Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

zu spät

Montag, 30. Oktober 2017

Standpunkt Link Diplom Arbeit Link Kunstkritik Link Kunstmarkt Kunstmarkt Link Gespräch mit mir Link
  • [Aufnahme Anfang.]
  • [Im Dunkeln. Aufnahme schlecht, zu laut.]
  • Ich merke wie … ich selbst immer wieder in den …
  • [Pause.]
  • … Gedanken … dem Gedanken verfalle, …
  • [Pause.]
  • … als Kunststudent Kommilitone müsse man irgendwie … ähm … einen eigenen Stil, eine eigene Idee …
  • [Schweres Atmen. Schlucken.]
  • … ähm … entwickeln.
  • [Pause.]
  • Und das dann natürlich auch nach außen tragen. Und … als Wiedererkennung.
  • Und … ich merke halt, dass …
  • [Lautes Ausatmen.]
  • das ein fataler Weg ist, überhaupt so ran zu gehen.
  • Ich merke, dass das immer irgendwie so als Thema auf. Mal sehr vordergründig. In einem Kurs. Als Marke sich begreifen.
  • Aber auch unterschwellig! So wenn … es halt darum ging, …
  • [Lautes Einatmen. Schlucken.]
  • [Pause.]
  • Oder wie ich das bei … ähm … Na ja. Wie das bei den Malereistudenten zum Beispiel rüberkommt. Also … von außen. Was ich höre. Das … Das es am Ende halt darum geht, … äh … erkannt zu werden.
  • [Pause.]
  • Und dass man das lernt. Einen eigenen Stil zu entwickeln. In dieser Studienzeit.
  • [Schlucken.]
  • Ob das nun stimmt oder nicht, das … muss mir jetzt eigentlich egal sein. Sondern …
  • [Schlucken.]
  • Ich möchte halt nicht in so eine Schiene geraten, wo ich das Gefühl bekomme, … ähm … ein [Sperren: Produkt] herzustellen.
  • [Pause.]
  • Um, zum Beispiel, am Ende Geld zu verdienen.
  • [Schlucken.]
  • Das war dann auch der Grund, warum ich … äh … letztes Jahr mit den Geradenbildern … pausiert habe.
  • Natürlich ist das … äh … ein gutes Gefühl, … ähm … zu sehen, wie … wie die eigene Arbeit ankommt. Von fremden Menschen, die ich nicht kenne. Die das dann auch kaufen! Für, wie ich finde, nicht wenig.
  • [Schlucken.]
  • Und gleichzeitig … äh … beschleicht mich dann halt immer das Gefühl, irgendwie, dass es … ähm … äh …
  • Ne. Dass ich da in etwas hineinrutsche. Was ich eigentlich gar nicht möchte.
  • [Schlucken.]
  • Und ich denke auch, dass es … also … ich … Optima… Also … Ich …
  • Es könnte ja sein, dass sich etwas eigenes entwickelt. Aber ich sollte das nicht als Ziel irgendwie sehen. Sondern es sollte etwas sein, was [Sperren: vielleicht] passiert. In zehn … zwanzig … dreißig … Jahren. Oder was vielleicht bloß ein Zwischenweg ist. Danach kommt wieder was anderes! Aber das ich mich nicht so darauf fixiere.
  • Ich denke mal zwar, dass das eine Voraussetzung … äh … wäre, … äh … um … äh … mit Kunst gut Geld zu verdienen.
  • [Schlucken.]
  • Aber vielleicht gibt es ja noch … äh … den anderen Weg, … dass es passiert.
  • [Pause.]
  • Ohne dass man darüber nachdenkt.
  • [Pause.]
  • Deshalb bin ich jetzt sehr froh, dass ich … äh … seit eineinhalb Jahren halt … äh … langsam in diese Richtung gehe von: Ich. Fange. Von. Vorne. An.
  • Jetzt nicht wie bei den Geradenbildern! Äh … die Idee … ähm … eines kleinsten … eines kleinsten Elements. Das ist schon wieder so sehr … na ja …
  • [Schlucke.]
  • Das ist wieder ein Konzept halt. Und … äh … in der Hoffnung, dass daraus etwas Neues entsteht.
  • Und jetzt fange ich an …
  • Oder nicht wie bei den kindlichen Zeichnungen! Wo es ja auch darum ging, … äh … andere nachzuäffen. Äh … In der Hoffnung, dass daraus etwas kommt, was ich … äh … ähm … wo ich mich wiedererkenne.
  • So.
  • Und jetzt … äh … beginne ich wieder, ohne es … ähm … gemerkt zu haben, von vorne an.
  • [Schlucken.]
  • Aber [Sperren: nicht] mit Ideen! Und Konzept! Und … äh … äh … mit Technik! Ähm … Sondern …
  • [Pause.]
  • … jetzt …
  • [Pause.]
  • … beginne ich anzufangen, … ähm … etwas erst einmal einfach nur zu … zu [Sperren: Sehen].
  • Was ich ja schon … Wo ich mir ja schon einiges an Gedanken gemacht habe. Zum Sehen.
  • Eben das Verstehen.
  • Nicht bloß das Gucken!
  • [Schlucke.]
  • Und egal, was jetzt dabei herauskommt … Und ob das jetzt … ähm … wirklich … eine Büste Büste ist, … äh … die auch … äh … [Sperren: Gezeigt] werden kann. Also wo ich selbst das Gefühl habe, dass sie gezeigt werden sollte.
  • Oder nicht.
  • Das ist eigentlich total irrelevant! Das ist …
  • [Pause.]
  • Ich merke gerade: Ich [Sperren: lerne].
  • Und das ist für mich jetzt gerade … wieder eine neue Erfahrung. Die ich davor, die letzten … was sind das dann … dreieinhalb Jahre … äh … gar nicht hatte.
  • Also ich habe viel an Theorie … ähm … erfahren. Ich habe … ähm … viel gesehen. Von anderen auch. Habe auch viel gemacht.
  • [Schlucke.]
  • Aber … äh …
  • [Pause.]
  • So …
  • [Pause.]
  • Dass, was ich jetzt mache … dieses … ähm … überhaupt erst einmal Formen zu … Formen zu … zu [Sperren: begreifen].
  • Ich weiß jetzt gar nicht einmal, wie ich das ausdrücken soll. Ich mache es jetzt ja nicht einmal … ähm … bewusst. Wie eben wieder … äh … Bücher durchlesen. Und ich … äh … ich zeichne ja nicht einmal. Also ich … mache jetzt keine … ähm … Ich zeichne jetzt keine … keine Menschen. Oder …
  • [Schlucke.]
  • Das ist jetzt halt so… sozusagen beiläufig. An der Büste. Über Spiegelbild Spiegelbild . Über … na ja … Eigentlich über Spiegelbild. Ähm … Was ja nicht verzerrt.
  • Äh … Dabei die eigene Form begreife. Und mir es jetzt erst einmal bloß darum geht, sie … äh … umzusetzen.
  • So mit etwas, was seit … ich weiß nicht … tausenden von Jahren oder so gemacht wird. Mit Ton. Das … Nicht zu brennen. Das ist jetzt auch total egal. Obs gebrannt wird oder obs dann gegossen wird. Oder wie auch immer!
  • Ersteinmal einfach bloß dieses … bloß diese [Sperren: Form]. [Sperren: Machen].
  • [Pause.]
  • Undzwar ohne bereits daran auch zu denken … ähm …
  • [Schlucken.]
  • Was könnte sie ausdrücken?
  • Das ist totaler Quatsch!
  • Ähm … Wie kommt sie rüber?
  • Das ist totaler Quatsch!
  • Was für ein Material ist das?
  • Das ist totaler Quatsch! Das lenkt alles nur ab!
  • Das ist alles etwas, da bin ich noch gar nicht.
  • [Pause.]
  • Und darüber bin ich gerade [Sperren: froh]. Dass ich an so einem … äh … an … Dass ich es jetzt am Ende des Studiums sozusagen … ähm … selbst … erfahren … [Sperren: darf], …
  • [Pause.]
  • … einen ganz anderen Weg einzuschlagen.
  • Ob das jetzt wirklich … äh … Ob mir das jetzt in zehn Jahren noch … ähm … in zwanzig, dreißig … etwas … ähm … äh … also etwas … Also ich daraus sozusagen … ähm … [Sperren: wachsen] konnte. Das weiß ich jetzt ja noch nicht.
  • Aber jetzt, im Augenblick, … ähm … habe ich eben das Gefühl, dass es … äh … der richtigere Weg ist. Als dieses ganze verkonzeptualisierte … ähm … politische, gesellschaftskritische Bla.
  • Und … ähm … [Sperren: ständig] darüber nachdenken: Was bedeutet das? Äh … Wie kommt das rüber? Und …
  • [Pause.]
  • Natürlich habe ich damit jetzt auch wieder eine Frage mehr. Und zwar: Wie … äh … bestreite ich das Diplom? Wenn ich gar nicht mehr … ähm … Also wie [Sperren: erkläre] ich es, wenn ich …
  • Als Beispiel. Wenn die Büste jetzt wirklich was wird, also ich habe das Gefühl, sie ist gut.
  • [Pause.]
  • Wie …
  • [Pause.]
  • Wie erkläre ich es? Ohne dass es in die Richtung abtriftet … ähm … Nach der Frage: Äh … W… W… W… [Sperren: Was willst du?]
  • Was soll wie … Was soll rüberkommen?
  • Und was ist dein Thema?
  • Diese Fragen möchte ich eigentlich … ähm … vermeiden. Dass sie gestellt werden.
  • [Pause.]
  • Denn um die kümmere ich mich ja jetzt gar nicht! Die blende ich … äh … gerade vollkommen aus!
  • Und das ist wichtig!
  • Nur ich weiß jetzt halt gar nicht, … äh … wie ich dann … ähm … da … da drauf reagiere! Denn es geht ja darum: Es werden Fragen gestellt. Ich … [Sperren: zeige] etwas. Und … ich [Sperren: sage] etwas dazu.
  • [Schlucken.]
  • Und wenn ich aber … ähm … mich eigentlich verweigere und auf dem normalen Weg … ähm … also auf den normalen Fragen, die gelernt sind und … äh … wo auch gelernt … äh … gelehrt wird, wie man als Student darauf antworten soll …
  • [Schlucken.]
  • Äh … Wie ich es halt sonst machen würde. Sollte.
  • Oder was dann überhaupt kommen … kommen soll. Schweigen? Oder was?
  • Also dass eigentlich gar keine Fragen mehr kommen können! Weil ich … äh … gar nicht beantworten möchte. Weil ich nicht weiß, was ich antworten soll.
  • [Pause.]
  • Ich weiß halt nicht, ob es für ein Diplom zu wenig ist, zu sagen: Ich … äh … Ich habe studiert, ich habe gelernt. Und … äh … diesen [Sperren: Prozess], den … den zeige ich jetzt. Ohne zu einem Ergebnis gekommen zu sein. Eigentlich.
  • Zu einer [Sperren: Aussage]. Gekommen zu sein.
  • [Schlucken.]
  • Wenn das reicht, wäre das gut.
  • [Pause.]
  • Das muss ich noch einmal … Ich muss mir da noch einmal … ähm … diese Gedanken halt … äh … geordnet aufschreiben. Und … ja … mit Mark besprechen. Damit ich nicht in … ähm …
  • [Pause.]
  • Damit dieses … äh … diese Abschluss… äh …präsentation dann auch wirklich etwas ist, womit [Sperren: ich] selbst auch etwas … ähm … anfangen kann. Und das nicht bloß … ähm … Dass ich es nicht nur mache, weil es so gemacht werden sollte.
  • Dann würde es aber auch etwas werden.
  • Denke ich mir.
  • [Aufnahme Ende.]
Klasse Bildende Kunst Link (aus Erinnerung) Kommilitonen stellen aktuelle Arbeiten vor zu spät zu spät gekommen Ich versuche mich zu erinnern … meine verhüllte Arbeit wird erwähnt bei Arbeit von Kommilitonin, grinse Leinwand mit genauso großem Holzrahmen dahinter, schaut gut aus will glaube ich auch aus mit Gedanken vollgestopften Arbeiten fliehen Ich versuche mich zu erinnern … nächste Arbeit … Ich versuche mich zu erinnern … vergessen Ich versuche mich zu erinnern … nein Ich versuche mich zu erinnern … Video? Kann mich nicht erinnern … fünf Minuten Pause, danach in Werkstatt gegangen davor Bachmann gewarnt, will dann nicht im Raum sein Plastiktüte von Tonkopf und Torso entfernt vier bis fünf Spiegelbildzeichnungen auf Tisch gelegt gehe sofort auf Herme Herme ein, ich möchte konzeptfrei arbeiten Tonkopf ist für mich Tonkopf ich bin Student und lerne seit Monaten das Sehen deshalb keine einzige Frage wie "Warum diese Höhe? Warum dieses Material? Was möchtest du ausdrücken?" auf meine Zweifel Zweifel zum Diplom eingegangen, dass dort genau solche Fragen alles zerstören könnten beruhigt Kommilitonin fragt, warum ich nicht weiter studieren möchte mit Vorstellung sehr zufrieden treffe Bachmann nach Besprechung Kommilitonen stellen weitere Arbeiten vor Ich versuche mich zu erinnern … irgendwas mit Schreibmaschine Ich versuche mich zu erinnern … irgendwas mit Video Ich versuche mich zu erinnern … irgendwas mit Gedichten (klangen gut) muss vorzeitig gehen noch Konsultation am Mittwoch mit Mark ausgemacht scheint auch sehr zufrieden mit meinem Arbeiten zu sein sieht ebenfalls Grundlagen erlernen, ich denke, wie reale Objekte nachzeichnen oder modellieren, als sehr wichtig als Vorarbeit für eigene Arbeiten an (dachte ich nicht) aus Versehen wieder gesiezt Ich versuche mich zu erinnern … Kommilitonin gefällt auch mein Vorgehen, Sehen zu lernen, ohne großer Gedankenkonstrukte zwar ansonsten kein Wort geredet, aber guter Tag Werkstatt Plastisches Gestalten Link Vergleich von Bachmann per E-Mail Link Link

Montag, 2. Oktober 2017

Standpunkt Link Diplom Arbeit Link Büste Büste Link Gespräch mit mir Link
  • [Aufnahme Anfang.]
  • [Es ist dunkel. Im Bett.]
  • [Sperren: Einmal] will ich vor Studienende …
  • [Pause.]
  • … einen … eine Büste von mir [Sperren: bis] zum Ende … geschafft haben.
  • [Pause.]
  • Die soll [Sperren: wirklich] nach mir aussehen.
  • Und nicht bloß im Profil!
  • [Pause.]
  • Auch von vorne!
  • [Klick.]
  • Ich [Sperren: sehe einfach nicht ein], dass ich es nicht schaffen [Sperren: sollte].
  • [Klick.]
  • Jetzt an der verpfuschten Büste habe ich ja schon eine Menge …
  • [Pause.]
  • Ja.
  • [Pause.]
  • Dazu… äh …gelernt.
  • [Ziehe Rotze hoch.]
  • [Schlucke.]
  • Und ich sollte jetzt bei der nächsten trotzdem viel langsamer … ähm … vorgehen. Und dafür aber … ähm … nicht so schnell ins Detail.
  • Heißt: Die Büste halt Schichtweise … ähm … auftragen. Zuerst denke ich mir mal im Profil anfangen.
  • [Pause.]
  • Ähm.
  • Als Hilfsmittel kann ich mir … Das ist jetzt zwar ein bisschen primitiv, aber … Äh. Vorhin ist mir das eingefallen! Einfach … äh … Fotos von mir auf [Sperren: transparentem] Papier ausdrucken.
  • Und das dann immer zum Abgleich … ähm … kann ich das ja davor halten.
  • [Schlucken.]
  • Einfach … ähm … um da noch einmal eine schnelle Kontrolle irgendwie zu haben.
  • Ich weiß auch nicht, ob das was bringt! Oder ob das bloß verzerrt?
  • Aber … Pfff … kann ich mir irgendwie jetzt ganz gut vorstellen!
  • Dass das … ähm … hilfreich ist.
  • Ich habe ja Glatzenfotos von mir.
  • [Pause.]
  • Und das ich … äh … aber nicht wie bisher, alles immer wiederhole!
  • [Sperren: Ständig!]
  • Äh … so oft habe ich den Mund gemacht!
  • Und … und die Augen probiert!
  • Ähm. Ist ja auch irgendwas bei herausgekommen.
  • Aber, dadurch, dass ich mich so schnell im Detail … äh … äh … verliere, [Sperren: sehe] ich eben den … die gesamte Figur nicht mehr!
  • Und erst später … äh … Ein Tag später oder so, … ähm … nach stundenlanger Arbeit, kriege ich plötzlich mit, dass der … dass das … Pfff … dass der Mund viel zu weit vorne ist!
  • Und dann muss ich den plötzlich abbauen und … in dem Moment Moment verfällt irgendwie die ganze Arbeit, die ich davor gemacht hatte!
  • [Pause.]
  • Das heißt: Wirklich … äh … langsam … ähm … aufbauen und … äh … immer von allen Seiten irgendwie betrachten.
  • Ob das … äh … [Sperren: klappen kann oder nicht].
  • Und nicht sofort im Detail arbeiten.
  • [Pause.]
  • Das [Sperren: bringt] einfach nichts.
  • Das ist zwar ganz … äh … Ich verliere mich halt sehr schnell darin. Ähm … weil es … Irgendwie finde ich das halt am … am [Sperren: spannensten].
  • An so einem Detail zu arbeiten.
  • Ähm. Und ich [Sperren: sehe] dann, ich [Sperren: fixiere] das dann irgendwie nur noch. Und ich [Sperren: sehe], wenn ich die gesamte Büste sehen sollte, nach mehreren Stunden Arbeit, [Sperren: nur] noch dieses eine [Sperren: Detail].
  • Und davon … ähm … Irgendwie habe ich dann den Eindruck, die ganze Figur funktioniert dann.
  • Und erst am nächste Tag, wenn ich mir das dann wieder angucke, und … äh … ich nicht mehr eben im Detail drinne stecke, sehe ich, wie … wie … wie [Sperren: unlogisch] viele Stellen … äh … bei dem Kopf noch sind.
  • Ähm. Das … Das … Da muss ich überhaupt nicht jemand anderen fragen!
  • Den Werkstattleiter oder so. Was daran nicht stimmt.
  • Ich [Sperren: sehe] es!
  • [Pause.]
  • Nur halt eben zu spät zu spät .
  • [Ich schlucke.]
  • Und einige Sachen … [Sperren: sehe] ich, aber kann sie noch nicht einmal [Sperren: erklären].
  • Das ist das nächste! Das war im Profil … ähm … Unterm Auge gibt es so eine … so eine Erhebung. Und ich [Sperren: dachte] immer, dass ist sowas … was … was … Ich weiß nicht … Was richtig [Sperren: raussticht]. Beim Modellieren. Und deshalb habe ich das immer besonders hervor… äh …geholt.
  • Und durch [Sperren: Zufall Zufall ] habe ich dann mitbekommen … ähm …, dass es irgendwie so ein Schattenwurf ist. Der … Das ist eine [Sperren: ganz kleine] Erhebung irgendwie. Aber das eine ganz große [Sperren: Wirkung] hat.
  • Von der Seite. Von dieser Ansicht.
  • [Pause.]
  • Und das Gleiche ist mit der Stirn!
  • Die ist [Sperren: extrem] Flach eigentlich!
  • Bei mir.
  • Sie [Sperren: wirkt] halt … Sie wirkt irgendwie so … affig.
  • Aber sie [Sperren: ist] gar nicht so extrem hervor… ähm …gehoben.
  • Ja?
  • Genauso wie mit der Nase.
  • [Pause.]
  • Da habe ich jetzt ja mitbekommen, dass über … Also dass im oberen … ähm … Also beim Nasenrücken ganz oben. Gibts irgendwie noch einmal so einen Knochen. Der zu allen Seiten … zu beiden Seiten … ähm … so leicht hervorsticht.
  • Und danach [Sperren: wölbt] sich die Nase so nach [Sperren: innen].
  • Und … Das ist so ein Detail. Aber ist extrem … Also das macht irgendwie die Nase dann aus.
  • Dass sie nicht so plump … äh … äh … [Sperren: dick] … äh … starr aussieht. Sondern eben so lebendig. Wie sie ist.
  • [Pause.]
  • So schräg wie sie ist!
  • Die ist ja sehr … ähm … schräg bei mir.
  • Das ist … Das wäre ein Merkmal.
  • [Pause.]
  • Und trotzdem sollte ich solche Details erst einmal … ähm … am Anfang außen vor lassen.
  • Und wirklich so diese … Also diesen Kopf so als …
  • [Ich schlucke.]
  • Ähm. Als … ähm … Als … Pfff … Als [Sperren: Konstrukt] irgendwie verstehen.
  • Was aus vielen, aus mehreren, … äh … gröberen … ähm … [Sperren: Formen] besteht.
  • Und von da an dann, also, nachdem ich immer wieder kontrolliere: Stimmen die Proportionen denn noch, [Sperren: dann] kann ich ins Detail gehen.
  • [Sperren: Langsam].
  • So dass dann [Sperren: ganz am Ende], denke ich, kommen dann erst der Mund, … äh … kommen die Augen.
  • Die kommen ganz ans Ende, denke ich mir.
  • Die Ohren!
  • Und aber sowas wie Stirn und Nase und so … Das sollte ich schon davor halt irgendwie … ausarbeiten.
  • [Pause.]
  • Aber das werde ich halt noch einmal versuchen … äh … im Einzelgespräch mit Bachmann zu … ja, zu schauen, wie ich … wie ich da vorgehen sollte.
  • Dass es dann auch wirklich klappt.
  • Ich bin mir sicher, dass es klappt.
  • So.
  • Äh.
  • [Pause.]
  • Nur das [Sperren: Vorgehen] war halt anscheinend bei mir … ähm … Ist bei mir wieder falsch gewesen.
  • Oder ich … ich [Sperren: weiß] ja schon, während ich arbeite, dass es eigentlich nicht richtig ist, wie ich es mache. Und ich lasse mich dann halt aber dahin verleiten. Weil es einfach … ähm … Es ist dann halt entspannt. Stundenlang … ähm … nur am Mund zu arbeiten.
  • Werkeln.
  • Und mich im Detail zu verlieren.
  • Und … Da muss ich mich dann zu… zusammenreißen. Eigentlich.
  • Und sagen: Ne. Das ist jetzt der falsche Schritt! So komme ich nicht voran!
  • [Ich schlucke.]
  • Und am Ende wird eine Büste von meinem Kopf … äh … stehen.
  • [Pause.]
  • Das ist jetzt das [Sperren: Einzige], was ich noch während des Studiums machen möchte.
  • Bis zum Ende.
  • [Pause.]
  • So diese andere Sache jetzt … Mit der … Also diese komische verboxte … äh … deformierte Gestalt. Die ich mal war. Aus Ton. Die passt ja super eigentlich zu den anderen Arbeiten.
  • Die ich dann auch zeigen möchte.
  • Ähm. Diese digitalen Collagen. Wo ich ja auch meinen … äh … Kopf … äh … [Sperren: zerrissen] habe. Damit sie … Und zwar mit meinem anderen Ziel. Damit die Geradenbilder so aussehen, wie sie aussehen.
  • Ähm. Oder die Masken, die ich jetzt anfertige. Oder … Oder diese Fotocollage.
  • Die jetzt noch im Flur hängt.
  • Sowas sind ja alles irgendwie so Selbstbildnisse, wo ich aber so verzerrt bin. Irgendwie.
  • [Pause.]
  • Eigentlich passt das. Nur das ist halt … [Sperren: Eigentlich] ist mein Ziel, einmal halt etwas zu machen, wo ich es nicht bloß so mache, weil ich es nicht anders kann.
  • So.
  • Und das ist halt … ein sehr gutes, oder eine sehr harte Arbeit. Eigentlich. So eine eigene Büste herzustellen.
  • Einen eigenen Kopf.
  • [Pause.]
  • Wird höchstwahrscheinlich mit das Schwerste sein.
  • Kann ich mir sehr gut vorstellen.
  • Aber es [Sperren: muss doch jetzt] funktionieren.
  • So [Sperren: einmal].
  • [Pause.]
  • So damit ich halt weiß, dass ich … Ich muss nicht bloß … äh … im Abstrakten [Sperren: verharren]. Irgendwie. Oder … Ja.
  • Und das dann nachträglich halt …
  • Oder weil ich mir in dem Moment halt nicht so viel Stress machen will, oder so.
  • [Sperren: Ne]. Ich will das [Sperren: einmal] jetzt so machen, dass ich sagen kann: Ja. Das bin ich.
  • So.
  • Punkt.
  • [Pause.]
  • Und danach kann ich wieder dann … ähm … das abstrahieren. Mehr wie ich denke, dass ich aussehe.
  • Aber einmal so, wie ich wirklich so vom Optischen … Wie ich [Sperren: denke], dass ich … Das ist ja jetzt auch bloß ein Spiegelbild Spiegelbild und nur Fotos.
  • Und so. Das ist ja spiegelverkehrt.
  • [Pause. Erschöpft.]
  • Ah.
  • [Pause.]
  • Ne. Das muss jetzt klappen.
  • [Klick.]
  • [Aufnahme Ende.]

Mittwoch, 5. Juli 2017

Werkstatt Plastisches Gestalten Link (Notizen aus Erinnerung vom 7.7.) Ich überlege … Ich überlege … Ich überlege … in Werkstatt gekommen, ein Kommilitone Kommilitone neben Mitarbeiter anwesend Ich überlege … zu spät zu spät Ich überlege … zwei Schalen liegen auf Tisch ich säubere sie, streiche Gipsrand mit Schmierseife Schmierseife ein fülle Hebelbereiche (Gipsschalen später mit Keile leichter öffnen) mit Ton Ich überlege … wir schließen Form mit zwei Spanngurten unter Spanngurte Holzblättchen gelegt, ebenfalls an seitlichen Berührungspunkten Spanngurte und Gips bereite Gips vor, Mitarbeiter schwenkt einmal aus übernehme zweites Ausschwenken, meine Hose ist voll nassem Gips Gipsform wird über Hose, Eimer und Stück Matratze ständig gewendet wenn später alleine, dann langen Tisch dafür nutzen Ich überlege … Mittagspause mit Auseinandersetzung mit Mitarbeiterin der Bank (vor Ausschwenken) Ich überlege … Bachmann erwähnt Skulpturenpark in Antwerpen / Middelheimmuseum Link überlege nächste Woche bei Bahnreise vorbeizukommen da Richtung Niederlande ohne Reservierung Reisezeit zu lang, doch nicht Ich überlege … alleine in Werkstatt Ich überlege … fülle Schulterbereich mit Gips / Holzwolle auf, damit später stabil genug zum Abtrennen Spannungsrisse in Form entdeckt bin ungeduldig und säge Schultern ab bis ca. 22:30 neue Büste Büste bearbeitet Ich überlege … Augen vergrößert, Mund leicht geöffnet raue Struktur statt glatte Flächen Ich überlege … Mund nächstes Mal noch bearbeiten Ich überlege … längster Werkstatttag bisher Friedrich Fröhlich, sehr zufrieden

Dienstag, 9. Mai 2017

Klasse Bildende Kunst Link (Notizen aus Erinnerung) … ich versuche mich zu erinnern ich kam etwas zu spät zu spät an, es hatte noch nicht angefangen … ich versuche mich zu erinnern … ich versuche mich zu erinnern Wer hat seine Arbeit vorgestellt? Video … Text … Text! Kommilitone Kommilitone spricht über Begriff Arbeit, liest Aufsatz vor und ich grüßen uns zögernd ich sitze neben neuem Kommilitonen wir unterhalten uns über seine Beton-Elemente vor Beginn Klassentreffen begegne ich Kommilitone vor Gebäude Wer hat seine Arbeit vorgestellt? Video … (Katze Ramses schreit in Küche) … ich versuche mich zu erinnern irgendwas mit Ukraine und Russland irgendwelche Dokumentation über Ausstellung … ich versuche mich zu erinnern so viel Text zu viel Text! gehe kurz zur Werkstatt Plastisches Gestalten dauert länger als geplant, unterhalte mich mit Mitarbeiter … ich versuche mich zu erinnern es geht um Gedenktafel Gedenktafel , die er gerade ausarbeitet Positivform für Negativform für Bronzeguss oder so sehr aufwändig, sehr schön anzusehen, richtiges Handwerk Handwerk reden über Maschine, die soziales Wesen imitieren soll Bahn-Ansagen, Betreuung Pflegeheim, Porno schönstes Gespräch an diesem Tag komme viel zu spät zu Klassentreffen wieder, gerade Pause fahre mit dem Rad eine Runde durch den Park im Klassenraum bin ich ruhig im Klassenraum bin ich ruhig … ich versuche mich zu erinnern Video-Arbeit vorgestellt? Oder Fotos? gebe zuvor 100 EUR für Exkursion Athen wenig später 60 EUR für Unterkunft Kommilitone stellt seine Leinwandbilder vor sitze auf Fenstersims, abwesend … ich versuche mich zu erinnern schönstes Gespräch an diesem Tag in Werkstatt
Flurarbeiten zum Rundgang aufgehangen
Flurarbeiten zum Rundgang aufgehangen
Fountain (nach Marcel Duchamp), abriebbeständige Tinte auf Pissbecken, Schenkung der Familie Stolle Schrott & Metalle GmbH, Leipzig, Plaußig-Portitz
Fountain (nach Marcel Duchamp), abriebbeständige Tinte auf Pissbecken, Schenkung der Familie Stolle Schrott & Metalle GmbH, Leipzig, Plaußig-Portitz

Donnerstag, 9. Februar 2017

HGB Rundgang HGB Rundgang 2017 Link 9:00 in Hochschule mit kleinem Selbstbildnis Selbstbildnis gefahren mit Hausmeister Hausmeister über Kopierer und Tafeln gesprochen werden abgehangen / weggeräumt Ohme wegen Leiter nicht angetroffen, bei Hausmeister eine ausgeliehen kleines Selbstbildnis über Tür aufgehangen Flurarbeiten zum Rundgang aufgehangen Link Link hgb-rundgang-flur-m.jpg Löcher mit Klebeband überdeckt und mit Wandfarbe überstrichen Kommilitone Kommilitone redet mit mir über Flügeltürarbeit Fountain (nach Marcel Duchamp), abriebbeständige Tinte auf Pissbecken, Schenkung der Familie Stolle Schrott & Metalle GmbH, Leipzig, Plaußig-Portitz Link marcel-duchamp-hgb-k.jpg Standpunkt Link Friedrich Fröhlich, unzufrieden es liegt nicht an der Hängung der Flurarbeiten die finde ich zusammen mit den geklebten Geraden sehr gut Geradenbild Geradenbild Link von den gezeigten Arbeiten bin ich auch überzeugt, auch wenn ich den Schaffensgrund immer mehr verliere die theoretische Bedeutung der Geraden spielt immer weniger eine Rolle, es geht eher um das Visuelle mich interessiert auch noch nicht einmal, dass ohne Kommentar einfach meine kindliche Zeichnung Kinderzeichnung im Klassenraum wieder abgehangen wurde obwohl im Raum noch woanders Platz gewesen wäre und die dann gehängte Arbeit viel zu spät zu spät eingereicht wurde dagegen habe ich nur nichts laut geäußert, weil ich nicht schon wieder einen Konflikt austragen möchte ich erinnere mich einfach noch zu gut an den vorletzten Rundgang, wo ich mit M. auf dem Fenstersims saß und bei der Vernissage Vernissage Leute beim Betrachten der Geradenbilder beobachtete meine Erwartungen sind vielleicht auch zu hoch angesetzt, oder unlogisch verhüllt verhüllt Link zum einen will ich gesehen werden, aber nicht bei der Eröffnung anwesend sein, um zu sehen, wie die Arbeiten gesehen werden ich möchte Kaufanfragen haben, aber nicht verkaufen, weil ich den Gedanken nicht mag, dass die Arbeiten am Ende zu Dekorationszwecken mißbraucht werden diese Gedanken passen wieder zu den verhüllten Arbeiten umsetzen Link Kasten bauen, der nur bei Ausstellung geöffnet ist bei Verkauf Vorderplatte drauf montieren Vorderplatte bei Ausstellung an Wand lehnen, um den kurzen Moment Moment der Öffnung zu verdeutlichen

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Einzelgespräch Daniels Dieter Daniels Link Diplom Theorie Link wenn mit 10. Semester abschließen spätestens am 30.4.2017 Theorie-Arbeit anmelden entweder Theorie und Praxis gleichzeitig oder nacheinander bearbeiten Relation Praxis <-> Theorie / unterschiedliche Themen empfohlen: jetzt anfangen, egal wann ich Diplom letztendlich mache mögliche Themen für Theorie-Arbeit skizzieren und ihm per E-Mail zuschicken am Beispiel von "Art brut Art brut ": Normalität / Differenz / Übergang besprechen, danach künstlerische Arbeiten zeigen oder einzelne Künstler (wie Duchamp Marcel Duchamp ) als Thema, mit Arbeiten vorstellen Theorie-Arbeiten in Bibliothek durchsehen: 1 "Archiv-Essenzen", Kai Hendrik Windeler (nicht gefunden) 2 "Erinnerung mit Familienfotos", Irma Blumstock (nicht gefunden) 3 "Mutter-Kind -Performances bei Courtney Kessel, Maria Adela Diaz und Else Twin Gabriel", Beatrice Förster (nicht so gut, aber passt zu Kinderzeichnungen Kinderzeichnung ) 4 "Das Zickzack Phantom - Wiederholung in der Zeichnung", Benjamin Kunath 1. Schritt: andere Diplom-Arbeiten durchsehen (Bibliothek), Aufbau analysieren, Übersicht über Qualität und Umfang 2. Schritt: eigene Themen finden, möglichen Aufbau skizzieren, danach Daniels zuschicken und besprechen bis 15.11. (1 Monat Zeit) beide Schritte machen Narzissmus Narzissmus und Kunst Link Hausarbeit durchgegangen Anamorphose ("die Umformung" und "Die Gestalt, Form", seit 1657 Bilder bezeichnet, die u. a. nur unter bestimmten Blickwinkel bzw. mittels speziellem Spiegel Spiegelbild erkennbar sind) Link Bezieht sich Dalí direkt auf Ovids Metamorphosen? Metamorphose: Wandlung von etwas Mythos Mythos Linie auf Linie, Wettstreit zwischen Malern (bisher nichts gefunden, Daniels möchte selber noch einmal nachschauen) gesammelte Narzissmus-Bilder ihm zuschicken Hausarbeit-Ausdruck wieder in sein Fach legen Herme Herme Link Werkstatt Plastisches Gestalten Link Hermen-Kopf abgedeckt / verhüllt verhüllt zu spät zu spät bei Alberti, morgen vormittags vorbeigehen
Arsenale
Arsenale
Eat / Death, 1972, Bruce Nauman
Eat / Death, 1972, Bruce Nauman
Grito((?)), 2015, Graphit auf Papier, Metall
Grito((?)), 2015, Graphit auf Papier, Metall
Erring Hippodamus, 2013, Mariam Suhail
Erring Hippodamus, 2013, Mariam Suhail
Arche-Types, The sound of the word is beyond sense, 2015, Monika Bravo
Arche-Types, The sound of the word is beyond sense, 2015, Monika Bravo
Jaša, Slowenien-Pavilion
Jaša, Slowenien-Pavilion
Armenischer Pavillon, Insel San Lazzaro
Armenischer Pavillon, Insel San Lazzaro

Donnerstag, 25. Juni 2015

Studienreise Venedig Link Ausstellung Arsenale Link 56. Biennale in Venedig Arsenale Link Link venedig-arsenale-k.jpg Eat / Death, 1972, Bruce Nauman Link nauman-k.jpg Off Minor, 2004 (dalla serie / from the series Black Beethoven Ludwig van Beethoven ), Terry Adkins (1953 - 2014, US-amerikanischer Künstler) Link (Künstler noch nicht recherchiert) Link Link Link Link Link Link Solemnis, 2004, Terry Adkins Link notiert Link Projektion auf Tisch Link Eduardo Basualdo (* 1977 in Argentinien) Grito((?)), 2015, Graphit auf Papier, Metall Link Link grito1-k.jpg Crush Art, 2003 - 2008, Chris Marker (1921 - 2012, französischer Künstler) Link Link Link Pixel Interface II, 2015, Mikhael Subotzky Link Link Link Mariam Suhail (* 1979 in Pakistan, arbeitet in Bangalore) Erring Hippodamus, 2013, Mariam Suhail Link mariam-suhail-k.jpg "Emma Emma traviesa. Homenaje a Spilimbergo", 2015, Juan Carlos Distéfano Link Link Arche-Types, The sound of the word is beyond sense, 2015, Monika Bravo Monika Bravo Link Link Link Link monikabravo2-k.jpg notiert Link große Bilder mit vielen schweren Klammern hängen Link Link Jaša, Slowenien-Pavilion Link Link Link Link Klavier in Installation entdeckt und ein paar Töne gespielt vom Kurator kuratieren gefragt, ob ich einen kleinen vorgegebenen Abschnitt sprechen kann, der aufgenommen wird und später in dem Pavillon zu hören ist (zugesagt) Jaša, Slowenien-Pavilion jasa4.jpg über enge Leiter in oberen Bereich geführt, englischen Abschnitt aufgenommen (erst einmal ein Wort erklären lassen) und deren Büro zeigen lassen deshalb zu spät zu spät zu Klassentreffen erschienen (vorwurfsvolles "Warum hast du kein Handy?" / Mark) Ausstellung Armenischer Pavillon Link Armenischer Pavillon, Insel San Lazzaro Link armenischer-pavillon.jpg
Untitled (Lover Boys), Felix Gonzalez-Torres, 1991, © Peter Muscato
Untitled (Lover Boys), Felix Gonzalez-Torres, 1991, © Peter Muscato
Trueman Show
Trueman Show
Ingwerrhizome
Ingwerrhizome

Mittwoch, 9. April 2014

Vordiplom Vordiplom Link zu spät zu spät (wollte nicht warten, musste warten) portfolio.pdf vorbereiten (neue Version mit einfacher Übersicht Arbeiten seit Studiumbeginn) Rundmail an Kurs schicken wegen Vervollständigung Ausstellungs-Website Prüfungssimulation, Teil 1 (20 Minuten zur freien Verfügung, danach 10 Minuten Fragen) 1. Studentin Kommilitone : Module / Ausstellungsräume / System / Ordnungen / Arbeitsstätte wenn nur ein Modul gezeigt wird: verstehen Besucher die Arbeit? Zeichenraum: bis wann Zeichnung, ab wann Raumobjekt? Holz- oder Stahlkonstruktion kann auch Zeichencharakter haben 2. Studentin: Tagebücher einer verstorbenen Person (ab 1926) da beteiligte Personen noch leben, Tagebücher in Tresor verschlossen damit arbeiten: fiktiv, Fantasie anregen welchen Zugang haben Besucher zur Arbeit (politische … Relevanz)? Möglichkeitsräume Hört Privatheit nach dem Tod Sterben auf? Wer bestimmt das? Würde man selber wollen, dass nach dem eigenen Tod private Gedanken veröffentlicht werden? 3. Studentin: Performance Performance / Gegenüber Gratwanderung zwischen toter Struktur (alle Bewegungen sind festgelegt) und Freiheit gewählte Freiheitsgrade erzeugen Spannung, auch für Tänzer bis 14:15 Pause (kurz ein Buch zu / Arbeiten von Félix González-Torres Link besprochen) Untitled (Lover Boys), Felix Gonzalez-Torres Felix Gonzalez-Torres , 1991, © Peter Muscato lover-boys.jpg 4. Studentin: "nicht identifizierbare Objekte" Mythen selbst kreieren Was bedarf es, damit der Mensch eine erfundene Geschichte für real hält? Trueman Show Link trueman-show.jpg Christian Jankowski Christian Jankowski als Fernseh-Pfarrer [nichts dazu gefunden] Link 5. Student: Raumakustik - Klangraum / Vermischung realer und virtueller Realität Anthony Moore, britischer Experimentalmusiker, Komponist und Produzent Link als Pionier kann man Kunst machen, die bei Nachahmung von anderen Künstlern nur Langeweile erzeugt (wie Nam June Paik Nam June Paik 's TV Fernsehen -Buddha, 1974) 6. Studentin: Rhizom Link Ingwerrhizome ingwer.jpg kein Anfang, kein Ende (Hund in Handy bellt) Julia Neuenhausen Link 7. Student: Schnittstelle Beton "Ich glaube, ich interessiere mich für […]" UN-Urbanismus Link 8. Student: Dokumentarfilm: Einsamkeit im Alter Abhängigkeitsverhältnis bei Geschenken 9. Studentin 10. Studentin: Videoinstallation Selbst Link 11. Student: Ich Mythos Mythos Künstlerleben der Künstler und sein Atelier Künstler-Inszenierung Inszenierung in Presseberichten, in Dokumentationen Bjørn Melhus Bjørn Melhus , Videokünstler 12. Studentin: Installation / Schmerz Verfall in Gießharz konservieren: entzieht Potential auf neues Leben (Handy-Hund bellt erneut) Selbst Link "Das Ich definiert man über das Andere" kurzes Gespräch mit Lahr über Inszenierungen im Leben, aushöhlen, entblößen, Künstler, seine Krisen, Zweifel Zweifel , Faktoren für das Herausfinden von "guter" Kunst und mehr
Gruppenporträt intermedia class, © Franz Alken
Gruppenporträt "intermedia class", © Franz Alken

Mittwoch, 2. April 2014

Kurs Standby Link Informationen Vordiplomcolloquium / Vordiplom Vordiplom / Fachklassen nach Vordiplom in Fachklasse wechseln (innerhalb des Semesters entscheiden) Vordiplom-Termine: 24. und 25. Juni (je 1/2 Stunde) Ziel Fachklassen: eigene Position definieren Klassen 1 "intermedia class" mit Alba D'Urbano 2 "Installation und Raum" mit Joachim Blank 3 "Bildende Kunst" mit Helmut Mark 4 "Expanded Cinema" mit Clemens von Wedemeyer Gruppenporträt "intermedia class", © Franz Alken intermedia-class.jpg Klasse für Intermedia ("intermedia class") Link Link mit wöchentlichen Einzelkonsultationen, 14-tägige Klassentreffen, Exkursionen, Gastvorträgen, Workshops, praxisorientierten Aktivitäten (Ausstellungen und thematische Projekte) Klasse "Installation und Raum" Link Link Experimentierfeld mit Medium, Material, Form und Kontext in Korrespondenz zum Inhalt "In einer Zeit, in der nahezu alles zum künstlerischen Material werden kann, muss eine Auseinandersetzung mit dessen Gebrauchsgeschichte und Konnotation stattfinden" unterschiedliche Techniken und Materialien im Raum arrangieren Analyse des Verhältnisses von Bild und Objekt, von Objekt und (konnotierter Link) Raum Auseinandersetzung mit Grenzbereichen Architektur, Design, Popkultur, Medien- und Theorieproduktion "Ab wann ist etwas Kunst und wo wird dieses Feld verlassen und mündet in andere, außerhalb der bildenden Kunst liegende Bereiche?" Klasse "Bildende Kunst" Link Link künstlerische Reflektion individuell Individualität gewählter Themenkreise Wahl künstlerischer Mittel und Ausdrucksformen: keine Grenzen gesetzt Medien- und Kunsttheorie und -geschichte andere künstlerische Positionen vorgestellt und diskutiert: Ausstellungen, Workshops, Vorträge Fokus: Auseinandersetzung mit medienspezifischen Phänomenen in Gesellschaft Klasse "Expanded Cinema" Link Diskurs öffentlicher Raum und Massenmedien in der Gesellschaft experimentelle Narrationen des zeitgenössischen Bewegtbildes analysieren und weiterentwickeln Vortragsreihen mit Gästen zu aktuellen Themen und fundamentaler Werkpraxis Filmanalyse, Recherche, Projektentwicklung, Exkursionen, Ausstellungsgestaltung Auslandssemester: zu spät zu spät Urlaubssemester möglich (ohne BAföG) notiert Link nach Vordiplom Studium abbrechen: Visitenkarte Visitenkarte mit "Friedrich Fröhlich, vordiplomierter Künstler" Fachwechsel (Malerei, Grafik): 30. Mai letzter Abgabetermin Bewerbung Vordiplomcolloquium = simulierte Prüfung 10 Minuten Arbeit vorstellen Bildmaterial, Ton, Text mitbringen Portfolio in PDF-Form (Überblick für prüfende Professoren) Fragerunde Klasse mit weiterem persönlichen Vorgehen (in Fachklasse wechseln, Auslandssemester, Hochschulwechsel, …) Einzelgespräch Benedikt Link Zusammenfassung: meine erste künstlerische Arbeit, die endlich mal ordentlich Reaktion erzeugt Kurs Standby Link Vorstellungen eigene Arbeit für Vordiplom da die letzten Jahre mit Inszenierung Inszenierung und Rolle in Gesellschaft gearbeitet: "fünf mal Friedrich Fröhlich" Hauptseite: Google Google -Suche "Friedrich Fröhlich" mit 5 Websites Frage: "Was ist Friedrich Fröhlich?" nach Vordiplom versuchen mit Thematik "permanente Inszenierung" / "Bestätigung von außen" aufzuhören, neue Themen finden

Montag, 11. November 2013

Kurs Multimediaprogrammierung Link 6 Minuten zu spät zu spät random: kein echter Zufallsgenerator deterministische Funktion für Außenstehende schaut es wie Zufall Zufall aus echter Zufall: in Kryptographie genutzt Link Zufall in der Quantenwelt Link durch Ungenauigkeit der Zahlen entstehen Muster Fixpunkt: Algorithmus hat sich "festgefressen" Aufgabe: überall wo ich hinklicke soll ein Stern gezeichnet werden Koordinaten von Linien für Stern aufgeschrieben und umgesetzt mit translate() und rotate() umgesetzt Farbraum HSB: Farbkreis colorMode(HSB,360,100,50); 360 = Farbe bei 360 Grad 100 = Sättigung 50 = Helligkeit for-Schleifen for(int i=1; i<=anz; i++){} mouseButton==RIGHT oder mouseButton==LEFT \t = Tab-Zeichen für print() und println() notiert Link Domain www.hgb-leipzıg.de oder www.hgb-leipzīg.de registrieren Teilen mit Rest: modulo() Beispiel: 100 % 100 = 0 (Rest 0) oder 200 % 100 = 0
kleines Spiel programmiert (Kugeln versuchen den Spieler aufzufressen und werden jedesmal größer; Spiel endet, sobald der Spieler aufgefressen wurde)
kleines Spiel programmiert (Kugeln versuchen den Spieler aufzufressen und werden jedesmal größer; Spiel endet, sobald der Spieler aufgefressen wurde)

Montag, 4. November 2013

Kurs Multimediaprogrammierung Link 2 Minuten zu spät zu spät 14 Minuten später angefangen Variablen "byte": Grundtyp, wenn man noch nicht weiß, was Inhalt sein soll 2^8 Zustände Datei einlesen: byte b[] = loadBytes("daten.dat"); notiert Link Website der Hochschule auf den Kopf stellen; über Sonderzeichen-URL, die der eigentlichen Domain ähnlich kommt; im Computerraum als Startseite anlegen (wird bei Neustart behalten) boolean: true oder false Vollbild mit Funktion: boolean sketchFullscreen(){return(true);} DisplayWidth und DisplayHeight: Gesamthöhe/-breite nutzen Variable global oder lokal definieren (je nach Gebrauch) Hintergrundfarbe heller werden lassen und danach wieder dunkler, mit If-Abfragen realisieren keyPressed: Faktor für schnelleres heller werden ändern line(0,0,l,0); translate(l,0); rotate(w); float w=radians(5); (5 Grad) translate(verschieben) scale() (vertikal und/oder horizontal spiegeln) pushMatrix() und popMatrix() Werte werden in andere Funktion übergeben und mittels popMatrix wieder gespeichert l+=random(-1,1); w+=0.01; translate zwar einfach, aber schlecht zu "überwachen (bei erreichen des Bildschirmrandes soll zum Beispiel die Richtung gewechselt werden) cos() und sin() Winkeländerung "dw" global ablegen kleines Spiel programmiert (Kugeln versuchen den Spieler aufzufressen und werden jedesmal größer; Spiel endet, sobald der Spieler aufgefressen wurde) kugeln.gif Aufgabe: Ellipse nehmen und Position so ändern, dass sie innerhalb des Bildschirmbereiches wandert (an den Ecken soll die Ellipse wieder in den Bildschirm reinwandern) Link

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Kurs Standby Link 17 Minuten zu spät zu spät (E-Mail "Und ich komme 20 Minuten später, Brötchen kaufen. […] Liebste Grüße, F.") Kaufhaus Held Kaufhaus Held als Ausstellungsort präferiert (großer Raum; Trennwände müssten eingebaut werden; Strom vorhanden; 3 Etagen) ehemaliges Aldi-Gebäude, ehemalige SportsBar in der Nonnenstraße Halle 14 Spinnerei : dritte Etage mit 3200 qm Kälte im Winter (wegen Aufsicht) nachteilig "Wollt ihr lieber frieren, oder blasen lassen?" Finanzplan für Materialeinkauf stehen 1.000 EUR zur Verfügung (Druck, Baumarkt, …) Ergebnis Abstimmung: Entscheidung fällt nächste Woche verhüllt verhüllt Link Bibliothek Link Buch "Verhüllen und Offenbaren" Interpretation Journalist Aktion Christo: "Reichstag zuerst zu Grabe getragen und in ein Leichentuch eingehüllt, dann aber mit den Mitteln der Kunst […] zu neuem Leben erweckt" weckt Erinnerung an Tod Sterben und Auferstehung / Sündenvergebung / Verbergung von Gefühlen wie Scham Scham Verhüllung als Übergangsritual kommunikative Handlungsräume durch Ritual aufbauen Ablösung vom Alten "Und siehe: Da war er. Der Reichstag" Verhüllungsaktion: in Erinnerung als eine "kreative Zäsur zwischen dem Umzug des Bundestages von Bonn nach Berlin" Liturgie Link der Kirche ist "heiliges Spiel" und damit mit Spielregeln belegt Parallelen zu Spielregeln der Liturgie christlicher Tradition und dem verhüllten Reichstag Aktion: liturgische Gedächtnisfeier Verbergen: Aufmerksamkeit auf das dahinterliegende Geheimnis lenken Verlangen nach Berühren des Reichstages (Dokumentarfilm) in Beziehung mit Berühren Gewand Christi gesetzt notiert Link Kunstwerk aufnehmen: trinken oder einatmen (bis zum Tod ist Person damit Teil einer Arbeit) "participatio actuosa" = tätige Teilnahme am Vollzug der Liturgie Rolle Christo: Jesu Christi, Meister, Erlöser, Messias, Hohepriester als Exorzist (böse Geister austreiben) Christo = Rolle als Prediger, Zelebranten, Priester seine Aufgabe: Heiligungs-, Verkündigungs- und Hirtendienst für Gegner des Projekts Christo = "Antichristo" Dokumentarfilm "Der Himmel über Berlin" von Wim Wenders (Regisseur, Fotograf und Professor für Film) Link verhüllten Reichstag aus ungewöhnlichen Perspektiven gezeigt: von innen durch transparenten Stoff hindurch und mit Helikopter aus "göttl. Sicht" Kurs Standby Link zu spät Vorstellung Flyer- und Plakatideen offene Fragen bei Idee Link: 1 Schriftart 2 Künstlerliste sollte vor Zeit und Ort 3 "Arbeiten" sagt nicht aus, dass es Kunst ist (wogegen aber nichts spricht, wie ich finde) 4 "Eröffnung und Öffnungszeiten" verständlicher schreiben 5 eigenen Namen ausgelassen (durch Striche) erzeugt nicht gewollte Sonderstellung, würde aber zur verhüllten Arbeit passen Dozent Dozent wünscht kommende Woche ein pünktliches Anfangen
Botschaften von Christo zum verhüllten Reichstag
Botschaften von Christo zum verhüllten Reichstag
Ausstellungsraum Kaufhaus Held
Ausstellungsraum "Kaufhaus Held"
MailArt in der DDR
MailArt in der DDR

Donnerstag, 24. Oktober 2013

verhüllt verhüllt Link Bibliothek Link Buch "Verhüllen und Offenbaren" Botschaften von Christo zum verhüllten Reichstag verhuellen-offenbaren.jpg 1 politische Botschaft: "Aktive Demokratie und Toleranz der Kreativität" Reichstag = architektonisches Symbol für geografische, politische und geistige Spaltung Deutschlands, Europas und der Welt Reichstag selber kein Kunstbezug, politisches Gebäude Dialog zwischen Künstler und Politiker Konfrontation von 2 Welten: Ost - West, Kunst - Politik, Demokratie - Diktatur Christentum Gott : Thematisierung von Grenzen wie Gut - Böse, Freiheit - Sünde, Himmel - Erde, Diesseits - Jenseits "demokratisches Kunstwerk": aktive Demokratie und Toleranz der Kreativität kein politisches Projekt (Ablehnung Wanderausstellung, durch Bundeszentrale für politische Bildung angeregt) Verleihung Bundesverdienstkreuz 1996: Wahl zwischen Orden oder zwei verkauften Bildern: ihnen wären "die verkauften Bilder lieber" 2 künstlerische Botschaft: "Kunstwerke anstelle von Symbolen oder Botschaften" keine einfache Verpackung, "eher eine Transformation oder Metamorphose einer Struktur voller Details" durch Verhüllen tritt allgemeine Form besser hervor (sichtbarer, da Details verschwinden, größer, da Proportionen hervortreten, organischer, da Stoff in Wind bewegt) zum Anfang der Arbeit: Begriffe wie Transformation, Metamorphose, Bewegung, Formgestalt, Asymmetrie Asymmetrie , Schichtung stehen im Raum bei Realisierung nur noch Hervorhebung der "visuellen Schönheit" Proklamierung einer Nicht-Botschaft: "[…] dass wir keine Botschaft haben […] Wir sind keine Erschaffer von Botschaften. Wir sind Künstler, Wir machen Kunstwerke" "Nur die Schönheit zählt" Kurs Standby Link zu spät zu spät Ausstellungsraum "Kaufhaus Held Kaufhaus Held " Link kaufhaus-held.jpg Ausstellung 11.2. - 16.2.2014 (mit 2 Wochen Aufbauzeit und 1 Woche Abbau) verhüllt Link Bibliothek Link "Wir verhüllen den Reichstag nur für uns […] Unsere Kunstwerke geschehen zu unserem Vergnügen" (Ausspruch NACH Genehmigung) Befreiung vor Interpretationsfestlegung durch Proklamation der subjektiven Schönheit jeder Betrachter kann somit selber interpretieren: "Alle Interpretationen sind richtig" verhüllter Reichstag = offenes Kunstwerk begrenzte Interpretationsfreiheit durch festgelegten Interpretationsrahmen "Wir borgen uns […] Raum aus […] Botschaften schon vorhanden. Wir erfinden sie nicht" (Tagesspiegel 1996) Parallele zur christlichen Tradition: Botschaft der Verkündigung nicht von Paulus selber, nur der Empfänger (1 Kor 15,3; Gal 1,11 f.) Michelangelo Michelangelo Buonarroti : "Was nicht der Marmor schon in sich enthielt" Heilige Schrift arbeitet mit biblischen Bildern, Metaphern und Geschichten zur Annäherung an die Frohe Botschaft 3 die performative Botschaft: "Entsündigung, Tod Sterben und Auferstehung des Reichstags" Pressezitat: "Christo ist erschienen, uns zu versühnen. Freue Dich. oh Christenheit" (Wochenpost, 1995) Gelegenheit durch Verhüllen eigenes Verhältnis zur Geschichte zu klären Verhüllen als "positive Provokation" verstanden durch Verhüllen notwendige Reinigung und Läuterung Reichstag mit negativer Erinnerungen: "Schwatzbude" (Kaiserreich), Ort des Scheiterns der Weimarer Republik, Sinnbild des NS-Staates und leerer Torso ohne Bedeutung nach der Zeit des Zweiten Weltkrieges Zusammenhang Entsündigung und Verhüllung (Reinigung von Sünde durch hinter-den-Vorhang-Treten im mosaischen Bundeszelt; Besprengung mit Opferblut: wusch Sünder frei; Ver- und Enthüllen des Kruzifixes in der Fastenzeit: offenbart Erlösungstod Christi am Kreuz zur Vergebung) MailArt MailArt in der DDR DDR mail-art.jpg Kurs Standby Link zu spät Kunstlehre Link Vorstellung von Katalogen, die gefallen Schuber: Zugang zur Ausstellung, dadurch, dass einem mehrere Dinge entgegen fallen ein Thema, aber mit unterschiedlichste Arbeiten möglich "Angst vor Buch" billig aussehen - hochwertig sein Sammelkarten: je Raum eine Karte zum mitnehmen Katalog als Spielwiese für Betrachter / Interaktivität zuviel Spielerei: Konkurrenz zur eigentlichen Ausstellung Erfahrungen mit Schutzumschlägen, "ultra-ätzend" 2 Flyer nebeneinander = ergeben Inhalt but does it float Link Aufgabe bis nächsten Mittwoch: selber Karte gestalten für Standy-Ausstellung Vorstellung Arbeiten für Ausstellung
Mandelbrot-Menge mit farbig dargestellter Umgebung
Mandelbrot-Menge mit farbig dargestellter Umgebung
Code
Code
Ergebnis
Ergebnis

Montag, 21. Oktober 2013

Kurs Multimediaprogrammierung Link zu spät zu spät Einleitung Processing Link rein mathematische Formeln ergeben organische Formen: Mandelbrot / Apfelmännchen Link Mandelbrot-Menge mit farbig dargestellter Umgebung apfelmaennchen.jpg Fraktal = Form, die sich - immer kleiner werdend - unendlich oft wiederholt Grundsystem: Speicher (Daten) und Verarbeitungseinheit (jene verarbeiten) leere Datei belegt ohne Inhalt 4 KByte (kleinste Sektorgröße bei Festplatten von ehemals 512 Bytes auf 4 KB) Kommentare in Processing: // (einzeilig) und /* (mehrzeilig) */ alles, was benutzt werden kann unter "Help > Refference" zu finden jeder Befehl / Aufforderungssatz endet mit Semikolon Farbe festlegen: stroke(120); (Grauwert), stroke(120,5,10); (Farbwert) Ellipse: ellipse(50,50,30,20); 2*Pi: einmal den Kreis entlang radiand(360): Grad-Angabe statt Pi Bildgröße: size(100,100); Dreieck: triangle(x1,y1,x2,y2,x3,y3); Linienstärke: strokeWeight(10); QUARTER_PI: nicht Pi/4, da bei größeren Skripten unnötige Rechnungen bei Animationen: Funktionen initialisieren void setup() und Funktion void draw() Menü "Edit > Auto Format": automatisches Einrücken und Leerzeichensetzung frameRate(30): 30 mal je Sekunde Bild aktualisieren gebrochene Zahlen deklinieren: float wert; ganze Zahlen: int wert; print und println: Text ausgeben im Messagefenster Code processing1.jpg Ergebnis processing2.jpg Hintergrund neu zeichnen (bei Animationen sinnvoll): background(); Rechteck zeichnen mit Aplhawert für transparenten Hintergrund: fill(200,40); rect(0,0,100,100); Elemente verschieben (z nach hinten und vorne): translate(x,y,z); Aufgabe: Animation das-ist-das-Haus-vom-Nikolaus programmieren
Tabernakel auf einer Stele in St. Maria (Sehnde)
Tabernakel auf einer Stele in St. Maria (Sehnde)
Kollektiv Artes Mobiles
Kollektiv Artes Mobiles

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Kurs Standby Link zu spät zu spät Planung Dritt-Semester-Ausstellung Flyer, Plakate und Kataloge von anderen Ausstellungen mitbringen und diskutieren Ort in Leipzig ausdenken, wo Ausstellung stattfinden könnte Nora stellt sich mit Arbeit vor, Zeichnungen / Zeichenbücher Kunstlehre Link Konstruktion für eigenen Ausstellungsraum unabhängig vom "Umraum" ausstellen Raum-in-Raum, Refugium erinnert an Messestände / Einkaufspassagen Konstruktion in Galerie = Skulptur, Konstruktion in alter Halle = neutralen Raum schaffen, Konstruktion auf Kunstmesse = fällt nicht weiter auf notiert Link Kann eine Arbeit keinen Titel haben? Also auch ohne "Kein Titel"? Auch aus verwaltungstechnischer Sicht? 5 x selbstkasteit selbstkasteit verhüllt verhüllt Link Bibliothek Link Buch "Verhüllen und Offenbaren" weitergelesen 3 große monotheistische Weltreligionen Judentum, Christentum Gott , Islam = Offenbarungsreligionen (Gott zeigt sich dem Menschen und offenbart sich) Offenbarung: lateinisch "revelatio" = "Enthüllung" des verborgenen und unbegreiflichen Gottes Mittelpunkt für Anbetung des Bundesgottes Jahwe Link im Judentum: Tempel zu Jerusalem Tora (Gottes Gesetzbuch) war hinter Vorhang verborgen heute Schriftrollen in Tüchern eingeschlagen und hinter Vorhang im Tora-Schrein aufbewahrt Christentum = Gegenwart Gottes in Gestalt Eucharistischen Leibes ("Danksagung", Abendmahl) Tabernakel auf einer Stele Stele in St. Maria (Sehnde) tabernakel.jpg von Katholiken in einem Tabernakel (lateinisch tabernaculum "Hütte, Zelt") aufbewahrt Islam: Kaaba in Mekka durch schwarzen Brokatteppich verhangen "Verhüllen als symbolisches Tun zur Annäherung an Gott" Heilige Schrift in Überlieferung des Alten und Neuen Testaments voll von Geschichten des Ver- und Enthüllens im Umgang mit Gott 2 Grundtypen: 1 biblisches Vorhangsmotiv 2 biblisches Verhüllungsmotiv zu 1 Moses Auftrag, Bundesrolle eine Wohnstätte aus Zelttüchern zu schaffen (Stiftshütte) Vorhang in Tempel von Jerusalem verbirgt nichts (Vorhang ist selbst die Botschaft) Zerreißung des Vorhanges: Gleichzeitig mit Tod Sterben Jesus Jesus am Kreuz auf Berg Golgatha (Mk 15,38) Link zu 2 Erscheinung von Gott immer von Verhüllungsmotiven gekennzeichnet Verhüllung des Herrn: heftiger Sturm, Erdbeben, Feuer, Säuseln, Rauch, Wokle, Wind) Ex 33, 20-23, Ex 3,6, Ex 13,21, Ex 34,34-35, Ez 1,4 Jesus = Offenbarung (Ebenbild des unsichtbaren Gottes), Kol 1,15 Auferstehung Jesus: Grab = nur Hüllen und Schweißtuch übrig selbst Maria erkennt Jesus nicht mehr (Joh 20,14) Verhüllungsvelum lateinisch "velum": "Segel", "Hülle", "Tuch", "Plane", "Vorhang" heilige Gefäße: nur mit verhüllter Hand berühren Verwendung von Velen und Tüchern rund um den Altar: als Ort der Eucharistie betrachtet Kurs Standby Link Kunstlehre Link Vorstellung Raumideen für Ausstellung 1 Li.Abt.A 393B, zuständige Behörde in Lindenau Link Raum selber im Standby Beispiel Flughafengebäude: noch aufdrängender, Arbeiten wären dem ausgeliefert neutraler Raum: gibt es nicht 2 Halle 14 Spinnerei , Zentrum für zeitgenössische zeitgenössisch Kunst Link keine Heizung (Februar-Ausstellung) notiert Link verhüllte Arbeiten umdrehen: die Welt und alles was in ihr drinne ist, wird verhüllt vor der künstlerischen Arbeit (wie würde das technisch gehen?) 3 Bus vom Kollektiv Artes Mobiles Link Kollektiv Artes Mobiles kollektivartesmobiles.jpg 4 im Kohlrabizirkus Link Institut für Zukunft Link 5 Galerie KUB Link Frage: Wie präsentiert man Netzkunst net.art , die eigentlich für den privaten Raum konzipiert wurde, in einem Ausstellungsraum? Oder: Wie kann man eine Arbeit, wo zum Beispiel das Versenden von Post an zufällig ausgewählte Empfänger eine Rolle spielt, integrieren? Lediglich dokumentarisch zeigen? Künstlergruppe Famed Link Link
Totentanz, Die Protestantin, Christoph Feist, 2007
Totentanz, "Die Protestantin", Christoph Feist, 2007

Montag, 24. Juni 2013

Kurs Positionen Link 3 Minuten zu spät zu spät Christoph Feist, Grafiker, Professor für Zeichnen und Bild Link "Elvis war nie toter", 2003 (Holzschnitte) Theater Esslingen: Hauptgrafiker / Werbung / Drucksachen Totentanz, "Die Protestantin", Christoph Feist, 2007 totentanz.jpg "Totentanz", 2007 (12 Grafiken, Schablonendruck) Link Link Totentanz aus dem Mittelalter (alles sterblich) auf aktuelle Personen/Situationen übertragen "Handbuch der Mechanique", täglich wiederholende Alltagssituationen dargestellt drei Phasen: 1 Lesen und Sammeln (Material sammeln in Ordner, Kataloge, banale Dinge, Zeitungsausschnitte, Kopien mit für ihn interessante Bilder, Skizzenbücher) 2 Zeichnen: "Auge, Hirn, Hand", Zugfahrtenbilder 3 Produzieren Vorbilder: [Name nicht verstanden], Robbenjäger aus Grönland, Aquarelle über sein Leben (Robbenjagd in 8 Bildern) [Name nicht verstanden], Comickünstler Bazooka-Gruppe (u. a. Kiki Picasso) 13 x selbstkasteit selbstkasteit

Donnerstag, 13. Juni 2013

Kurs Standby Link 3 bzw. 7 Minuten zu spät zu spät (3 Minuten bei Berechnung für Treff im normalen Raum, 7 Minuten wegen geändertem Treffort) weitere Konzeptvorstellungen zwölf Loops mit alltäglichen Wiederholungen, bei denen nicht mehr nachgedacht wird Immersion: eintauchen in eine Situation (Beispiel Cyberspace) Link "komplette Immersion": alle Sinne gleichzeitig realistisch eingesetzt (ansonsten Gefahr des Erbrechens) "Closed Circuit-Installationen": Betrachter Teil der Betrachtung (er sieht sich zum Beispiel auf den Bildschirm selber) Link Überlappen von Alltagssituationen: gleiche Rituale teilweise sekundengenau übereinander legbar (Quelle noch nicht gefunden) Christian Jankowski Christian Jankowski , "Herzlichen Glückwunsch" Link "Jubel" als Thema für den Kurs Jubiläumsreden; Wahl des Präsidenten: mehrere Reden vorbereitet, je nach Eintritt eine herausgesucht; Todestag-Jubiläen notiert Link meine eigenen Jubiläen (100, 200, 1000 jähriges Jubiläum) für nach meinen Tod Sterben planen vorgestellte Arbeit: Zahlenfolge auf Computer aufgeschrieben, Muster entstehen je nach verwendeter Schriftart Treff im kuhturm Link
Gordon Matta-Clark (1943 - 1978)
Gordon Matta-Clark (1943 - 1978)
Splitting, Gordon Matta-Clark, 1972
"Splitting", Gordon Matta-Clark, 1972
Window Blowout, 1976
"Window Blowout", 1976

Dienstag, 4. Juni 2013

Bibliothek Link Eigenschaften Künstler-Kataloge Bibliothek A gelber Aufkleber Buchrücken, verpixelte Schriftart, Beispiel "4:3288 Fronius" B Aufkleber letzte Innenseite unten: "HGB Leipzig", "00010168", Strichcode C letzte Papier-Innenseite: runder Stempel mit "Hochschule für Grafik und Buchkunst" sowie "Bibliothek", 14.2.86, z 10168, 4 3288, 150.60; Zahlenbedeutung herausfinden, stattfindende Bibliotheksinventur? Ausleih-Quittung vom ehemaligen Studenten "Raffler, Marko" in Buch "Hans Fronius" gefunden Link Link notiert Link originale Ausleih-Quittungen nachempfinden mit falschen Namen und in Bücher der Bibliothek legen (Ausleiher vielleicht aktuelle berühmte Künstler oder unbekannte Menschen, die ein fiktives Buch von mir ausgeliehen haben) Kunstbegriff Link Buch "Kunst und Wirklichkeit", Udo Kultermann Conrad Fiedler strebte dahin - laut Wilhelm von Bode -, Kunstwerke so zu lesen, wie sie geschrieben waren Bedürfnis, nicht den Launen des Publikums nachgeben Förderer einiger Künstler: Hans von Marées (deutscher Zeichner, Grafiker und Maler des Idealismus Link), Adolf von Hildebrand Adolf von Hildebrand (Bildhauer Bildhauerei ), Arnold Böcklin Arnold Böcklin (schweizerischer Maler, Zeichner, Grafiker und Bildhauer des Symbolismus Symbolismus Link), Hans Thoma (deutscher Maler und Graphiker) Fiedler musste nicht unter Zwang Zwang einer Anstellung arbeiten notiert Link Universität Leipzig Universität Leipzig : in Studiengänge wie Medizin, Philosophie, Jura, Psychologie einschreiben; später in eigener Biografie nur mit "bis"-Angabe arbeiten: "bis 2014 Studium der Medizin, bis 2018 Studium der Psychologie" (Nachteile wegen BAföG?) Schönheit nicht länger ein Kriterium der Kunst Fiedler sucht nach dem "Eigentlichen der Kunst selbst", Verhältnis Kunst und Natur, Ursprung Ursprung der künstlerischen Tätigkeit Neukantianismus: philosophische Bewegung, auf Schriften von Immanuel Kant Immanuel Kant gründend Link kunsttheoretische Schriften Goethes (mit Fragezeichen und Unkonzentriertheit abgebrochen) Treffen mit Simon wegen Container Containerspiele -Bespielung am Donnerstag Vortrag Link 1 Minute zu spät zu spät Gordon Matta-Clark Gordon Matta-Clark (1943 - 1978) gordon-matta-clark.jpg "Öffnungen in der Stadt: Gordon Matta-Clark", Philip Ursprung Architekt und Konzeptkünstler Link Link Auseinandersetzung mit urbanem Raum und politischen Transformationsprozessen / Intervention und Dekonstruktion mit Beginn Künstlertätigkeit Namesänderung zu "Matta-Clark" als Abgrenzung vom Vater (davor nur Gordon Matta) Karriere geplant / Galeristenkontakte Karriereende angekündigt notiert Link Anfang und Ende Berufsbezeichnung eigener Person planen und verkünden (auch in Biografie mit zum Beispiel: 2013 - 2020 bildender Künstler, 2020 - 2021 Mathematiker) Geschenke an die Kunstwelt verschickt (die meisten schmissen sein Geschenk an sie weg :-)) 1.1.1971 Ausstellungsraum: er wollte das Fundament vom Gebäude freilegen (da das nicht geht, Baum gepflanzt) "Splitting", Gordon Matta-Clark, 1972 splitting.jpg Haus (Vermittlung einer Galeristin) zersägt und eine Hälfte leicht geneigt (3 Monate später abgerissen) "Window Blowout", 1976 window-blowout.jpg Beteiligung an Ausstellung "Idea as Model", 1976 Link "The Wall": wollte Berliner Mauer "durchschneiden", von Aktion abgeraten (stattdessen Bierwerbung an Mauer angebracht mit Schriftzug "FROM USSR MIT LOVE" Link 20 x selbstkasteit selbstkasteit Peter Eisenman: "Denkmal für die ermordeten Juden Europas" (Stelen bröckeln und müssen restauriert werden) Link 9 x selbstkasteit
Skizze, 2013, Marie-Eve Levasseur (Ethernetkabel gebunden zu Seemannsknoten)
"Skizze", 2013, Marie-Eve Levasseur (Ethernetkabel gebunden zu Seemannsknoten)

Donnerstag, 30. Mai 2013

Kurs Standby Link 2 Minuten zu spät zu spät weitere Konzeptvorstellungen Peak-Oil-Theorie (Ölförderung, Voraussagen amerikanische Ölproduktion) gute Arbeit: nicht zu plakativ (dann langweilig), ohne moralischem Zeigefinger "Skizze", 2013, Marie-Eve Levasseur (Ethernetkabel gebunden zu Seemannsknoten) Link interim.jpg Ausstellungsbesuch "INTERIM - un tunnel transatlantique", D21 Kunstraum Leipzig und HALLE 14 Spinnerei Link Austausch zwischen 5 Leipziger und 5 Montréaler Künstlern Herbst 2012 Ausstellung in Québec (Kanada) Themen: Das Dazwischenliegende, Orte des Medialen und Orte des Übergangs, die Verzerrung von Botschaften durch Kommunikationsmedien, Übersetzungsprobleme, Sprach- und Identitätskonflikte, Unterwegs-Sein Schachtdeckel Negativform, raumfüllendes Ethernet-Kabel-Netz, Videos, Malerei Probleme bei Austausch: Videoformate, Größenparameter, Sprache, bevorzugt kleine Gruppe neuer Vorschlag zur Speedexhibition Speedexhibition von Simon: Guckloch in den Innenraum des Containers; wer durchsieht, schaut in eine riesige Halle; andere Ideen: schaut in eine kleine Abstellkammer, oder schaut in den Gartenbereich, der hinter dem Container Containerspiele liegt (Container wird durchsichtig); Umsetzung mittels kleinem Bildschirm nach Speedexhibition Möglichkeit des Arbeitens mit Beton im Container; Formen für Abguss ausdenken / umsetzen / mitbringen und ausprobieren (Gegenstände wie Münzen, Fotografien, USB-Sticks, "Klänge" und "Gerüche" in Beton eingießen)

Donnerstag, 16. Mai 2013

Kurs Standby Link Sounds durch Leitfähigkeit von Objekten Link Drawdio: "A Pencil that Lets You Draw Music" Link Remote Viewing Link "Männer die auf Ziegen starren", US-amerikanische Film-Satire, 2009 Link Konzepte für Ausstellungsbeteiligung: 1 Konzepte der anderen durchlesen/ansehen 2 1 Konzept eines Mitstudenten 10 Minuten ansehen und der Gruppe vorstellen 3 Konzept zur Arbeit "Laterna Timida": Installation, Nachbau einer Zylinderaufsatzleuchte; steht in kleinem Raum; wird nach Ausstellungsende aktiviert und ist über Fenster von außen einsehbar meine Arbeit: Skizzen / Screenshots empfehlenswert (ohne viele Worte die Arbeit erklären) 2 Minuten zu spät zu spät notiert Link Container Containerspiele im Hof der HGB langsam "verschwinden" lassen (den Fußboden mit den selben Platten unter dem Container belegen; über Lautsprecher und Mikrofone die Umgebungsgeräusche in den Container bringen; mittels Live-Übertragung den Himmel auf die Decke projizieren) Empfehlung von Mitstudentin: "The Useless Web": "TAKE ME TO ANOTHER USELESS WEBSITE" Link notiert Link Objekte im Standby-Modus bei Ausstellungsbetrieb; erst bei Schließung der Ausstellung werden die Objekte aktiv notiert Link Plakette: "Um den Raum im Standby-Modus zu sehen, besuchen Sie ihn zwischen 20:00 und 10:00." (Raum ist während dieser Zeit geschlossen)
Erfindung der Zeichenkunst, 1683
Erfindung der Zeichenkunst, 1683
Joseph-Benoît Suvée Invention of the Art of Drawing, 1791
Joseph-Benoît Suvée "Invention of the Art of Drawing", 1791

Mittwoch, 15. Mai 2013

Kurs DTP Link mehr als 30 Minuten zu spät zu spät Transparenzen Druckermasken: Schnittmarken, Passermarken, Farbkontrollstreifen, Seiteninformation Grafiken > Datei senden: Auflösung reduzieren (Auflösung vom Drucker wird genommen) Hardwarekalibrierung bei Fotografie empfehlenswert Datei > Verpacken (InDesign Daten an Druckerei senden) PDF exportieren alt+n = Tilde (Welle) drucksichere PDFs erstellen: PostScript erstellen, danach durch den Distiller Drucker: "PostScript-Datei", PPD: "geräteunabhängig" Scribus Kunstgeschichte Link Kurs Kunst und Geschichte Link Joachim von Sandrart (1606 - 1688) wichtigster deutscher Kunstschriftsteller neben Dürer Albrecht Dürer und Winckelmann Maler, Autor, Kunstsammler Beteiligung an der Gründung der Kunstakademien Nürnberg und Augsburg Erfindung der Zeichenkunst, 1683 Link sandrart.jpg "Teutsche Academie der Edlen Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste" Inhalte: 1 allgemeine Abhandlungen zur Antiken Architektur und Skulptur, Theorie und Vorbildern der Malerei 2 Viten antiker und moderner Künstler verschiedener Länder 3 Berichte über Künstler, Kunstwerke und Sammlungen erste enzyklopädische Kunstgeschichte in deutscher Sprache Vorbild Antike Antike , Sehnsucht nach blühender Kunstproduktion "Eine netzbasierte Forschungsplattform zur Kunst- und Kulturgeschichte des 17. Jahrhunderts" Link kommentierte, angereicherte Online-Edition der "Teutschen Academie" Bildvergleiche 1 Bartolomé Esteban Murillo: "Die Erfindung der Malkunst", ca. 1670, Inschrift (frei übersetzt): "Vom Schatten rührt die Schönheit her, die Du in dem berühmten Gemälde bewunderst" 2 David Allan, "Origin of Painting", 1775 3 Jean-Baptiste Regnault "L'origine de la peinture", 1786 4 Joseph-Benoît Suvée "Invention of the Art of Drawing", 1791 Joseph-Benoît Suvée "Invention of the Art of Drawing", 1791 invention.jpg 5 Karl Friedrich Schinkel "Erfindung der Malerei", 1830 Paul Chan (* 1973 in Hongkong) Link Künstler lässt sich nicht fotografieren "1st Light" Link Gründe, warum das Motiv über Jahrhunderte hinweg immer wieder auftaucht: 1 Faszination am Ursprung Ursprung 2 Ursprung der eigenen Technik 3 Studien an Licht/Räumlichkeit Scherenschnitt Link
Diana und Actaeon von Giuseppe
Diana und Actaeon von Giuseppe
Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo
Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo
Die Schaukel, Jean-Honoré Fragonard, 1767
"Die Schaukel", Jean-Honoré Fragonard, 1767
Bad Boy, Eric Fischl
"Bad Boy", Eric Fischl

Montag, 13. Mai 2013

Kunstgeschichte Link Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link ein paar Minuten zu spät zu spät Kunst und Pornografie Pornografie - Geschichte "In der Liebe ist der Realismus genauso wenig wert wie in der Kunst. Auf der erotischen Ebene wird die Nachahmung der Natur zur Nachahmung des Tieres." (Joséphin Péladan) Link Musik im Hintergrund aus "Tristan und Isolde" von Wagner Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer : was ich wahrnehme ist mein Körper / mein Leib; mein Leib = die Vorstellung Futuristen Futurismus lehnten Schopenhauer ab (Maschine wird verehrt) Georges Bataille: "Die Erotik" (1994, deutsche Ausgabe): "Die Erotik zeigt die Kehrseite einer Fassade, deren einwandfreies Äußeres nie in Abrede gestellt wird: Auf der Kehrseite enthüllen sich Gefühle, Körperteile und Gewohnheiten, derer wir uns gewöhnlich schämen" Diana und Actaeon von Giuseppe actaeon.jpg Actaeon überrascht die keusche Diana beim Baden; ihm wachsen Hörner und wird dadurch vom Jäger zum Opfer (wird von seinen Jagdhunden zerrissen) Link Definition Kunst Link und Pornografie Link Rechtslage Pornografie, Weltkarte Link Höhle von Lascaux Höhlenmalerei (Frankreich): Strichmännchen mit erigiertem Glied Venus von Willendorf Venus von Willendorf : Venusfigurine aus der jüngeren Altsteinzeit Phallische Symbole bei Google Google Bilder Link Zepter (Zeugungsfähigkeit) und Reichsapfel (Metaphorik der Fruchtbarkeit, Hoden) griechische Griechen Vasen mit Sexualpraktiken Leda und der Schwarm, Kopie des verlorenen Gemäldes von Michelangelo Michelangelo Buonarroti leda.jpg Sex mit Tieren Münzen mit pornografischen Motiven (als Chips für Bordelle, Spekulation) florentiner Maler Sandro Botticelli: "Die Geburt der Venus" 1485 Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci : anatomische Darstellung von einem Geschlechtsakt Schoßhündchen im Rokoko: auch zu sexuellen Zwecken dressiert "Die Schaukel", Jean-Honoré Fragonard, 1767 schaukel.jpg Sinnbild des Rokoko Link "Der Ursprung der Welt Ursprung ", Gustave Courbet Gustave Courbet , 1866 Link Otto Muehl: österreichischer Aktionskünstler und Vertreter des Wiener Aktionismus Wiener Aktionismus Link Jef Koons Jeff Koons : "Made in Heaven" Link "Bad Boy", Eric Fischl badboy.jpg Link Filme: "Die Sünderin" (1951) Link, "Das Schweigen" (1976) Link, "Im Reich der Sinne" (1976) Link, "9 Songs" (2004) Link Kurs Positionen Link Ruprecht von Kaufmann, Zeichnung und Anatomie "Warum figürliche Malerei? Warum mit Anatomie auseinandersetzen?" Grundverständnis des eigenen Körpers, komplexes System verstehen lernen wie Bewegung im Bild dargestellt werden kann notiert Link Kurzvideo: "Ich kann fliegen!" (Absturz nicht filmen / nur den anscheinend vorhandenen Erfolg Erfolg ) 13 x selbstkasteit selbstkasteit
Andrei Arsenevich Tarkovsky
Andrei Arsenevich Tarkovsky
Diagonale, Anja Kempe, Rauminstallation, 2008
"Diagonale", Anja Kempe, Rauminstallation, 2008

Montag, 29. April 2013

Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link 1 Minute zu spät zu spät Ebbo Demant: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Andrej Tarkowskijs Exil und Tod Sterben ." Dokumentarfilm, 1988 Link u. a. auch von Andrei Tarkowski: "Stalker" Link Kunstbegriff Link Andrei Arsenevich Tarkovsky tarkowskij.jpg "Jeder Künstler ist bestrebt das Innenleben des Menschen so überzeugt wie möglich darzustellen" Themen Andrei Tarkowski: inneren Zwiespalt des Menschen darstellen; widersprüchliche Situation zwischen Geist und Materie; zwischen geistigen Idealen und der Notwendigkeit in der materiellen Welt zu überleben "Was ist überhaupt Kunst? Das Gute oder das Böse? Kommt sie von Gott Gott oder vom Teufel? Ist sie Kraft des Menschen oder aus seiner Schwachheit?" "Die Menschheit hat außer dem künstlerischen Bild nichts uneigennützig erfunden. Und vielleicht besteht tatsächlich der Sinn der menschlichen Existenz in der Erschaffung von Werken der Kunst." Künstlerische Akt Akt : zweckfrei und uneigennützig[?] "Nostalghia", 1983: "Wir müssen zurückkehren zu den wichtigsten Prinzipien des Lebens, ohne das Wasser zu verschmutzen." während Filmvorführung: Schnarchgeräusche hinter mir notiert Link Erfolg Erfolg und Scheitern: Waage für Mittelweg; Aufnahme vom Üben von Klavierstücken; Alle meine bisherigen Ideen sind noch zu platt/oberflächlich; wie anderen Zugang zum Thema finden? Was macht Kunst zu "guter" Kunst? Was heißt "künstlerische Qualität"? Kurs Positionen Link Vorstellung Anja Kempe und Max Schneider Anja Kempe Link "Diagonale", Anja Kempe, Rauminstallation, 2008 diagonale.jpg "Diagonale" aus Absperrbändern, Installation durch zwei Stockwerke Schwerpunkt: Bewegung / Installation "Säulenwald", 2009 und "Treppe", 2008 Link "Loser Raum", 2002/2004, interaktive Installation, ünterstützt durch einen Physiker für Berechnungen Link 11 x selbstkasteit selbstkasteit Max Schneider: RESONANZEN Link Julia Krause, "Ein Sprechstück mit Zuschauern" Link 7 x selbstkasteit
La grande fleur qui marche, 1952, Den Haag
La grande fleur qui marche, 1952, Den Haag
Michail Larionow, Rayonismus Rot und Blau (Strand), 1911
Michail Larionow, Rayonismus Rot und Blau (Strand), 1911
g, Jack Strange, 2008
g, Jack Strange, 2008

Donnerstag, 25. April 2013

Kurs Standby Link 2 Minuten zu spät zu spät verhüllt verhüllt Link kurze Diskussion über die verhüllte Gedenktafel Gedenktafel Austausch über den Drang vom Künstler sich zu präsentieren / sich zurückzuziehen "verhüllt" als Marke: eigentliche Idee wird mißbraucht Künstler in der KSK Künstlersozialkasse Link: 60.767, jeder will sich zu einem für ihn bedeutenden Thema äußern Tino Sehgal Link Link: "Die Kunst von Tino Sehgal nimmt allein in dem Moment Moment Gestalt an, in dem der Zuschauer ihr begegnet."; keine filmische oder fotografische Dokumentation gewollt; keine Katalogtexte Kunstgeschichte Link Bibliothek Link "Kunst als Konzept" Prinzip des Kubismus Kubismus : Aufsplitterung der Formen neben Picasso Pablo Picasso und Braque: Robert Delaunay (Zerlegung des Lichteindrucks) František Kupka: vertikal und horizontale Formen, überlappend, ineinander übergehend La grande fleur qui marche, 1952, Den Haag leger.jpg Fernand Léger: fasziniert von Dynamik des modernen Lebens Stadtlandschaften und Figurendarstellungen; Kegelabschnitte, Zylinder, Rohrstücke Juan Gris Juan Gris : Hauptvertreter des "synthetischen Kubismus": systematische Geometrisierung der Bildfläche (ohne Raumillusion) italienische Futuristen Futurismus : basiert auf Simultanansichtigkeit, fasziniert vom städtischen Leben, Maschinen, von Dynamik und Geschwindigkeit futuristische Manifest Manifest Link Michail Larionow, Rayonismus Rot und Blau (Strand), 1911 rayonismus.jpg Rayonismus: Stilrichtung der Malerei der Russischen Avantgarde Avantgarde : eine weitere Loslösung vom Gegenstand Kombination der Farben und die Konzentration und Beziehung der farbigen Massen zueinander von Interesse notiert Link räumliche kleine Quadrate (mit 3D-Effekt, einmal nach innen und einmal nach außen) zufällig nebeneinander/übereinander anordnen: wie schaut der Raum aus? notiert Link jede Bildinformation (Pixel) eines Bildes lesen und nacheinander in nur einem Pixel darstellen (Animation) Kurs Standby Link Ausstellung des zweiten Studienjahres/Medienkunst Medienkunst "Krise" Vorstellung der Arbeiten durch den jeweiligen Studenten u. a. zur Frage des Hintergrundes / Bedeutung: "Das ist jetzt zu persönlich"; Format bei anderer Arbeit: beruht lediglich darauf, dass links und rechts Motive nicht gezeigt werden sollten; andere Begründung für Arbeit: "Ich fand's halt geil" viele (alle?) Arbeiten eigentlich nur verständlich, wenn der Student Kommilitone Erklärung abgibt und Verbindung zum Thema "Krise" stellt (nicht schlimm, aber Informationsbroschüre wäre für den Unwissenden angebracht gewesen) Kurs DIRECT ACTION 2013 Link g, Jack Strange Jack Strange , 2008 jackstrange.jpg Link "I'm too sad to tell you", Bas Jan Ader Bas Jan Ader , 1971 Link notiert Link Website, wo sich der Besucher selber Fragen stellen kann, die er dann Jahre später per E-Mail zugeschickt bekommt (um sie dann zu beantworten)
Handvermittlungsstelle um 1880
Handvermittlungsstelle um 1880

Dienstag, 29. Januar 2013

Kurs video! Link 1 Minute zu spät zu spät Thema Netz Morse-Telegraph, 1844, Samuel F. B. Morse Morsealphabet: je häufiger ein Buchstabe vorkommt, desto einfacher der Code Kabelschiff "Great Eastern" verlegte 1866 erstes Atlantikkabel Handvermittlungsstelle um 1880 b_hgbleipzig-43-m.jpg weitere Erfindung für Kommunikation: Fernsprachanlage / Telefon Link Guttapercha: Isoliermaterial für elektrische Kabel Neurasthenie: nervöses Zeitalter, neue Krankheit, Hysterie Bild: Entwicklung Telefonverbindungen in den USA von 1890 - 1904 Kunstlehre Link Farbenlehre Farbenlehre Goethe Johann Wolfgang von Goethe fast 40 Jahre daran gearbeitet Newton: Dunkelheit = Abwesenheit von Licht Goethe: Dunkelheit = eigene Qualität, steht Licht gegenüber "Farben geboren aus Dunkelheit und Licht" additive und subtraktive Farbmischung Film "Das Licht, das Dunkel und die Farbe"
Glückswürfel, 1965/2002, Timm Ulrichs
Glückswürfel, 1965/2002, Timm Ulrichs
Globus
Globus
Magdalena mit der Öllampe, 1640, Georges de la Tour
"Magdalena mit der Öllampe", 1640, Georges de la Tour

Montag, 28. Januar 2013

Kunstgeschichte Link Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link 1 Minute zu spät zu spät Glückswürfel, 1965/2002, Timm Ulrichs b_hgbleipzig-40-k.jpg 6 Holzwürfel mit jeweils nur 1, 2, 3, 4, 5 und 6 Punkten bemalt (für das Spiel Mensch-Ärgere-Dich-Nicht zum Wörtlichnehmen) Renaissance Renaissance - Wiedergeburt der Antike Antike Gotik Gotik - Früh-Renaissance (1420 - 1500) - Hoch-Renaissance (1500 - 1520) - Spät-Renaissance (1520 - 1590) - Barock "Dichter der göttlichen Komödie": Dante Alighieri (1265 - 1321), Erneuerer der italienischen Sprache Geschichtsschreiber und -forscher: Francesco Petrarca (1304 - 1374) Leonardo Bruni studierte alte antike Literatur, übersetzte u. a. Platon Platon Politik und Philosophie: Cola di Rienzo wollte Rom Römer wieder wie in der Antike aufleben lassen Julius II. (Giuliano della Rovere) Mäzen von Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci "Der Fürst", 1513, Niccolò Machiavelli (politischer Berater) Martin Luther: Übersetzer der Bibel Gott ("Stiftete eine neue deutsche Hochsprache"), prangerte Korruption an (u. a. den Ablasshandel) Erasmus von Rotterdam: antike Philosophie im Hintergrund Weltuntergangsstimmung durch die Pest Schnabelmasken mit Kräutern gefüllt zur Vorbeugung einer Übertragung Ratten als Überträger Judenverfolgung u. a. in Spanien: Juden hätten die Brunnen vergiftet, in ganz Europa Ausbruch von Pogromen Motiv "Narrenschiff": Unruhestifter wurden in Schiffe gesetzt damit sie nicht noch mehr Übel anrichten konnten Hieronymus Bosch Hieronymus Bosch : "Das Narrenschiff", um 1500 "Totentanz Sterben "-Motiv "Melencolia I", 1514, Albrecht Dürer Albrecht Dürer : komplexe Ikonographie und Symbolik Wissenschaft in der Renaissance: Nikolaus Kopernikus (Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems) Johannes Gensfleisch (Gutenberg): bewegliche Letter, Buchdruck Globus b_hgbleipzig-41-k.jpg erster Globus in Nürnberg hergestellt, Martin Behaim, 1492 Kartograph Gerhard Mercator: "Mercator-Globus" Christoph Kolumbus: "Entdecker der neuen Welt" Peter Henlein: transportable Uhr, 1510 Projektionen mit Linsen (zum Beispiel Lochkamera) Studium der Perspektive mit Gitter und Schnüren Ökonomie u. a. in Amsterdam: doppelte Buchführung Papiergeld (zum Eintausch von Gold) weltweite Handelsgesellschaften gegründet eine der ersten Banken mit Zins und Zinseszins gegründet in Amsterdam Kunst in der Früh-Renaissance: religiöse Motive stehen noch im Vordergrund, Perspektiven deuten sich an Hoch-Renaissance: Einführung von Momentaufnahmen bei Porträts (nicht mehr nur repräsentative Porträts) "Magdalena mit der Öllampe", 1640, Georges de la Tour b_hgbleipzig-42-k.jpg Spät-Renaissance: Georges de la Tour, Spiel mit Licht und Schatten Architektur in der Renaissance: u. a. Kuppelbauten
Lifecharing, 0100101110101101.ORG
"Lifecharing", 0100101110101101.ORG

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Kurs Standby Link notiert Link ein im Supermarkt kaufbares Produkt 1 zum Normalpreis oder 2 zum Kunstpreis Kunstpreis (Aufschlag x EUR, mit Signierung) weiterverkaufen notiert Link Überlegung: nächste Woche Donnerstag 15 Minuten zu spät zu spät kommen Autogrammkarte Autogrammkarte vorgestellt notiert Link 1 Fancommunity programmieren (mit meinen fingierten Fans und erdachten Kommentaren füllen) und 2 eine echte Fancommunity aufbauen 3 mich mit Fans abfotografieren lassen (Fotos mit Star und Fan aus dem Internet nachstellen) Test mit Christian machen HGB Rundgang HGB Rundgang 2013 Link 4 Idee von Stefan Riebel: beim HGB Rundgang Klapptisch und -stuhl aufstellen und Autogrammkarten live signieren 5 Personen anstellen, die alle Arbeit für mich erledigen; nur Signierung mache ich Arte: Alles für die Kunst! Link notiert Link im Herbst alle Blätter von einem Baum sammeln, abfotografieren, kategorisieren und wieder hinlegen (Simon stellt seine Sammelideen vor) Falk Messerschmidt zum Thema "Sammeln" Link notiert Link "Der Einsiedler": Facebook Facebook -Account erstellen; Anzahl der Freunde: 0 Bibliothek Link Buch "net.art net.art " weitergelesen notiert Link Internetseite mit Hilfe von .htpasswd vor Zugriff schützen wenn falsche Benutzerdaten (der Regelfall): Folgeseite im Quellcode angezeigt wenn richtige Benutzerdaten: für Browser formatiert "Lifecharing", 0100101110101101.ORG 0100101110101101.ORG b_hgbleipzig-29-m.jpg Künstlerduo 0100101110101101.ORG geben mit der Arbeit "Lifesharing" Zugriff auf ihren Computer Link frühere Netzkunst-Galerie: hell.com (existiert nicht mehr) Kunstkritik Link 0100101110101101.ORG: "Niemand hält sich selbst für ein Genie Genie . Aber wenn man es wieder und wieder von anderen gehört hat, denkt man irgendwann: 'Hm, vielleicht bin ich ja wirklich ein Genie!'" notiert Link gibt es Künstler, die ohne viel Aufmerksamkeit/Fans reich geworden sind? 0100101110101101.ORG: "Wenn sich niemand dafür interessiert, was du machst, hat das nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass du so radikal radikal bist, sondern oft eher damit, dass du nichts zu sagen hast." Einleitungstext zu James Walklbank: "Die Einstellung 'weniger ist mehr' […] ist für viele Netzkünstler bindend" James Walklbank: "Es geht um Kreativität und tolle Ideen, nicht um schnelle Hardware" notiert Link in der HMT (Hochschule für Musik und Theater, Leipzig) Werbeplakate für die Stadtmusik-Idee aufhängen (Pianisten, Geiger, Trompeter etc. für Umsetzung gesucht); Christoph fragen, ob es einen E-Mail-Verteiler an der HMT gibt Künstlergruppe etoy.com / Kunstaktien Link notiert Link Botanischer Garten Leipzig: Schilder mit lateinischen Begriffen durch Eigenkreationen austauschen und schauen, wie Besucher reagieren notiert Link Briefmarken mit eigenem Motiv bei der Deutschen Post drucken lassen Link (mit Selbstporträt Selbstbildnis , mit Pseudo-Persönlichkeiten, oder mit Objekten, die normalerweise nie gewürdigt werden würden, wie Klopapierrollen, Supermärkte, Lichtschalter)
M: Du hast aber einen schönen Ball. Wie heißt du denn?
M: "Du hast aber einen schönen Ball. Wie heißt du denn?"

Dienstag, 11. Dezember 2012

Kurs video! Link für einige Minuten: Einzelunterricht, da andere zu spät zu spät kommen Kunstlehre Link Filmanalyse: "M: Eine Stadt sucht einen Mörder", Fritz Lang Fritz Lang , 1931 Link, Film in voller Länge: Link nach filmsprachlichen Kriterien analysieren M: "Du hast aber einen schönen Ball. Wie heißt du denn?" b_hgbleipzig-26-m.jpg 1 Dramaturgie: Wie setzt man eine Geschichte in Bildern um? 2 Kameraeinstellung/-führung: Bildgröße, Ausschnitt, nah/halbnah, amerikanische Einstellung, Totale 3 Beleuchtung 4 Location / Dekor / Bauten 5 Ton, Originalton, atmosphärischer Ton, Geräusche, Musik 6 Schnitt Vorspann: expressionistische Einführung Blüte des Expressionismus Expressionismus nach dem 1. Weltkrieg, Weimarer Republik realistische Sicht der Verhältnisse Inszenierungen Fritz Lang: penible Vorbereitung beim Filmen subjektiver Ton (Beispiel: Blinder hält sich die Ohren zu: der Ton verschwindet) Suspence: Spannungsanstieg bis es nicht mehr geht

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Kurs Standby Link 13 Minuten zu spät zu spät 2-Minuten-Vorstellung von Dingen, die einen aktuell beschäftigen notiert Link ein Augenzwinkern in Zeitlupe aufnehmen und wiedergeben; mit Musik hinterlegen: Sonnenunter- und Sonnenaufgang; im "schwarzen" Moment Moment : Stille notiert Link Briefe an fremde Personen verschicken mit kleinen Aufgaben; Ergebnisse dürfen zurückgeschickt werden; Sammlung im Netz Dieter Roth Dieter Roth Link Bibliothek "art.net" weitergelesen notiert Link Interaktion zwischen mehreren Browserfenstern auf dem Bildschirm eines Besuchers; Besucher agiert in verschiedenen Fenstern gleichzeitig; oder: mehrere Browser (Firefox, IE, Opera, …) ergeben eine Arbeit notiert Link erst wenn mehrere Personen (speziell nach Ländern, Zeiten) auf eine bestimmte Seite zugreifen, wird eine (was für eine auch immer) Arbeit kreiert notiert Link Animation oder Text über mehrere Browserfenster, die nebeneinander auf dem Desktop plaziert werden müssen Digital Landfill von Mark Napier Link notiert Link Verwesung von digitalen Daten: von Texten verschwindet täglich ein Buchstabe, von Bildern ein Pixel (Halbwertszeit?) notiert Link Links im Web automatisch ausfindig machen, die auf 404-Fehlerseiten führen Kunstkritik Link Napier: "Jahrhundertelang haben Künstler statische Kunstobjekte geschaffen, wie wir sie kennen: Gemälde und Skulpturen, die der Betrachter ansehen, aber nicht berühren darf. Jetzt haben wir die Möglichkeit, Kunst zu machen, an der der Betrachter teilhaben kann." notiert Link Spam ein neues Wort geben: Spam-Nachrichten sammeln und das Wort, welches am häufigsten vorkommt, als neues Spam-Hauptwort verwenden Napier: Arbeit, wo Bewegung von Leuten im Raum auf dem Bildschirm durch eine wandernde Computermaus dargestellt wird notiert Link Bewegung in Töne umwandeln: Webcam erfasst Körperteile und je nach Bewegung ergeben sich andere Klänge Kunstlehre Link Kurzvortrag: Motion Tracking Kinect: Bewegung von Menschen digital nutzen Kinect Hard Detection Link Chris Vik und Brad Hammond lösen mit Kamera Ereignisse live aus Link TechEd: Microsoft, Klänge erzeugen 555 Kubik: Projection Mapping Link SYDNEY OPERA Link Omicron Link Große Frage: technische Spielerei anstatt Kunst? Steht der Effekt im Vordergrund? a dandypunk: virtuelle Realitäten Link RESONANZEN LEIPZIG: Sounding Object - Singing Space (mit Max Schneider, künstlerischer Mitarbeiter für Audio) Link notiert Link Räume in Klang verwandeln Katrin: Rombergland Link Struktur zum Intervall-Projekt mit Katrin erstellt 1 Biologie (Wahrnehmung, Auge, Gehirn Gehirn , Nachbildeffekt) 2 Technik (Film analog) 3 Physik (Zeit, Augenblick, "gibt es eine kleinste Einheit von Zeit?") 4 Philosophie (Was ist Realität?)
Soundmodul mit Aufnahmefunktion auf der Stirn (nahe dem Gehirn) befestigen
Soundmodul mit Aufnahmefunktion auf der Stirn (nahe dem Gehirn) befestigen

Donnerstag, 29. November 2012

Kurs Standby Link 1 Minute zu spät zu spät Postkarte mit Hinweis zum Musik- und Kunstprojekt Cage100 John Cage Link Auswertung "Von Vertov Dziga Vertov zu Mindfuck" Ted Rossack[?] und das "sallyrand" Kunstlehre Link Nachbildeffekt Schwarzbild zwischen den Bildern, Gehirn Gehirn füllt die Lücke mit Bewegungseindruck Vertov über das Intervall (zwischenbildliche Verschiebungen), 1922 1 Korrelation der Einstellungsgrößen 2 Korrelation der Perspektiven 3 Korrelation der innerbildlichen Bewegungen 4 Korrelation der Helldunkelwerte und 5 Korrelation der Aufnahmegeschwindigkeit notiert Link Soundmodul mit Aufnahmefunktion auf der Stirn (nahe dem Gehirn) befestigen b_hgbleipzig-23-m.jpg zum Thema Zwang Zwang passend: "Guten Morgen" auf Tonbandgerät sprechen und immer wenn es bei Begegnung gefordert wird, abspielen anstatt sagen bis Ende 1. Semesters soll mit Übungen die Wahrnehmung geschärft und festgehalten werden Notationsübungen Kommunikationsübungen notiert Link Zwischen den Intervallen: Eine Kaffeetasse wird gefilmt; Zwischendurch wird eine schwarze Fläche vorgeschoben und die Zwischentöne eines Intervalls erklingen (schrill); Anzahl der Zwischentöne zeigt die Anzahl der Aktionen an, die in diesem Moment Moment mit der Kaffeetasse vollführt werden; im Kopf des Betrachters entstehen Ideen Flicker-Effekt Mindfuck: umgangssprachlicher Ausdruck; Filme verweisen darauf, dass es vlt. keine Realität gibt, nur Träume; im Thrillerformat Film "Elefant" Bibliothek Link Buch net.art net.art weitergelesen backspace.org Link jodi.org jodi.org : Joan Heemskerk und Dirk Paesmans Link Paesmans: "[Kunst ist] vor allem eine aufgeblasene Angelegenheit, die uns den ganzen Spaß an der Arbeit mit dem Netz verdirbt und uns ihre Standards aufzwingen will" Kurs Standby Link Vorstellung von vier Videos zum Thema "Das Innere eines Intervalls": sphärische Klänge lullen ein, Bildwahl beliebig, Verbindung von Musik zu Bild fehlt notiert Link mit Christian ausprobieren: jeder ein GPS-Gerät; 1 Startpunkt, 2 Wege, 1 Endpunkt; in Klänge umwandeln