voraussetzung für die Kunst" Ingmar Bergmann "Wilde Erdbeeren", 1957 Link europäischer Autorenfilm (Regisseur übernimmt auch Drehbuch, Schnitt und Besetzung) Traumsequenz aus dem Film "Wilde Erdbeeren": alter Mann im Zuge einer Reise (Symbol für das Leben selbst), begegnet sich selber, macht ein Resümee und stirbt Stilrichtung späten 1950er Jahre: "Nouvelle Vague" Jean-Luc Godard: Schnitt gegen die Regeln von Hollywood "Jump Cut": mit einer Kamera mehrere Schnitte hintereinander (Thema "pregnant pause"?) Link soll das Konstrukt Kino Kino verdeutlichen, Distanz zur Realität herstellen "amerikanische Nacht": am Tag aufgenommen, Verwendung von blauen Filtern und Unterberlichtung Federico Fellini: eigener Arbeitsstil ohne genauem Konzept an das Filmemachen gegangen notierte jeden Morgen seine Träume "Roma", 1972, italienische Freakgesellschaft; Kritik an Auswüchsen der modernen Gesellschaft / moralische Fragwürdigkeit Apokalyptische Szene Treff mit Katrin Eßer im AV Labor zum Einscannen eines 8-mm-Films (Auszug; Ergebnis unbefriedigend) notiert Link an fremde Personen, die im "Das Örtliche Das Örtliche " stehen, gerahmte Urkunden Urkunde per Post zusenden mit Themen wie "fürs tägliche Aufstehen" oder "fürs Brot schneiden"