Einzelgespräch Daniels
Donnerstag, 13. April 2017
Herme Herme Link Werkstatt Plastisches Gestalten Link weiter an Holzbüste gearbeitet Diplom Theorie Link Einzelgespräch Daniels Dieter Daniels Link im 10. Semester Theorie-Arbeit fertigstellen im 11. Semester Praxis Daniels findet im roten Hinweis-Fenster auf Notizseite noch ungewollte Rechtschreibfehler auf Arthur Danto verwiesen Arthur Danto Link Arthur Danto (1924 - 2013, US-amerikanischer Philosoph und Kunstkritiker) Link Link Link Vertreter analytische Philosophie Themen Ästhetik, Kunsttheorie, Philosophie der Geschichte, Philosophie des Geistes, Handlungstheorie und Mystik Einflüsse von Hegel, Nietzsche Friedrich Nietzsche , Sartre und Wittgenstein Ludwig Wittgenstein ab 1945 Studium der Malerei und Geschichte, Ziel: Künstler werden Ausgangspunkt Kunsttheorie ist Frage: Was macht ein Objekt zum Kunstwerk? für Beantwortung Begriff Artworld (Kunstwelt) verwendet Kunstwelt als "losen Verbund von Personen", die in einen "Diskurs der Gründe" eintreten, der "den Status von Kunst auf Dinge überträgt" Kunstwerk erlangt erst Zutritt zur Kunstwelt durch kunsttheoretische Interpretation "Kunst ist eine Sache, deren Existenz von Theorien abhängig ist" These ausgelöst durch Ausstellungsbesuch, Andy Warhols Brillo Boxes Warhol Andy Warhol zeigte, dass ein Gegenstand einmal Kunstwerk und einmal Gebrauchsgegenstand sein kann aus E-Mail von Daniels: "Dantos Ausgangspunkt ist die 'fast schon lächerliche Nichtanwendbarkeit philosophischer Definitionen von Kunst auf die Kunst selbst', die 'von den wenigen, die die Nichtanwendbarkeit als ein Problem wahrgenommen haben, auf die Nichtdefinierbarkeit der Kunst zurückgeführt wurde' (Arthur C. Danto, Die Verklärung des Gewöhnlichen, Frankfurt a. M. 1984, S. 12)" Dantos Definition Link zum Einleitungstext: am Anfang verweisen auf persönliche Gespräche, nicht repräsentativ auf Auswertungsfragen eingehen (Muster, …), siehe Notizen 10.4. Link am Anfang meine E-Mail vom 15.11.2016 mit einbringen für mich: nach Kategorisieren Verlauf skizzieren, auch anhand Überschneidungen aktuell machen: 1 bis Ende April zu Ende transkribieren (Christian, Alexander, Wei) 2 Gespräche noch einmal komplett durchgehen, Bilder ergänzen, Kategorisieren, Stichpunkte anfügen (April, Mai) 3 Mai / Juni: Gespräche vergleichen, Überschneidungen finden, Verlauf festlegen im Juni Daniels kontaktieren, erste Ergebnisse zeigen Diplom Arbeit Link eventuell (auch nach telefonischem Gespräch mit Alexander heute) auch in Praxis-Arbeit mit einbringen (neben überhoher Herme, Arbeiten, Standpunkte) umsetzen Link Hans fragen, ob Latex für gestalterische Umsetzung geeignet (Sprechblasen wie auf Notizseite) Friedrich Fröhlich, zufriedenDienstag, 17. Januar 2017
Diplom Theorie Link Einzelgespräch Daniels Dieter Daniels Link Gespräch mit Oma und Alexander kurz vorgestellt methodisches Konzept verfassen darin Frage "Warum diese Herangehensweise?" nachgehen mein Interesse an dieser Form erläutern warum welche Gesprächspartner (nur Bekannte / Verwandte, keine Fremden) Was soll bei dieser Stichprobe an Erkenntnis herauskommen (für mich, für andere)? aktuelle eigene Meinung über Kunst aufschreiben (soll ich sofort machen, da später noch stärker von Gesprächspartnern beeinflusst) Entwicklung eigener Meinung Formen von gesprächsbasierten Untersuchungen ansehen, wie Platon Platon Dialoge "Diskursanalyse" Link "Der eigene Aufbruch", Susan Baumgartl Methodik ansehen 1970er Jahre Fragestellung sehr aktuell u. a. Leute über Duchamp Marcel Duchamp befragt (leider nur auf französisch) Unterschriften für Vorträge / Hausarbeiten erhalten HGB Rundgang HGB Rundgang 2017 Link Collage Collage Ganzkörperporträt Ganzkörperporträt mit aus Kalender gerissenem Papier als Feigenblatt, gerahmt, in Klassenraum testweise aufgehangen kurz mit Kommilitone Kommilitone über Scham Scham geredet nimmt selbst nicht an Klassenausstellung teil Feigenblatt Link (Notizen von morgen) Link in bildender Kunst zum Verbergen der Geschlechtsteile nackter Personen diente (Altes Testament) Überwindung Schamgefühl Adam und Eva Adam und Eva , 1504, Kupferstich, Albrecht Dürer Albrecht Dürer Link siehe auch "Adam und Eva", 1825 / 1862, Kopien nach dem Genter Altar, um 1432 Link, 2.11.2016 Link teilweise bei Restauration antiker Statuen und Bildern nachträglich hinzugefügt Adam sucht Eva (entblößt), 2015, RTL Link Link RTL-Adam mit ungewolltem Scham-Gefühl (Ausschnitt), 2015, RTL Link Feigenblatt dient als Verbergen von moralisch angreifbarer Eigenschaft Gegenstand Feigenblatt als Ablenkungsmanöver, "einen Deckmantel umhängen" Redewendung "Kein (Feigen)blatt vor den Mund nehmen" Adam (Jan Jaroszek) und Eva (Sarah Sophia Meyer), Schauspiel Stuttgart, 2012 Link Website friedrichfroehlich.de Link weiter überarbeitet Schriftarten Courier New und Arial zwei Gespräche in Navigation, Studium-Link Newsletter-Formular neben Strichzeichnungen und Geradenbilder auch FORM - FARBE und Schwarze Fläche Statt "Zeichnungen" "Tagebuch" für kindliche Zeichnungen u. a. verhüllte Arbeiten mit Übersichtseite Ramses Ramses -Porträt mit MouseOver-Friedrich eingefügtDonnerstag, 13. Oktober 2016
Einzelgespräch Daniels Dieter Daniels Link Diplom Theorie Link wenn mit 10. Semester abschließen spätestens am 30.4.2017 Theorie-Arbeit anmelden entweder Theorie und Praxis gleichzeitig oder nacheinander bearbeiten Relation Praxis <-> Theorie / unterschiedliche Themen empfohlen: jetzt anfangen, egal wann ich Diplom letztendlich mache mögliche Themen für Theorie-Arbeit skizzieren und ihm per E-Mail zuschicken am Beispiel von "Art brut Art brut ": Normalität / Differenz / Übergang besprechen, danach künstlerische Arbeiten zeigen oder einzelne Künstler (wie Duchamp Marcel Duchamp ) als Thema, mit Arbeiten vorstellen Theorie-Arbeiten in Bibliothek durchsehen: 1 "Archiv-Essenzen", Kai Hendrik Windeler (nicht gefunden) 2 "Erinnerung mit Familienfotos", Irma Blumstock (nicht gefunden) 3 "Mutter-Kind -Performances bei Courtney Kessel, Maria Adela Diaz und Else Twin Gabriel", Beatrice Förster (nicht so gut, aber passt zu Kinderzeichnungen Kinderzeichnung ) 4 "Das Zickzack Phantom - Wiederholung in der Zeichnung", Benjamin Kunath 1. Schritt: andere Diplom-Arbeiten durchsehen (Bibliothek), Aufbau analysieren, Übersicht über Qualität und Umfang 2. Schritt: eigene Themen finden, möglichen Aufbau skizzieren, danach Daniels zuschicken und besprechen bis 15.11. (1 Monat Zeit) beide Schritte machen Narzissmus Narzissmus und Kunst Link Hausarbeit durchgegangen Anamorphose ("die Umformung" und "Die Gestalt, Form", seit 1657 Bilder bezeichnet, die u. a. nur unter bestimmten Blickwinkel bzw. mittels speziellem Spiegel Spiegelbild erkennbar sind) Link Bezieht sich Dalí direkt auf Ovids Metamorphosen? Metamorphose: Wandlung von etwas Mythos Mythos Linie auf Linie, Wettstreit zwischen Malern (bisher nichts gefunden, Daniels möchte selber noch einmal nachschauen) gesammelte Narzissmus-Bilder ihm zuschicken Hausarbeit-Ausdruck wieder in sein Fach legen Herme Herme Link Werkstatt Plastisches Gestalten Link Hermen-Kopf abgedeckt / verhüllt verhüllt zu spät zu spät bei Alberti, morgen vormittags vorbeigehenFreitag, 20. Mai 2016
Standpunkt Link Kinderzeichnung Kinderzeichnung Link Gespräch mit mir Link- [Aufnahme Anfang.]
- Wie komme ich auf Kinderzeichnungen?
- [Pause.]
- Ähm … Seit gestern eben die Idee …
- [Pause.]
- Kinderzeichnungen von [Sperren: mir], die ich gemacht hab, …
- [Gähne.]
- … noch einmal nachzuzeichnen.
- Vielleicht nicht in Originalgröße. Sondern in richtig groß.
- Also so 'ne A4-Rolle nehmen. Und dann auf … Weiß nicht … eins fünfzig mal zwei, drei Meter …
- Die halt nachzuzeichnen. Oder …
- Eine groß machen.
- Ein Motiv. Und viele kleine … andere drumherum …
- [Gähne.]
- [Pause.]
- Äh … Wie komme ich auf Kinderzeichnung?
- Was ist das jetzt?
- [Pause.]
- Mhm … Jetzt hab ich ja mit den Collagen gearbeitet.
- Also Fotocollagen machen. Erinnert mich auch schon wieder an die … Weiß nicht … An die Schulzeit.
- Na ja … Nicht … An so'n Kunstkurs für Kinder.
- Vielleicht.
- [Gähne.]
- Und macht ja auch …
- [Gähne.]
- Macht ja auch … ähm …
- [Schlucke.]
- [Ziehe Rotze hoch.]
- Nein. Einfaches Wort …
- [Sperren: Spaß].
- [Pause.]
- Und … Bei den Kinderzeichnungen, glaub ich, dass ich in dem Moment Moment , wo ich sie gemacht hatte, bin ich mir eigentlich sehr sicher, nicht jetze … anderen etwas darstellen wollte. Etwas zeigen wollte.
- Also jetzt nicht … ähm … so wie ein Künstler das jetzt machen würde.
- So.
- Ähm … Was will ich? Wie kommt's am besten rüber? Und … ähm … Welche Form nehme ich dafür? Welche Farben?
- [Gähne.]
- Sondern das war alles nen bisschen …
- [Schlucke.]
- … einfacher.
- Intuitiver.
- Aber nich, weil ich's wollte. Sondern weil es halt so [Sperren: war]!
- Weil ich mir über sehr vieles keine Gedanken gemacht hatte.
- Und was halt da war, war da.
- Und hab ich dann halt benutzt.
- [Schlucke.]
- Mhm … Jetzt komm ich wieder zu so ner … ähm … Parallele. Vielleicht. Zu … Ich denke, ich denke so Zeichnungen haben schon viele Künstler mit gearbeitet … Hab mich damit noch gar nicht auseinander gesetzt.
- Aber …
- [Gähne.]
- Nehmen wir die …
- [Gähne.]
- … Künstler …
- Ich glaube Ende … neunzehntes, Anfang zwanzigstes Jahrhundert. Wie die sich da für die afrikanische Kunst … Für die sogenannte …
- Wie hieß die?
- Primitive Kunst Primitive Kunst . Hatten die die glaube ich bezeichnet.
- Was ja keine ist. Aber was so rüberkam.
- … Interessiert hatten. Und … ähm … Wo ja dann sozusagen die Moderne Kunst … sich anscheinend viel abgeschaut hat.
- In Berlin, in Dahlem, in dieser Afrika-Ausstellung.
- Ähm … Wo auch gleich so 'ne Infotafeln waren. Eben … ähm … Dass halt zur Kolonialzeit Kolonialzeit …
- [Gähne.]
- … Das als primitiv angesehen wurde. Und Künstler das auch gerne so sahen. Weil die halt irgendwas ursprüngliches drinne sehen wollten. Oder …
- Was es ja sicherlich auch ist.
- Eher zumindestens als die … ähm … die Kunst … äh … die europäische damalige Kunst.
- Ähm …
- [Schlucke.]
- [Pause.]
- Und hab halt da neue Formen gesucht.
- Gefunden!
- [Aufnahme bricht unerwartet ab.]