Home Sweet Home

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Donnerstag, 11. Dezember 2014

Kurs Warum Denken? (Adorno Theodor W. Adorno siehe 4.12.2013, 6.11.2013) Essay: "geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle oder gesellschaftliche Phänomene betrachtet werden" persönliche Auseinandersetzung mit Thema Kriterien wissenschaftliche Methodik können vernachlässigt werden Trennung Wissenschaft – Kunst irreversibel Situationsbeschreibung Trennung (S. 66) Essay lässt sich nicht einordnen im Zwischenzustand, Mischform von Kunst Bewußtsein der Nichtidentität von Wissenschaft Erkenntniswillen Neutral gegenüber Gegenstand = verwissenschaftlicht Wissenschaft: nach Sparten organisiert, alles kann dargestellt werden "Revolutionäre" beim Essay: Leser schaut Gedankenstrang zu, bei Entwicklung assoziativer Verknüpfungen kein wissenschaftlicher Aufbau Wissenschaft: Definitionen sind statisch / "Baukastensystem" für deduktivistische Systeme "Verfransung der Künste" ("Die Kunst und die Künste", 1967) Home Sweet Home Home Sweet Home home-sweet-home.jpg über mein Gesicht großen schwarzen Kreis persönliche Umgebung = Showroom / Wartebereich Gewalt anwenden / Kratzer / Staubpartikel über URL Botschaften wie "holt_mich_hier_raus", "kaufhaus_wohnzimmer", "ich_bin_individuell" (siehe auch http://telekommunizieren.tk/ )
Diese Netzpublikation gibt Einblick in mein Kunststudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig von 2012 bis 2018. Ich möchte niemandem schaden, sondern meine Studienzeit in all ihrer Komplexität festhalten – in Bezug auf das Studium, die Kunst im Allgemeinen und meine eigene Arbeit. Fehlerhafte Informationen sind ungewollt Teil der Notizen, bedingt durch meinen Wissensstand und teils unleserliche handschriftliche Notizen. Zitate sind nur dann angegeben, wenn ich sicher bin, dass sie korrekt wiedergegeben wurden, auch wenn sie aus dem Zusammenhang gerissen sind. Meine künstlerische Arbeit thematisiert vor allem Suche und Zweifel. Gespräche mit Professoren und Dozenten fließen in meine Notizen und meine künstlerische Entwicklung ein.

Leipzig, 13. Dezember 2016