× Aufzeichnungen eines Kunststudenten. Dies ist die Niederschrift zu meinem Kunststudium an der HGB Leipzig.
Folgend einige Hinweise dazu:

(1) Ich möchte niemandem schaden. Ich möchte aber meine Studienzeit in all seinen Facetten festhalten. Dabei ist alles von Interesse, was mit dem Studium an der Hochschule, mit Kunst allgemein und mit meiner eigenen Arbeit im Speziellen zu tun hat.
(2) Fehlerhafte Informationen sind – ungewollt – Teil der Notizen. Sie sind meinem Wissensstand, der Konzentration in stundenlangen Sitzungen und schlecht lesbaren handschriftlichen Notizen geschuldet.
(3) Zitate sind nur hinterlegt, wenn ich mir sicher bin, dass es so gesagt wurde. Die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist nicht böswillig.
(4) Meine künstlerische Arbeit hat größtenteils die Suche und den Zweifel zum Thema. In Einzelgesprächen mit Professoren, Werkstattleitern und Dozenten nehme ich dessen Ansichten wahr und verarbeite diese später in den Notizen. Deshalb bin ich jetzt da, wo ich stehe. Wenn ich einen Hochschulangestellten also mit seiner Meinung darstelle, darf er sich freuen, Teil meiner künstlerischen Entwicklung zu sein.

Leipzig, den 13. Dezember 2016
Redigierte Fassung vom 25. Mai 2018


Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

Joan Jonas

Freitag, 6. Mai 2016

"danke, dass ihr mich gestern zu dem schönen Spaziergang rausgelockt habt! das Gespräch fand ich sehr anregend - wie von dir gewohnt" (J.) Video Rewind Link (aktueller Stand Vortrag) "Die Hauptfrage für meinen Vortrag, die wir uns überlegt haben, ist …" Wie viel Narzissmus Narzissmus , wie viel Selbstdarstellung steckt wirklich in den Videos, wo der Künstler selber der Protagonist ist? Narzissmus: Selbstverliebtheit eines Menschen oder Verhalten eines Menschen, der sich selbst für wichtiger und wertvoller einschätzt, als der urteilende Beobachter ihn einschätzt abgeschwächte Form: Selbstdarstellung, Künstler thematisiert sich selber "Es könnte aber eben auch sein, dass …" Künstler = Stellvertreter für Betrachter? Sind einige Videos gar keine Selbstbildnisse? Künstler nur Darsteller/Performer? Es geht vielleicht nicht um sein Selbstbild? 1 These Rosalinde Krauss bezeichnet Narzissmus als das eigentliche Medium der damals noch jungen Videokunst Videotechnik ermöglichte gleichzeitige Aufnahme und Wiedergabe bewegter Bilder, in deren Zentrum meist der agierende Künstler in einem geschlossenen Kreislauf zwischen Kamera und Monitor stehe Gefahr: völlige Abkapselung des Künstlers bzw. Performers in der eigenen Subjektivität, der „ego-libido“ Blick auf Außenwelt ginge verloren "Dazu möchte ich anmerken …" Videokunst der 1970er Jahre (wie Vito Acconci, Les Levine, Bruce Nauman Bruce Nauman ) prägte tatsächlich starke Tendenz zum künstlerischen Selbstbezug innerhalb Amerika in 1970er Jahren war Narzissmus ein breit diskutiertes gesellschaftliches Phänomen 2 Reaktionen Narzissmus-These in späteren Jahren vor allem kritisch rezipiert, da das Phänomen der künstlerischen Abkapselung in früher Videokunst nicht selten gesellschaftliche Verortung zum Ziel hatte selbst in Video-Selbstdarstellungen hatten viele Arbeiten nicht das Instant Feedback (sofortige Rückmeldung) zur Grundlage A Reaktion Videokünstlerin Hermine Freed Hermine Freed (1940 - 1998, US-amerikanische Malerin und Videokünstlerin) "If many artists use themselves, it is because they have the firmes control over themselves; it is easier to do something the way you want it done than try to explain what you want to someone else. Artists are accustomated to working alone. If the artist uses his or her own image, it is more likely to be because of that need to work alone than because of narcissism." Videoarbeit "Art Herstory" Link Link hat Irene Schubiger in ihrem Buch unter "Tradition, Idol, Selbst" eingeordnet Aufnahmen u. a. von Bildern mit religiösen Gestalten oder von Fotografien mit bekannten Personen überlagert u. a. mit Gesicht des Künstlers Auseinandersetzung mit der Identität als Kunstschaffenden und die Geschlechterrollen Freed nutzt die Mittel der Videotechnik, um sich exemplarische Frauengestalten anzueignen übernahm nicht Haltung einer religiösen Figur innerhalb gegebener Bildformel (wie thronende Madonna) agierte unabhängig von motivischer oder ikonografischer Tradition = passive Funktion als weibliches Modell ist aufgehoben sie benutzt eigenen Körper, um ein nicht ich-bezogenes Thema zu bearbeiten wie in anderen technischen Medien (Malerei, Zeichnung, Fotografie) arbeiten Künstler mit entsprechenden Werkzeugen und Apparaten alleine viele weitere Künstler/Kunstkritiker reagieren verhalten auf Krauss-Text statt Narzissmus wird oft Privates zum Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung und damit zur öffentlichen Angelegenheit B Jean Baudrillard, Soziologe (französischer Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe, +2007) "Das hat nichts mit Narzissmus zu tun, und man irrt, wenn man den Terminus zur Beschreibung dieses Effekts missbraucht. Die Video- und Stereokultur erzeugt nämlich kein narzisstisch Imaginäres, sondern ist Effekt äußerster, verzweifelter Selbstreferenz, ein Kurzschluss, mit dem das Gleiche ans Gleiche unvermittelt angeschlossen wird." Da ich es nicht verstehe: Als Frage in Raum stellen? C Maureen Turim, Film- und Medienwissenschaftlerin kritisiert zu ausschließlich definierte Beziehung zwischen Monitor, Spiegel Spiegelbild und Narzissmus Position von Künstler auf der einen und Publikum auf der anderen Seite auseinandergehalten werden nur weil Künstler aufgrund Monitorfeedbacks narzisstisch ausgerichtete Performance Performance durchführt, muss das Publikum diesen Narzissmus nicht teilen (andere Betrachtersicht) allgemein zu Krauss und Reaktionen: Krauss Text (1976 erschienen) sei nur von eingeschränkter historischer (innerhalb Amerika in 1970er Jahren war Narzissmus ein breit diskutiertes gesellschaftliches Phänomen) wie theoretischer Bedeutung Irene Schubiger (in ihrem Buch): statt Werke auf Krauss eingeführter Kriterien zu analysieren, sollte zeitgenössischer Kontext, Kategorien Körper und Geschlecht sowie Apparat und Zeit Zentrum der Aufmerksamkeit sein neben stark narzisstischen Motiven auch: u. a. Künstler versuchen Körper einzusetzen wie ein belebtes Instrument Körperglieder mit Gestik, Haltung, Bewegungsspektrum werden im Verhältnis zu Raum und/oder Objekt erkundet Text wird gesprochen, gesungen, Stimme begleitet modulierend Geschehen Beispile "I am making art", John Baldessari John Baldessari Link Performance zielt ironisch auf konzeptuelle Performance zeitgenössischer Künstlerkollegen ab Frage in Raum stellen, was das heißen könnte? lustig (optional) Link Spiegel, Gesicht und Hände (herkömmliche Mittel Selbstporträt Selbstbildnis ) werden im Video eingesetzt Beispile "Left side, right side", Joan Jonas Joan Jonas (MORGEN AUSARBEITEN AB SEITE 65] mit Spiegel Link ab Minute 2 Beispiel, wie das mit dem Spiegel gemeint ist Link Künstler versuchen sich und Publikum Zugang zu nicht bewussten Anteilen des Inneren zu vermitteln Beispiel "Studies in myself II", Douglas Davis Video Link (MORGEN AUSARBEITEN AB SEITE 72) seelische Schmerzerfahrungen auf körperliche Ebene übertragen mit (fälschlicherweise?) narzisstischem Motiv: Bill Viola Bill Viola mit "Migration (for Jack Nelson)" (MORGEN AUSARBEITEN AB SEITE 85) dazu Kritik an Auseinandersetzung mit eigenem Körper Kritik Walter Grasskamp (Kunstkritiker und Soziologe): "Die Spannung, die von einer authentischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ausgeht, überträgt sich kaum auf einen Zuschauer; im Gegenteil, wo der Zuschauer sich nicht auch selbst zu sehen bekommt … stellt sich schnell Langeweile ein. Dies ist für einen großen Teil der Videoproduktion kennzeichnend." hält anscheinend interaktive Videoinstallationen für legitimer "He weeps for you" (Video- und Soundinstallation, 1976), ohne Künstler-Selbstdarstellung > Betrachtersicht rückt ins Zentrum Link (MORGEN AUSARBEITEN) Link Link eventuell noch Peter Campus mit "Three Transitions" Notiz allgemein: Künstler konnten in Video Dinge darstellen / Themen reflektieren, die im Film so nicht gingen Quellen: 1 "Selbstdarstellung in der Videokunst", Irene Schubiger und 2 Link
Hilf, deinen Freunden, dich zu erkennen, E-Mail von Facebook
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Mittwoch, 4. Mai 2016

Werkstatt Holzwerkstatt Link Abstandsleisten mit 45°-Gehrung, Rückkarton (Alberti gefertigt), Holzleiste zur Fixierung Seitenleisten an Rückkarton geleimt Kurs Video Rewind Link (Gespräch mit Daniels Dieter Daniels und anderen Vortragenden) Vortrag kommenden Montag mit Frage zur Selbstdarstellung in der Videokunst mit eigenen Gedanken Bill Viola Bill Viola , "Migration (for Jack Nelson)" (Beispiel S. 85) "He weeps for you" (Video- und Soundinstallation, 1976), ohne Künstler-Selbstdarstellung > Betrachtersicht Künstler = Stellvertreter für Betrachter? "Sind einige Videos gar keine Selbstbildnisse? Künstler nur Darsteller/Performer? Es geht vielleicht nicht um sein Selbstbild?" kritische Hinterfragung Narzissmus Narzissmus Thema von Krauss (S. 170, 179 "Extension Narziss") Reaktionen darauf (ab S. 26) von Künstlern, Kritikern, Philosophen Joan Jonas Joan Jonas "Left side, right side" S. 193 und S. 65 Peter Campus "Three Transitions" (bei YouTube YouTube ) 1/2 h Vortrag Künstler konnten in Video Dinge darstellen / Themen reflektieren, die im Film so nicht gingen bei ubu.com schauen eventuell Freud Sigmund Freud und anderen mit einbringen Daniels bei Fragen auch am Wochenende telefonisch erreichbar "Hilf, deinen Freunden, dich zu erkennen", E-Mail von Facebook Facebook Link verhuellt_facebook-k.jpg "Hallo Verhüllte, dies sehen deine Freunde, wenn sie dein Profil besuchen oder du einen Beitrag oder Kommentar auf Facebook postet. Füge ein Profilbild hinzu, damit deine Freunde wissen, dass du es bist." E-Mail Clemens "Meine Interventionen sind direkt in deinen Text integriert so mit => markiert:" "=> Vielleicht sollte man das nicht so streng sehen. Der Wunsch kann ich allerdings gut nachvollziehen. Vielleicht kannst du deine jetzige Arbeiten trotzdem als 'Kunst' bezeichnen, auch wenn dein Anspruch noch nicht ganz erfüllt ist?" "=> Möglicherweise sind die momentan Strömungen für uns nicht fassbar. Waren denn 'damals' für die Künstler die Strömungen fassbar, in denen sie sich befanden. Ich glaube, bei den ganz alten Sachen nicht unbedingt, aber so Bewegungen wie Dada Dadaismus , Pointillismus Pointillismus , Futurismus Futurismus , Expressionismus Expressionismus etc. wirken schon sehr manifestiert Manifest . Aber eigentlich habe ich drüber so gut wie kein Wissen. :-("
(Aushang Klassenraum für nächstes Klassentreffen)
(Aushang Klassenraum für nächstes Klassentreffen)
I am making art, 1971, 19 min, schwarzweiß, Ton, John Baldessari
"I am making art", 1971, 19 min, schwarzweiß, Ton, John Baldessari
Space walk, 1972, 28:25 min, Farbe, Ton
Space walk, 1972, 28:25 min, Farbe, Ton
Left side, right side, 1972, 8:48 min, schwarzweiß, Ton, Joan Jonas
Left side, right side, 1972, 8:48 min, schwarzweiß, Ton, Joan Jonas

Samstag, 23. April 2016

(Aushang Klassenraum für nächstes Klassentreffen) aushang-k.jpg Tagesplan Link 8:00 - 9:00 VIDEO REWIND Text weiterlesen 9:00 - 9:15 Essen 9:15 - 10:00 Text von Daniels Dieter Daniels E-Mail überfliegen, Notizen machen 10:30 zur Postfiliale, Druckereipatrone abholen 10:30 - 11:30 zur HGB, AV-Labor säubern, Arbeit in Klassenraum plan hinlegen 12:30 - 14:00 COLLAGE Collage weitermachen, am Anfang neue Papiere drucken (beide Vorlagen dreimal drucken, 500%) 15:00 - 16:30 OHME Vorlage 10 x 10 cm zuschicken (kleines 5-Minuten-Selbstporträt Selbstbildnis , mindestens 1 mm tief!) Kurs Video Rewind Link (Vorbereitung) Abschnitt 5: "'Videoselbstporträt': literarische oder visuelle Tradition?" Betrachtung Entstehung Selbstporträt innerhalb Malerei und Zeichnung und Entwicklung bis in jüngste Zeit Raymond Bellour erläutert seine Auffassung Begriff Videoselbstporträt (1988) leitet "Autoportrait vidéo" von literarischer Selbstporträt-Tradition ab literarische Selbstporträt-Tradition gründet ihrerseits auf antike Antike Rhetorik Michel Beaujour: definiert Eigenschaften des literarischen Selbstporträts in Abgrenzung von Autobiografie Videoselbstporträt baut für Bellour auf u. a. 1 unverzögerte Rückkoppelung 2 leichtes Einfügen seiner selbst in Aufnahmen 3 Arbeit ohne Kamerapersonal 4 Möglichkeiten der Nachbearbeitung 5 allgemeiner Prozess der Subjektivierung[?] Feststellung: ichbezogene Kunst sei nicht mehr Gegenstand der Erinnerung, sondern fortgesetzte Gegenwart[?] Künstler selber verwendeten Begriff Videoselbstporträt nicht nicht wichtig auf Medium sondern auf Werkgattung zu verweisen Kritik Walter Grasskamp, Kunstkritiker: "Die Spannung, die von einer authentischen Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper ausgeht, überträgt sich kaum auf einen Zuschauer; im Gegenteil, wo der Zuschauer sich nicht auch selbst zu sehen bekommt … stellt sich schnell Langeweile ein. Dies ist für einen großen Teil der Videoproduktion kennzeichnen." hält anscheinend interaktive Videoinstallationen für legitimer (Text handelt mir viel zu viel von Kunstkritikern, anstatt Meinung von Künstlern dazu zu betrachten) Abschnitt 6: Kategorien der Selbstdarstellung Kategorie 1: Konzept, Körper, Störung Künstler versuchen Körper einzusetzen wie ein belebtes Instrument Körperglieder mit Gestik, Haltung, Bewegungsspektrum werden im Verhältnis zu Raum und/oder Objekt erkundet Text wird gesprochen, gesungen, Stimme begleitet modulierend Geschehen Kontrolle des Bewusstseins unterlaufen Beispiel: John Baldessari John Baldessari "I am making art", 1971, 19 min, schwarzweiß, Ton, John Baldessari Link iammakingart.jpg nach jeder Körperbewegung (wie Arm, Beugung Rumpf) spricht er in Kamera: "I am making art" Verlust Kontrolle: im Verlauf Video kleinere Pausen, da er neue Körperhaltungen sich erst ausdenken muss = kein "kaltes Kunststück" Kategorie 2: Abstraktion nichtfigurative oder abstrakte Werke der Selbstdarstellung anstelle Kopf und Gesicht: andere Körperteile oder Personen Beispiel: Les Levine "The artist explores his loft as a video performance Performance , moving the camera around on a dolly to explore the particularities of the space and its contents, while discussing the boredom of this kind of television and expressing a shift from estrangement to annoyance to questioning whether he had chosen the space or if it had chosen him." Space walk, 1972, 28:25 min, Farbe, Ton Link leslevine.jpg spricht u. a.: "I am trying to understand my relationship to this space; how I got to be in this space; why I am in this space!" Kategorie 3: "Apparat. Schwächung und Aufhebung der Autonomie" 1 Spiegel Spiegelbild , Gesicht und Hände (herkömmlichen Mittel des Selbstporträtierens) werden im Video eingesetzt Left side, right side, 1972, 8:48 min, schwarzweiß, Ton, Joan Jonas Joan Jonas Link joanjonas.jpg 2 Künstler behandeln und verwenden sich innerhalb Schaltkreises und mittels Apparaten als agierenden Knoten im elektronischen Netz Mimik, Gebärdensprache von Gesicht und Körper sind in apparativer Funktion eingesetzt Körperteile gehen in Fläche des Bildschirmes auf (weiter ab S. 69) Kurs Video Rewind Link "Video - das unspezifische Medium", Dieter Daniels Link "Die Bedeutung einer Video-Arbeit wird allerdings nicht dadurch erhöht, daß man sie willkürlich mit der Etikette 'Kunst' versieht." "Das Recht, sich als Video-Künstler zu fühlen, kann Ihnen allerdings niemand absprechen - und wenn Ihnen dieses Gefühl Spaß macht, dann lassen Sie es ruhig zu." (aus Begleitbuch zur Fernsehserie "Die Videomacher") Novum: Mischung von Kommerzialisierung und Kreativität von Eigenem und Fremdem Trennung von privaten und öffentlichen Medien aufgelöst Trennung in Fotografie noch erhalten: Familienalbum versus Pressefotografie in Video vermischen sich diese Bildwelten auf VHS TV Fernsehen -Sendungen privat mitgeschnitten und Kinofilme verkauft Zwischenwelt: Montage von persönlichen, künstlerischen Bildern mit öffentlichen Medien Teil vieler künstlerischer Videoarbeiten Videokunst keine Gattung wie Malerei, Zeichnung, Skulptur und Fotografie "nicht im Sinne einer reibungslosen Fortschreibung des kunsthistorischen Evolutionsmodells."[?] 1990er: Begriff "Medienkunst Medienkunst " entsteht vereinigt Kunstformen Video-, Computer-, Netzkunst net.art Video galt als Anti-TV und Strategie der Selbstermächtigung Konzept "Prosumer Konsum "