Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

Laokoongruppe

Kommen und Gehen, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Kommen und Gehen, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Galline, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Galline, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Der Mythos von Adam und Eva, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Der Mythos von Adam und Eva, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Francesca, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Francesca, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi
Die schwarze Schlange, Öl auf Karton, undatiert, Pellegrino Vignali
Die schwarze Schlange, Öl auf Karton, undatiert, Pellegrino Vignali
Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren
Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren
Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren
Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren
Pferde vor dem gelben Haus, undatiert, Tempera auf Karton, Giovanni Concettoni
Pferde vor dem gelben Haus, undatiert, Tempera auf Karton, Giovanni Concettoni
Griechin, undatiert, Öl auf Hartfaser, Albino Menozzi
Griechin, undatiert, Öl auf Hartfaser, Albino Menozzi

Donnerstag, 10. August 2017

Art brut Art brut Link Ausstellung Bella Italia Link Lindenau-Museum Altenburg (Arbeiten aus Museum Haus Cajeth) Link Themen u. a.: Frauen, Tiger, Wölfe, Landschaft, Fassaden, Christus Jesus kaum oder gar keine Schulbildung, einfache Arbeiter oder galten als verrückt oft im hohen Alter angefangen zu malen mit Ruß oder Buntstiften, Öl- oder Acrylfarben auf Leinwand, Sperrholz, Papier oder Karton Kommen und Gehen, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi Albino Menozzi art-brut-italien-1-k.jpg Detail, sehr zart gemalter Augenbereich, Rest plump Link Albino Menozzi (1915 - 1999) Link in Kleinstadt Emilia Romagna als neuntes von zehn Kindern geboren wegen schlechter wirtschaftlicher Lage konnte er keine Arbeit finden mit 18 Jahren Straßenbau im Italienisch-Abessinischen Krieg von Engländern interniert bekam Malaria begann in Hospitälern an zu malen in Bildern erinnert er sich an dörfliches Leben in Kindheit Familie, Dorf, Arbeit in Obstgärten, Felder, Pferde, Wagen, Früchte, Markt "Er kehrte in seine Heimatstadt zurück, wo er als alter Mann in zwei armseligen Dachzimmern wohnte" Link Galline, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi art-brut-italien-7-k.jpg Der Mythos Mythos von Adam und Eva Adam und Eva , Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi art-brut-italien-9-k.jpg "Visioni invernali", Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi Link "Unter Wölfen", Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi Link Francesca, Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi art-brut-italien-15-k.jpg "Blumenstrauß", Öl auf Hartfaser, undatiert, Albino Menozzi Link Pellegrino Vignali Pellegrino Vignali (1905 - 1984) Link in Bergen des Apennin geboren, entstammt bäuerlicher Familie wurde u. a. Fuhrmann und Landarbeiter Analphabet mit 72 Jahren angefangen mit Bildhauerei Bildhauerei erkrankte, begann zu zeichnen (im Schulheft eines Enkels) Motive: Gesichter mit großen Augen, Pflanzen, Tiere, Mischformen, ornamentale Bilder in letzten Jahren Schaffensrausch Die schwarze Schlange, Öl auf Karton, undatiert, Pellegrino Vignali art-brut-italien-21-k.jpg Enrico Benassi Enrico Benassi (1902 - 1978) entstammt Bauernfamilie nach Grundschule Feldarbeit mit 20 Jahren Heirat, Vater von 12 Kindern in Freizeit gezeichnet und musiziert u. a. Federsammler, Krankenwärter, Hausierer, Hühnerhändler, Schuster, Friseur, Fischer, Stoffe Geschäft Kunstmarkt in Geschäft nachts gemalt inspiriert von japanischen Landschaften, byzantinischen Mosaiken und ägyptisches Altertum "[…] inspirieren, weshalb er diese Zeit später seine ägyptische Periode nannte." mit ca. 67 Jahren erste Ausstellungen "Venedig", Tempera auf Karton, undatiert, Enrico Benassi Link Eintrag im Gästebuch: "Ich finde die Bilder toll und auch das alle die gemalt haben keine Künstler sind die studiert haben" (Luise W Stralsund 4.8.2017 10 Jahre) Link Dino Daolio Duren Dino Daolio Duren (1914 - 1983) Sohn eines Maurers, Schule unregelmäßig nach 2. Weltkrieg wieder arbeit auf dem Bau kaufte Boot, wurde Fischer auf dem Po erkrankte an Asthma begann zu zeichnen Motiv: Fluss "Il fiume Po" kaufte Farben und Pinsel, malte Fluss in unzähligen Varianten Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren art-brut-italien-27-k.jpg weitere Arbeit Link Il fiume Po (mehrere Arbeiten), 1977 - 1980, Öl/Lack auf Hartfaser/Malkarton, Dino Daolio Duren art-brut-italien-30-k.jpg Giovanni Concettoni Giovanni Concettoni (1902 - 1987) Pferde vor dem gelben Haus, undatiert, Tempera auf Karton, Giovanni Concettoni art-brut-italien-33-k.jpg zu Costante Pezzani Costante Pezzani : "Pezzani wusste um seinen Status als Künstler und malte sich selbst eine Art Firmenschild, auf dem in gewagter Orthografie zu lesen stand: HIER IM SPITAL LEBT DER NAIVE MALER COSTANTE PEZZANI." Link Griechin, undatiert, Öl auf Hartfaser, Albino Menozzi art-brut-italien-38-k.jpg Diplom Theorie Link umsetzen Link ersetzen: Bild Laokoon Laokoongruppe -Gruppe mit Postkartenständer (Linenau-Museum Altenburg) Link Link Korrekturen Hans zu Teil 2 umsetzen

Mittwoch, 26. April 2017

Standpunkt Link Diplom Arbeit Link Herme Herme Link Geradenbild Geradenbild Link Kinderzeichnung Kinderzeichnung Link verhüllt verhüllt Link Gespräch mit mir Link
  • [Aufnahme Anfang.]
  • [Fünf Uhr aufgewacht. Konnte nicht mehr einschlafen.]
  • Zur Überlegung wie ich den Klassenraum zu meiner Diplom-Arbeit … ähm … füllen würde.
  • Wie gehabt stelle ich mir die Herme vor.
  • Bis zur Decke!
  • Blickt herab auf die Betrachter.
  • Ähm … Ein Geradenbild. Das Porträt!
  • Allerdings geöffnet. Der Rahmen.
  • Eine Kinderzeichnung!
  • Vielleicht noch die ein oder andere Arbeit. Zwischendurch.
  • Aber: Hauptsächlich [Sperren: Text].
  • Und zwar … auf … Pappe.
  • So einer die ziemlich dick ist.
  • Also die … ähm … noch so Abstands … ähm … Leisten … dazwischen hat. Das sie halt nach vorne tritt.
  • Die würde ich … ähm … unterschiedlich zuschneiden. Und darauf … ähm … handschriftlich meine Standpunkte raufschreiben. Das wären sozusagen eine Art von Sprechblasen.
  • Über den gesamten Raum verteilt!
  • [Sperren: Dazwischen] … A4-Ausdrucke.
  • [Straßenbahn Eisenbahnstraße fährt vorbei.]
  • Ebenfalls von meinen Notizen.
  • Zu den Geradenbildern. Zu … den kindlichen Zeichnungen. Zu den verhüllten Arbeiten.
  • Zu der Herme!
  • Also sozusagen ein riesengroßer … ähm … ähm … Denk-, Wissen-, Meinung-, Zweifel Zweifel -… [Sperren: RAUM].
  • Dann noch … ähm … die Gespräche mit anderen. Über Kunst! Wo ich ja sozusagen auf der Suche bin.
  • [Straßenbahn fährt vorbei.]
  • Und zwar [Sperren: alle] Gespräche auf … ähm … Also … Auf … Ja. So rollenartig! Also das heißt: Entweder ganz viele A4-Blätter ausdrucken und nacheinander ankleben.
  • Das sie dann … äh … ganz lange Bahnen ergeben!
  • Oder halt wirklich gleich auf … ähm … auf einen langen … Papier … ausdrucken lassen. Im AV-Labor.
  • Das wären … ähm … drei Bahnen.
  • Unterschiedlich lang natürlich!
  • Und dann noch … äh … einmal stündlich am Anfang würde ich gerne das … das … äh … die Aufnahme abspielen lassen. Über zwei Lautsprecher. Links und rechts von der … äh … großen … äh … Pappwand. Also links und rechts von der Herme sozusagen.
  • Ähm.
  • Und zwar die Aufnahme, wo … ich … äh … sch … meine Gedanken …
  • [Krähe krächzt.]
  • … aufgezeichnet habe. Hier. Und die ich dann überlapp … überlagert habe. Also wo sozusagen ein Stimmengewirr ist.
  • Zwischendurch kommt auch mal … ähm … kommen auch mal ein paar Klavier … äh … Klänge! Bei heraus.
  • Sozusagen.
  • Ähm.
  • Da [Sperren: wallt] sich was zusammen!
  • Ähm.
  • Genau.
  • Dass das einmal die Stunde … Ich denke mal, das sind fünf Minuten gewesen. Da so abgespielt wird.
  • Ja. So stelle ich mir das halt vor!
  • [Pause.]
  • Das setzt natürlich voraus, dass die Holzherme auch wirklich … fertig wird.
  • Also dass sie wirklich … äh … so ist, wie ich es mir vorstelle.
  • Da bin ich jetzt aber jetzt aber sehr gut drauf. Seit gestern. Wo ich mir das noch einmal angeguckt hatte.
  • Das war nämlich gar nicht mal so verkehrt! Das mal mit Alkohol Alkohol zu versuchen!
  • Die Nase ist zwar … ähm … zu klein geworden. Da muss ich … ähm … halt ein Stück Holz … ähm … neu dran befestigen. Dass dann also noch einmal bearbeiten.
  • Die Nasenspitze ist zu kurz!
  • Aber die Wangen finde ich jetzt zum Beispiel besser!
  • Die sehen fleischiger aus.
  • Ähm.
  • Übergang von Nase zur Stirn … der stimmt noch nicht!
  • Also der entspricht nicht meinem Pro… Profil.
  • Die Stirn könnte halt zu … äh … schnell nach hinten gehen.
  • Aber da kann ich halt die gesamte Figur noch nach hinten … äh … schieben.
  • Da der Hals nämlich auch noch viel zu dick ist!
  • Also das heißt, da ist noch genug … ähm … Material da.
  • Hinterkopf könnte dann vielleicht ein bisschen kleiner sein.
  • Aber das ist … ähm … Das ist jetzt noch … Das finde ich jetzt noch nicht wichtig. Vielleicht kann ich da auch noch einmal ein Holzstück dranmachen.
  • Ähm.
  • Ja.
  • Augenpartien und so stimmen jetzt auch noch nicht.
  • Das werde ich heute halt wieder anfangen … ähm … im Profil auszuarbeiten!
  • Aber ruhig ein bisschen gröber!
  • Nicht … äh … Nicht gleich wieder so fein werden. Das habe ich jetzt ja gelernt.
  • Bei der letzten Sitzung!
  • Und auch immer wieder von unten die Herme anschauen!
  • Weil das ist ja im Endeffekt der Blick, der … äh … der der Betrachter dann … äh … den der Betrachter dann einnimmt.
  • [Pause.]
  • Das gute halt bei einer solchen Präsentationsform im Klassenraum, ist, dass … äh … ich mich nicht auf eine Arbeit … ähm … konzentriere. Und die dann auseinandergenommen wird.
  • Oder die ich selbst auseinandernehmen muss!
  • Also wo dann eben solche … ähm … Fragen, die mich gerade wirklich nerven … Ähm … Was ist deine Intention Intention ? Ähm. Was willst du uns damit sagen?
  • Warum diese Größe?
  • Warum diese Farbe?
  • Warum dieses Material?
  • Bla bla bla!
  • Ich denke, das fällt … das geht halt eher in den Hintergrund. Weil es dann halt wirklich bei dieser Präsentationsform, also mit den ganzen … äh … Gedanken … äh … ausgedruckt …
  • Mit den … mit den Lautsprechern halt audio… Wie heißt das? Audiovisuell. Geäußert.
  • Die Gespräche über Kunst auch einmal einfach … ähm … ausgerollt.
  • Ähm.
  • Da ist die Konzentration jetzt einfach nicht bei der Herme. Sondern auf das Gesamte.
  • Ja!
  • Was ich halt in den letzten fünf Jahren gemacht habe. Und das heißt, ich habe studiert.
  • Das heißt, ich habe gelernt!
  • Und es geht jetzt nicht um diese Herme. Sondern es geht um … äh …, dass die Herme halt Teil meines Studiums war. Dass ich mir dazu Gedanken gemacht hatte. Das ist dann ja auch da. Festgehalten.
  • Ähm.
  • Aber ich muss das eben nicht alles so … so …
  • Glatt!
  • … äh … durchdefinieren. Oder deklinieren. Oder wie das heißt.
  • Sondern es [Sperren: darf] … es [Sperren: muss] … es [Sperren: darf] Stolpersteine … äh …
  • [Straßenbahn fährt vorbei.]
  • … haben.
  • [Pause.]
  • Denn das ist es ja eben. Ich habe … Ich weiß noch nicht, was ich mache. Ich … äh … probiere halt ständig aus.
  • Und ich denke, das kommt dann in dieser Form sehr sehr gut rüber. Und ich [Sperren: denke], da fühle ich mich auch extrem wohl.
  • Das ist jetzt wie bei der … äh … Diplom-Arbeit! Wo ich eben nicht von fremden Leuten mir Bücher durch … äh … lese. Und … äh … daraus zitiere. Und mir zwanghaft sozusagen … ähm … da einen Text zu …
  • [Straßenbahn fährt vorbei.]
  • … zusammen … äh … suche.
  • Ähm. Auch wenn es vielleicht ein Thema wäre, was mich interessiert hätte. Sondern das ist jetzt aktuell bei der Diplom-Arbeit wirklich so … Die ist so, wie [Sperren: ich] gerade denke.
  • Handel!
  • Und wie auch andere, die ich kenne, denken und handeln.
  • Also einfach deren Meinung dann noch einmal zusammengetragen.
  • Meine Sicht darauf!
  • Meine [Sperren: platte] Sicht. Auch manchmal.
  • Ähm.
  • Und dann … Zwischendurch halt eben auch mal … ähm … auf irgendwelche Kunsthistoriker oder andere Künstler halt … äh … verwiesen. Die da auch natürlich ihre Meinung zu hatten.
  • [Pause.]
  • Aber hauptsächlich eben es auch hier darum geht, zu zeigen, … So einen Denkprozess.
  • Bei der Diplom-Arbeit wäre das halt … äh … Arbeitsprozesse.
  • Und hier bei der Diplom-Theoriearbeit eben Denkprozesse!
  • Was ist Kunst?
  • Was ist meine Kunst!
  • Warum ist das Kunst?
  • Warum ist es keine.
  • Ähm.
  • Genau.
  • [Pause.]
  • Also wenn das so klappt wie bei der Diplom-Arbeit jetzt … bei der Praktischen … dann ist alles bestens.
  • [Aufnahme Ende.]
Werkstatt Plastisches Gestalten Link weiter an Herme gearbeitet wieder ein ganzes Stück nach innen gearbeitet, dadurch wird Hinterkopf kleiner ansonsten hätte ich Stirnbereich mit Holzstück auffüllen müssen später noch Nasenflügel durch Holzstück ergänzen Friedrich Fröhlich, erschöpft und zufrieden (auch wenn Gesicht noch immer nicht ganz getroffen) Diplom Theorie Link Gesprächsthemen bei Oma (vorgestern angefangen) Zweifel an eigenen Arbeiten Ausstellungsbesucher Teilnehmer Kunstsystem Unverständnis bei Besuchern Stuhl als Kunstobjekt Beim Betrachter muss sich etwas regen Definition Kunst Mit Definition schwer tun, da es einzwängt Malerei als Vorläufer von Fotografie Krise der Malerei Landschaft van Gogh Vincent van Gogh Unterschied realistische und subjektive (krank?) Malerei abartig als Beschreibung Ein Strich kann naturalistisch oder abstrakt sein Natur kopieren versus empfinden Schön und nicht schön Der Schrei Schön, da echt harmonische / disharmonische Bilder Hässliche Bilder Generationenfrage Auflehnung gegen den Realismus Idealvorstellung im realistischen Porträt Disharmonie = wirklichkeitsfremd Kunstauffassung Realismus Das Bild schreit Münk Munk Munk Expressionismus Expressionismus Alltag in der Kunst "Die Ährenleserinnen" und Harmonie Komposition in naturalistischer Malerei Marke van Gogh Eigener Charakter in Kunstwerk Jean-Baptiste Camille Corot Jean-Baptiste Camille Corot Naturalistisches Bild entspricht nicht Realität kranker van Gogh und Munch Edvard Munch Symbolismus Symbolismus Zu ihrer Zeit nicht anerkannt Französischer Salon Neue Wege in der Kunst Toleranz Piet Mondrian Piet Mondrian Bild versus Farbkomposition Mondrian und Bettwäsche kein Empfinden beim Betrachten Spielerei Bauhaus Bauhaus Gute Kunst heißt nicht unbedingt schön Pissoir Marcel Duchamp von Duchamp Unbekannter Künstler versus berühmter Künstler Kunst im weitesten Sinne Abfalleimer im Klassenraum Ich muss etwas empfinden können Omas Kunsterfahrung Loakoon-Gruppe Dresdner Knabe Skulpturen: Wirklichkeit oder Harmonie Größenverhältnisse bei Laokoon Laokoongruppe -Gruppe Ägyptische Kunst Grabkammer der Nefertari Schön, auch wenn anders als europäische Kunst Nofretete Nofretete , nicht so schön wie dargestellt Ägyptische Kunst und van Gogh Elke betritt das Zimmer Ägyptische Kunst versus Picasso Pablo Picasso Japanische Zeichnungen und Afrikanische Kunst Komische Bilder von Picasso Entartete Kunst Anti-Moderne Lustig und kreativ, aber nicht schön Picasso ist für mich hässlich Kunstrichtung Mondrian Kein Bild / Bild Ägyptische Kunst Wissen macht Kunst zu Kunst Symbolismus Wissensdurst Picasso und ägyptische Kunst El Greco El Greco El Greco und Moderne Kunst Bildanalyse Entkleidung Christi, El Greco Realistisch / Unrealistisch / Betont Symphatische Bilder Rembrandt Rembrandt van Rijn Ich empfinde mehr bei Rembrandt als bei Picasso Realistisch / Unrealistisch Rembrandt versus Picasso / Mondrian Technik wird Künstler zugeschrieben Dargestelltes wichtiger als Stil Künstler uninteressant Kunststudenten Kommilitone sollen eigenen Stil entwickeln Mein Geradenporträt Gestaunt van Gogh versus Ich Getreide = Linien Picasso / van Gogh versus Ich Lebendiges Bild durch Blick, Mund, Wangen Bewegung Kinderzeichnungen Zeichnung "Bei Oma zu Besuch" Zugang zu kindlichen Zeichnungen Sonne in kindlicher Zeichnung und bei Mondrian Bild vom Hobbykünstler Hobbykünstler interessant Harmonische und schöne Kunst Caspar David Friedrich Caspar David Friedrich Ausgesprochen schön Gefühlige Ausdruckskunst Konservativ verhüllte Arbeiten Was ist für DICH Kunst? Alles kann Kunst sein Emmas zerknautschter Zettel Omas Grenzen Alltagsgespräche
Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen
Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen
Dresdner Knabe, römische Kopie nach Bronzewerk des Polyklet oder seiner Schule, gegen 430 v. Chr.
Dresdner Knabe, römische Kopie nach Bronzewerk des Polyklet oder seiner Schule, gegen 430 v. Chr.
Grabkammer der Nefertari, Gattin des Ramses II., Szene: Der Gott Re-Harakleti und Amentit, die Göttin des Okzidents, um 1298 - 1235 v. Chr.
Grabkammer der Nefertari, Gattin des Ramses II., Szene: Der Gott Re-Harakleti und Amentit, die Göttin des Okzidents, um 1298 - 1235 v. Chr.
Büste der Nofretete, Berlin, Ägyptisches Museum
Büste der Nofretete, Berlin, Ägyptisches Museum
Hausaltar, um 1345 v. Chr.
Hausaltar, um 1345 v. Chr.

Dienstag, 3. Januar 2017

Diplom Theorie Link Gespräch mit Oma Link transkribiert zwischen 11:40 und 13:00 (dazwischen Wäsche aufgehangen) 42:00 - 55:00 = 13 min 1 min in 5 min transkribiert
  • Das sehe ich überhaupt nicht.
  • Neunzehnhundertsiebzehn.
  • Mhm.
  • Unbekannter Künstler versus berühmter Künstler
  • Der hat halt … Also … Was ich noch weiß, ist, dass er … ähm … ähm … Es ging um eine Ausstellung. Und um eine Einreichung. Damals.
  • Mhm.
  • Und er hat diese Arbeit halt eingereicht.
  • Mhm.
  • Er war selbst irgendwie Teil von der Kom… äh … Kom… äh … Kommission Kommission oder so. Und wollte aber nicht, dass diese Arbeit mit ihm in Verbindung gebracht wird. Und hat deshalb einen ganz anderen Namen genommen.
  • Syn…
  • Synonym.
  • Mhm.
  • So ein Künstlername.
  • Mhm.
  • Niemand wusste, dass es von ihm ist. Und es wurde dort abgelehnt. So.
  • Mhm.
  • Und er hat irgendwie glaube ich auch damit gearbeitet … Was ist, wenn da jemand, … äh … den niemand kennt, sozusagen, so ein Pissoir Marcel Duchamp ein…
  • Ja.
  • … äh … einreicht. Ist das dann Kunst? Und wenn's ein Bekannter gemacht hätte: Vielleicht wäre es dann mehr akzeptiert worden. Oder so.
  • Kunst im weitesten Sinne
  • Also ich meine, Kunst … als Kunst kann man es im weitesten Sinne vielleicht … äh … begreifen.
  • Was heißt Kunst im weitesten Sinne?
  • Na ja. Da kann man ja alles nehmen. Nachttöpfe oder … Oder Pissoire! Oder …
  • Wurde auch schon gemacht.
  • Oder … Oder was … Was weiß ich. [Räuspert sich.] Wenn die dann so dargestellt werden. Aber … äh… Ich empfinde nichts Schönes dabei.
  • Das passiert ja aber häufig. Ne? Heute wird ja alles … kann alles prinzipiell Kunst sein.
  • [Räuspert sich.] Gut. Mhm.
  • Also ich … Also das ist ja mein Problem. Zum Beispiel … Dass, wenn ich etwas … ähm … auf den Tisch stelle …
  • Ja.
  • Und ich bin Kunststudent Kommilitone . Sagen wir mal, ich bin Künstler. Ich tue etwas auf den Tisch.
  • Ja.
  • Dann wird es prinzipiell schon einmal eher als Kunst wahrgenommen, dass ich was auf den Tisch stelle und was ich da …
  • Mhm.
  • … raufstelle, als wenn's … als wenn du das zum Beispiel machst.
  • Ja.
  • Äh … Und ich kann mich dann gar nicht dav… davon befreien. Dass es keine Kunst sei! Weil, wenn … Sobald du Künstler bist, …
  • Mhm.
  • … wird das, was du machst, irgendwie mit zu deinem künstlerischen Schaffen dazu gezählt.
  • Also, wenn du dir einen Blumenstrauß auf den Tisch stellst, dann ist schon die Vase mit Blumenstrauß Kunst.
  • Das könnte eine Kunstper…performance Performance sein. Dieser Moment Moment dieses …
  • Ja.
  • … Hinstellens könnte man bei mir als Performance sehen. Wenn du es machst, ist es vielleicht, weil du eine schöne Vase auf dem Tisch haben willst, mit … mit …
  • Ja. Also mit Vasen und Blumen ist das noch anders. Aber nicht hier mit … Klos.
  • Klos.
  • [Lacht.] [Räuspert sich.]
  • Also das ist jetzt ein Extrembeispiel. So. Aber es gibt ja viele, die heute …
  • [Lacht.]
  • … Sachen aus dem Alltag nehmen. Tische, Stühle und so weiter. Und die kommen halt in den Kunstraum.
  • Mhm.
  • Abfalleimer im Klassenraum
  • Ich hab' halt noch dieses eine Beispiel, dass ein Kommilitone von mir halt ein … äh … äh … ähm … einen Abfalleimer in die Ausstellung reingebracht hatte, wo …
  • Ja.
  • … wo … äh … wo er Papier reingeknüllt hatte.
  • Ja.
  • Und … ähm … Und das wurde dann des nachts von … von der Putzkolonne ge…
  • [Lacht laut.]
  • …leert. Und eine neue … ähm … eine neue Plastiktüte rüber…
  • Ja. Ja.
  • …gestülpt. So.
  • Ja. So wie er hier … [Zeigt auf einen Mülleimer.]
  • Genau.
  • … steht.
  • Genau so schaute der im Endeffekt aus.
  • Ja.
  • Also die Putzkolonne hat es nicht als Kunst wahrgenommen.
  • Ja.
  • Sondern als Mülleimer, der voll war.
  • Ja. Das kann ich verstehen!
  • Das kann ich auch … äh … auch …
  • [Lacht.]
  • … verstehen. Aber halt …
  • Oder nachvollziehen.
  • Genau. Aber im Kunst… also im Kunstsystem, wenn es das abgeschlossene System ist, könnte das eben prinzipiell Kunst sein. Man muss es dann bloß erklären …
  • Mhm.
  • … [Sperren: können]. Warum das Kunst ist.
  • Ja. Gut. Ist für mich dann keine mehr.
  • Ja.
  • Da bin ich sehr altmodisch. Wahrscheinlich.
  • Aber was heißt, es ist für dich keine mehr? Wie machst du das aus? Also warum … Warum ist das … kann das … keine mehr sein?
  • Na ja. Also ich muss was … was Angenehmes empfinden. Oder … Ne. Ne. Muss nicht immer …
  • Vorhin hast du ja gesagt, es muss nicht …
  • Ich muss etwas empfinden können
  • Es muss nicht immer angenehm sein. Nein. Also ich muss aber etwas bei empfinden. Und … Und bei Pissoires empfinde ich also wirklich nichts.
  • Na du bist kein Mann!
  • [Lacht.] Ja! Genau.
  • Okay.
  • Gut. Das könnte ich sicherlich manchmal gebrauchen. Oder wenn ich ein Mann wäre. Aber … [Räuspert sich.]
  • Es ist ja immerhin ein Gegenstand aus dem Alltag. Ne?
  • Ja.
  • Also nicht so abstrakt, wie bei Mondrian Piet Mondrian . Wo du nur noch irgendeine …
  • Ja.
  • … äh … Komposition hattest. Womit ich …
  • Ja.
  • … auch nichts mehr mir bildlich vorstellen …
  • Ja.
  • … kann.
  • Mhm.
  • Aber hier kann ich mir noch etwas aus dem …
  • Gut. Man kann sich was …
  • … Alltag vorstellen.
  • Ja. Gut.
  • Aber klar. Es ist halt jetze nicht irgendwie, dass …
  • Ja.
  • … es in einem etwas bewegt. Oder … Bei mir nicht.
  • Also ich würde mich im Museum nicht vor ein Pissoir stellen.
  • Okay.
  • [Lacht laut.]
  • Das stand da aber.
  • [Lacht immer noch.]
  • Es stand da aber.
  • [Räuspert sich.] Auch wenn ich ein Mann wäre, würde ich das nicht tun. [Lacht.]
  • Ich wollte noch einmal ganz kurz hier gucken. [Schaut in seine Notizen.]
  • Oma. Steht …
  • Genau.
  • … da.
  • Omas Kunsterfahrung
  • Nein. Ich wollte dich noch fragen, äh, wo du in deinem Leben mit Kunst in Berührung ge… äh … gekommen bist. Wir reden ja gerade über … Nee! Jetzt nicht durchlesen! Wir reden ja über Arbeiten, die wir jetze durchgehen. Gerade.
  • Ja.
  • Aber was ist denn deine … Hast du das auf Reisen in Ägypten oder so … Was … Was hast du da gesehen. Und …
  • Na ja. Also früher hab' ich schon mal … ja … Museen besucht. Das … Und ja. Und auf meinen Reisen, wenn ich jetzt an Griechenland Griechen denke, diese fantastischen Plastiken. Äh … ja. Das waren aber keine …
  • [Tippt etwas ein.]
  • … Gemälde. Sondern eben diese wunderschönen Körper. Die da geformt sind.
  • Loakoon-Gruppe
  • Laokoon Laokoongruppe . Hast du die …
  • Ja. die Laokoon-Gruppe.
  • Die haben wir hier zum Beispiel.
  • [Betrachten eine Marmorkopie der Laokoon-Gruppe.] Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen b_hgbleipzig-9-m.jpg
  • Ja.
  • Die hab' ich als Gipsabguss gesehen bloß.
  • Ja. Ich auch. Wahrscheinlich. Und …
  • Aber der … da … da … da … da steht ja der Abguss vom Original in Rom Römer . Ne? Und von dem haben die anderen die Abgüsse dann …
  • Ja.
  • … gemacht.
  • Ich hab' einen in Odessa gesehen. Da gibt es ja eine Nachbildung.
  • Wo ist Odessa? In Griechenland?
  • Nee, das ist in Russland. Am Schwarzen …
  • Okay.
  • … Meer.
  • Aber das wird dann… Aber das wird dann …
  • Also am westlichen Schwarzen …
  • Ja.
  • … Meer.
  • Okay.
  • Hab' ich das gesehen. Ich weiß nicht. Ich glaube noch in irgendeiner Ausstellung. Oder was weiß ich.
  • Mhm.
  • Oder so.
  • Na der wurde ja ziemlich häufig ab… abge…
  • Ja.
  • … abgegossen. Also …
  • Ja.
  • … kopiert.
  • Also das ist für mich, ja, einfach harmonisch! Und schön.
  • Und ist auch ne Geschichte, ne?
  • Dresdner Knabe
  • Es muss auch … Es muss auch nicht die … die Gruppe nur sein. Auch die … Was weiß ich … Wenn du ein Apollon Apollon oder irgendwas da hast. Diese schönen Körper, die die Griechen eben …
  • Ja.
  • … da dargestellt haben. Oder die Athena. Oder … Oder so. [Räuspert sich.]
  • [Pause.]
  • [Tippgeräusche.]
  • Da können wir auch mal gucken. Ich glaube, der ist aus der Zeit.
  • Da ist er doch schon.
  • [Betrachten die Skulptur "Dresdner Knabe", römische Kopie nach Bronzewerk des Polyklet oder seiner Schule, gegen 430 v. Chr.] Dresdner Knabe, römische Kopie nach Bronzewerk des Polyklet oder seiner Schule, gegen 430 v. Chr. dresdnerknabe-k.jpg
  • Dresdner Knabe. Römische Kopie der frühen Kaiserzeit. Nach einem Bronzewerk des Polykled. Oder seiner Schule gegen 400 v. Chr.
  • Ja das ist … könnte aber der Apoll sein. Nicht? Oder?
  • Ich gucke noch einmal nach. Ja. Na hier wird's bloß als Knabe bezeichnet. So.
  • Ach so. Mhm.
  • [Tippgeräusche.]
  • Na ja gut. Sowas Ähnliches gibt's dann auch. Aber das … Das hat mir sehr gefallen. Das …
  • Also …
  • … war in Griechenland. In Ägypten … Das kann man gar nicht mit Europa dann … äh … wieder vergleichen. Die haben eine ganz andere … äh … Kunst…
  • [Tippgeräusche.]
  • …vorstellung. Oder Auffassung. Aber auch eigentlich zum Teil sehr schön.
  • Skulpturen: Wirklichkeit oder Harmonie
  • Jetzt ist es aber interessant.
  • Ja.
  • Weil jetze haben wir uns ja griechische Skulpturen angeguckt.
  • Ja.
  • Und die sind ja … natur… äh … naturalistisch. Würde ich jetzt mal sagen.
  • Ja.
  • So. So. Obwohl es ja noch nicht einmal stimmt. Ich weiß inzwischen, dass die Proportionsverhältnisse …
  • Ja.
  • … von Zeit zu Zeit immer wieder unterschiedlich waren.
  • Ja.
  • Da ging's also nicht darum, wirklich die Wirklichkeit …
  • Ja.
  • … so darzustellen. Sondern halt ein harmonisches …
  • Ja.
  • … Verhältnis zu finden. Egal …
  • Na ja. Aber die haben schon … anatomisch da nachgebildet. Also ich meine die Arme, die sie jetzt abgeschlagen haben, die müssen bis zum Untersch… bis zum Oberschenkel …
  • Ja.
  • … so drei viertel Oberschenkel reichen. Die existieren hier aber nicht mehr. Also das ist schon eigentlich … Auch der Brustkorb. Das ist …
  • Es sieht für uns…
  • … anatomisch sehr … Ja! … Reell.
  • Ja.
  • Würde ich sagen. Für mich eben.
  • Ja.
  • [Räuspert sich.]
  • [Tippgeräusche.]
  • Aber da können wir uns noch einmal die Laokoon-Gruppe anschauen.
  • Ja.
  • Denn da bin ich mir jetzt zum Beispiel nicht mehr so ganz sicher, ob sie so … ähm … ob man sich so pos… hinstellen kann.
  • Na ja. Das weiß ich auch nicht.
  • Ja.
  • Das kann ich auch nicht sagen.
  • Na ja aber das ist dann halt die Frage.
  • Ja.
  • Wollten die die Reali… also das realistisch darstellen, …
  • Mhm.
  • … oder … oder vielleicht doch eben so, dass es für uns so aussieht als ob … Aber eigentlich ist es gar nicht machbar.
  • Also das soll ja der Vater mit seinen Söhnen sein … äh … Ja, die kämpfen da um ihr Leben. Die Schlange bringt sie wohl alle um. Dann.
  • Mhm.
  • Nicht?
  • Weil er irgendwie … ähm … ähm … War das Troja?
  • Ist bestraft …
  • Weil er die warnen wollte. Na der wollte die warnen. Äh … äh … Dass sie mit dem …
  • Ach so.
  • … Trojanischen Pferd da gleich reinkommen und das wollte aber die eine Göttin nicht. Irgendwie. Und die hat dann halt die Schlange da geschickt und die sollte ihn dann … ähm … als …
  • Ach so.
  • … als … Was ist er? Kein Prophet. Sondern … ähm …
  • Wie …
  • Na er war ein … ähm …
  • Also die Trojaner wollte er warnen?
  • Genau.
  • Vor was?
  • Na vor dem Trojanischen Pferd.
  • [Pause.]
  • Ach so.
  • Was so …
  • Ach so. Ja. Da waren dann ja die Griechen … äh … drinne. In diesem Holzpferd.
  • Genau. Genau. Und … äh … das wollte die eine Göttin halt … äh … verhindern.
  • Die Athene.
  • Ich denke mal. Ja.
  • Mhm.
  • Und deshalb hat … äh … hat sie ihn halt und seine Söhne dann töten lassen. So. Das ist halt diese … diese …
  • Ja.
  • … Szene jetzt. Die winden sich halt noch so …
  • Ja.
  • Und versuchen dem Tod Sterben zu …
  • Ja.
  • … entkommen.
  • Ja. Also ich meine, die … die Söhne sind vielleicht auch zu erwachsen dargestellt. Wenn man das will. Aber insgesamt ist das also … Ja! … Eine schöne … Für [Sperren: mich] eine schöne Komposition.
  • Was mir gerade auffällt … Es ist harmonisch. Es ist schön.
  • Ja.
  • Aber …
  • Aber?
  • Größenverhältnisse bei Laokoon-Gruppe
  • Sind die Söhne nicht viel zu klein?
  • [Pause.]
  • Im Verhältnis zu dem … äh … zu dem Vater? Der ist ja fast doppelt so groß.
  • Äh … Ja. Also die die Proportionen von den Kindern … Die stimmen nicht.
  • Ja. Aber es sieht halt im gesamten …
  • Ja.
  • … eben gut aus. Oder?
  • Sieht gut aus.
  • Aber das meine ich eben.
  • [Unverständlich, 51:55.]
  • Es geht vielleicht gar nicht darum, drei Personen in … äh …
  • Ja.
  • … in der selben Größe darzustellen. Wie sie eigentlich wären. Sondern halt in eine Spannung aufzu…
  • Ja gut.
  • … aufzubauen.
  • Die Kinder könnten schon ein bisschen kleiner sein. Aber … Da hast du recht. Die Kinderköpfe sind [Sperren: fast] genauso groß wie von Erwachsenen. Die Körper sind eben anders …
  • Ja.
  • … proportioniert. Dann eben. Nicht?
  • [Pause.]
  • Also hier … Das war doch bei dieser christlichen Kunst … äh … immer so. Dass… dass … dass Personen, die wichtiger waren, größer dargestellt wur…
  • J…
  • …den.
  • …a.
  • Als andere.
  • Ja. Könnte sein.
  • So könnte ich mir das hier jetzt auch vorstellen.
  • Ja.
  • Weil er hat ja im Endeffekt die …
  • Ja.
  • Er war die Hauptperson in diesem Spiel.
  • Mhm.
  • Und die Söhne waren halt noch dabei. Und der Blick sollte aber auf ihn am Ende …
  • Mhm.
  • … gehen. So.
  • Ja.
  • Als … Als …
  • Aber wir waren gerade bei der ägyptischen Kunst.
  • Ja.
  • Wir haben jetze Beispiele, die halt nat… natürlich aussehen. Was ja deine …
  • Ja. Ja.
  • Was vorhin deine erste Antwort war.
  • [Unterbricht.] Das ist Griechisch. Von wem ist die eigentlich gemacht?
  • Muss ich mal gucken. Ich glaube, da gibt's keinen Künstler. Direkt. Sondern …
  • Laokoon-Gruppe.
  • Warte mal. Nee, nee, warte mal. Ich gucke.
  • Von Plinius Plinius der Ältere dem Älteren …
  • Ne.
  • … besonders gelobt.
  • Genau. Warte mal ganz kurz.
  • [Pause.]
  • Hier.
  • [Murmelt. Unverständlich, 53:00.]
  • Ne. Wiedergefunden. Also ich glaube, der … Die … Die haben da gar keinen …
  • Es existiert keiner..
  • … Künstler. Ne. Das Original gibt's eh nicht mehr.
  • Ach so.
  • In … In Rom steht nur noch der … äh … Abguss vom Original.
  • Ja.
  • So. Und von dem Abguss haben die … sind diese ganzen …
  • Überall … Ja.
  • … Abgüsse. Oder es ist kein Abguss. Es ist eine Marmor-Kopie. Glaube ich. Ist das da.
  • Ja. Gut.
  • Also da gibt's jetzt hier gar keinen … gar keinen … ähm …
  • Im Auftrag.
  • Ja.
  • Ja. Nee, gut. Dann muss ich's auch nicht wissen.
  • Na ich gucke trotzdem noch einmal nach. Das interessiert mich.
  • Also ich … Das vergesse ich dann ja eh. [Lacht.]
  • Ägyptische Kunst
  • [Am Bildschirm erscheint wieder das Pissoir.]
  • Jetze vom …
  • Das blöde … [Lacht laut.]
  • … Pissoir weg und von dem auch weggesehen. Aber von dem. So. Du hattest … Wir hatten jetzt die griechischen …
  • Ja.
  • [Am Bildschirm erscheint ein naturalistisches Bild.]
  • … Statuen. Wir haben jetzt diese Abbilder. Und das ist halt etwas, was wir wiedererkennen.
  • Ja.
  • Was aus der Natur kopiert sein könnte.
  • Ja.
  • Und was dann auf dem Bild oder als Statue halt wieder …
  • Ja. Ja.
  • … gegeben wird.
  • Und das ist in der ägyptischen Kunst ganz anders.
  • Ganz anders. Aber trotzdem hattest du mir vorhin so das Gefühl gegeben, als wäre die ägyptische Kunst eben doch für dich etwas …
  • Ja.
  • … [Sperren: Schönes]. Feines. Was du jetzt ja aber sozusagen dem … äh … dem van Gogh Vincent van Gogh , der ja auch abstrakter gewesen ist, …
  • Ja.
  • … ein bisschen abgesprochen hattest. Dass du das nicht schön …
  • Ja.
  • … findest. Aber … Wir gucken uns jetzt mal hier … und du kannst derweilen reden.
  • So ganz … krass … mit nicht schön …
  • [Tippgeräusche.]
  • Was … ähm … Wie heißt denn der eine große … äh … ähm … Pha…
  • Ramses Ramses .
  • Ramses.
  • Ramses der Zweite.
  • [Tippgeräusche.]
  • [Pause.]
  • Malerei gucken wir uns vielleicht mal an. Ne? Das ist ein Bild.
  • [Tippgeräusche.]
  • Na das ist jetze …
  • Ramses der Zweite. Ja. Der ist ja mumifiziert. Und auch Tuta… an…
  • Den meine ich.
  • …amon.
  • Wie schreibt man den?
  • Tut… Tutenschamon.
  • …schamon-Grab. Okay.
  • Das war aber … ja … ein Kindpharao. Der war nur achtzehn Jahre. Und …
  • Das ist diese Büste Büste von … Aber … äh… Ich mag …
  • Der ist eigentlich …
  • … die Abbildungen eigentlich eher.
  • … der ist eigentlich nur bekannt geworden durch sein Grab.
  • Ja.
  • Das eben noch nicht ausgeraubt war. Während alle anderen Gräber von diesen Mumien ja ausgeraubt waren.
  • Dann nehmen wir einfach mal das Erste hier. Als Beispiel.
  • [Betrachten ein Bild aus der Grabkammer der Nefertari.] Grabkammer der Nefertari, Gattin des Ramses II., Szene: Der Gott Gott Re-Harakleti und Amentit, die Göttin des Okzidents, um 1298 - 1235 v. Chr. ramseszwei-k.jpg
  • [Räuspert sich.]
  • Grabkammer der Nefertari
  • Maler der Grabkammer der Nefertari: Grabkammer der Nefer…
  • Nefertari.
  • …tari.
  • Ja.
  • Gattin des Ramses des Zweiten. Szene Der Gott Sowieso …
  • Die Göttin …
  • … und die Göttin und so weiter.
  • Ja.
  • Ich speichere es mir jetzt erst einmal. Und wir gucken uns das mal an.
  • [Tippgeräusche.]
  • So.
  • Ja.
  • Warum ist das für dich … Was du eben gesagt hattest. Ähm. Schön. Ägyptische Kunst allgemein.
  • Schön, auch wenn anders als europäische Kunst
  • Mhm. Ist die schön?
  • Findest du es schön? Oder …
  • [Pause.]
  • Na ja. Äh … Die ist mit der europäischen Kunst überhaupt nicht zu vergleichen. Die haben ja eine andere … eine ganz andere Darstellungs- und Malweise. Da sieht man die Gestalten eigentlich nur seitlich.
  • Frauen werden immer etwas kleiner dargestellt. Als die Männer.
  • Das war wie bei der …
  • Ja.
  • … christlichen. Wo ich gesagt hatte …
  • Ja.
  • Wobei. Hier ist die glaube ich gleich groß. Ne? Das war auch bei der einen Frau von … äh … von dem einen …
  • Ja.
  • … Pharao. Die auch immer gleich groß … äh … gezeigt wurde. Irgendwie. Ich weiß jetzt nicht genau.
  • Ach. Von dem Amun. Von dem …
  • Irgendwas mit Sonne war das. Glaube ich.
  • Ja. Ja, der … Der Sonnenanbeter.
  • Da gibt's in Berlin so eine … ähm …
  • Ach. Mensch. Wie heißt der. Amun …
  • Ich hab's im Buch gerade noch …
  • Ja.
  • … gelesen. Vorhin. Ich weiß gerade auch nicht. Ja.
  • Ja. Na ja. Bloß … ähm … Der ist ja auch nicht als Mensch dargestellt, sondern als ein … ein Gott. Dieser Viervogel…
  • Mhm.
  • …gott. Weiß ich jetzt nicht. Welcher das war. Und dann hat der noch … Ja … Ein Sonnen… Sonnenring mit einer Schlange oder was …
  • [Sperren: Ja hier]! Das ist ja eine Schlange. Ne?
  • Ja. Also ich weiß aber nicht, welchem Gott der nachgebildet ist.
  • Mhm.
  • Das müsste aber in der Beschreibung bestimmt stehen.
  • Gucken wir mal eben. Das war … hier oben. Der Gott Re-Harakleti und Amentit, die Göttin … ne. Also das …
  • [Leise:] Der Ochsi…
  • Das ist aber nicht der Sonnengott. Ne?
  • Mhm. Ne. Wie heißt denn der Pharao. Der ganz junge Pharao, der plötzlich eine … die monotheistische Weltreligion da kreiert hat. Ach. Ähm. Wie… Wie heißt die ägyptische … äh … Königin, die …
  • [Tippgeräusche.]
  • … die immer als schöne Nofretete Nofretete dargestellt wird. Das war die Frau von dem. Ah… Aman… Am… Der hat sich dann umbenannt.
  • Ich gucke das mal nach. Das ist … Das sind jetzt ja bloß so Wissens… … äh … …details.
  • Nofretete, nicht so schön wie dargestellt
  • Na ja, aber wenn du Nofretete nachguckst, diese …
  • Okay.
  • … schönste Frau. Wo man überall in jedem Museum diese Büste sieht. Die aber in Wirklichkeit gar nicht so schön gewesen sein soll. Wie … Wie sie immer hier beschrieben wird.
  • Ja, die ist in Berlin gewesen jetze.
  • [Betrachten ein Abbild der Büste der Nofretete.] Büste der Nofretete, Berlin, Ägyptisches Museum nofretete-k.jpg
  • Ja. Ja. Und der Mann. Wie heißt der? Amum… Ach. [Sperren: Mensch]. Bin ich blöd.
  • [Tippgeräusche.]
  • Mann.
  • [Lacht.]
  • Ehemann.
  • [Sperren: Echnaton Echnaton ].
  • [Sperren: Echnaton]. Ach. Ja.
  • Okay. Da gucken wir mal nach …
  • Ja.
  • Echnaton.
  • Und der war an sich … Der wurde immer sehr hässlich dargestellt. Mit diesem großen Mund und so. Ja also, man kann die nicht vergleichen. Die ägyptische …
  • Das meine ich …
  • Ja.
  • … hier. Ich mache das mal groß.
  • Vergl…
  • Das. Das meinte ich eigentlich. Da.
  • [Betrachten ein Abbild von einem Relief, auf dem Echnaton, Nofretete und drei ihrer Kinder dargestellt sind.] Hausaltar, um 1345 v. Chr. hausaltar-k.jpg
  • Vergleichen mit der Europäischen Kunst.
  • Und das …
  • Und da spricht die ägyptische Kunst einen doch irgendwie an.
  • So. Das hatte ich gesehen. In Berlin halt hier.
  • Und ich … Das hab' ich … hab' ich das nicht an der Wand hängen? Bei mir zu Hause? Die Beiden? Ne. Das ist etwas anders.
  • Ägyptische Kunst und van Gogh
  • Interessant ist jetzt bei dem … Das ist ja gar nicht dieses ägyptische, was wir gerade gesehen hatten. Was so seitlich und ganz streng ist und so, ne?
  • Mhm.
  • Sondern hier sind ja schon so … so rundere Formen drinne. Ne?
  • Ja.
  • Das ist zwar noch seitlich.
  • Ja. Und die Kinder werden eben immer so unproportioniert und klein dargestellt.
  • Mhm.
  • Ja.
  • Aber warum würdest du denn sagen, dass das jetze für dich … äh … noch Kunst ist und wenn's jetzt aber nen … äh … nen van Gogh ein bissle schräg malt so, dann ist es für dich halt nicht mehr nachvollziehbar.
  • Na gar nicht mehr nachvollziehbar … äh … kann ich nicht sagen. Aber … Ja. Ich weiß es nicht. Es gefällt mir einfach nicht. Es ist … Es fehlt die richtige Harmonie. Die ist ja hier auch nicht. Das ist ja hier ganz anders.
  • Aber was … Was ist denn nun das hier. Wo du sagst, … ähm … das ist für dich trotzdem schö… sympathisch … Wie nennt man das.
  • Hast du ein farbliches?
  • Von dem jetzt?
  • Na ja. So …
  • Vom ägyptischen?
  • Ja. Denn das gefällt mir grad auch nicht so. [Lacht.]
  • Das gefiel mir.
  • [Tippgeräusche.]
  • Aber ich hab' jetzt nicht von dem glaube ich jetzt etwas. Wenn ich danach jetzt suche, sehen wir halt diese Bilder, die wir alle …
  • Ja.
  • … kennen.
  • Und die Nofretete? Die hast du aber dann mal. Nicht?
  • [Tippgeräusche.]
  • Ich weiß nicht. Kam die in Bildern vor?
  • Ja. Jetzt kommt sie schon. Ja.
  • Na ja. Das ist aber immer diese Büste, die dargestellt wird.
  • Ja. Das ist das Bekannte eben.
  • Ja.
  • Ja. Und so schön … Und so schön soll sie in Wirklichkeit eben gar nicht gewesen sein! Wie sie da immer dargestellt wird. Und beschrieben wird. Als die schönste Frau.
  • Das sollen Landvermesser sein. Stand da gerade.
  • Aha.
  • Ich gucke da noch einmal nach, was das genau ist. Das wäre jetze so ein Bild, was du eigentlich meinst, ne? Also so ein ägyptisches?
  • Ja.
  • Oder was ja auch bloß ganz zeilenartig ist. Wo ganz viele solcher …
  • Ja. Vielleicht übernimmt man da auch einfach … ähm … ja … Urteile oder Empfindungen von anderen. Aber … ähm …
  • Na komischer Weise zählst du das ja sozusagen, ich denke mal, mit zur schönen Kunst. Oder so. Weil es so alt ist schon. Und sozusagen …
  • Ja wahrscheinlich.
  • … schon in die Geschichte eingegangen ist. Oder?
  • Ja wahrscheinlich. Weil man von Ägypten gar nichts anderes erwartet. Also wenn ich jetzt nur europäische Maler hätte …
  • Ja.
  • Die würde ich anders vergleichen, als wenn so ein ägyptisches Bild dazwischen ist. Wo auch die Diener und alles dann immer klein und die … die Kinder zu klein dargestellt …
  • Mhm.
  • Elke betritt das Zimmer
  • [Es klopft an der Tür.]
  • … werden. Das ist total unrealistisch, ne? [Laut:] Herein! Hallo?
  • Hallo? Essen ist…
  • Ach Hallo.
  • … fertig.
  • Ja. [Lacht.] Elke.
  • Ihr interviewt gerade?
  • Ja.
  • Ja. Ja. Also ich wünsche ein frohes Fest.
  • Ja ich dir auch. Frohe Weihnachten. Ne?
  • Ja. [Lacht.]
  • Ich wollte sagen, das Essen ist angerichtet.
  • Ach so.
  • Es ist angerichtet. Hallo Friedrich.
  • Ja ist gut.
  • Frohe Weihnachten, ja? [Lacht.]
  • Dann unterbrechen wir.
  • Wir nehmen gerade auf.
  • Oh Gott.
  • [Lacht.]
  • Das ist mir peinlich. Na ja gut. Also …
  • Wir kommen dann, nich'? Wir unterbrechen. Für Essen tuen wir [Sperren: alles]. [Lacht.]
  • Tür zumachen?
  • Wie?
  • Soll ich Tür zumachen?
  • Öh. Ich denke, dass wir ruhig dann auch rüber gehen. Dann. Nicht? Wir können ja nachher noch einmal.
  • Ja aber noch fünf Minuten.
  • Ja. Na okay. Ja.

Dienstag, 15. November 2016

Diplom Theorie Link Zitate in Erzählung einpflegen aktuell aus Link [Z1] und Link [Z2] später sortieren nach Themengebiet danach Quellen ansehen "Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar." Paul Klee Paul Klee [Z1] [1972: Paul Klee und das Bauhaus Bauhaus , S. 26, Verlag DuMont] "Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen." Johann Wolfgang von Goethe Johann Wolfgang von Goethe [Z1] [1837: Poetische und prosaische Werke: In zwei Bänden, Band 2, S. 631, Verlag Cotta] "Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten." Pablo Picasso Pablo Picasso [Z1] [1999: Transformationen des Stillebens in der nachkubistischen Malerei Pablo Picassos, ISBN 9783825837686, S. 235, LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster] "Ich male die Nasen absichtlich schief, damit die Leute gezwungen sind, sie anzusehen." Pablo Picasso [Z1] [Quelle?] "Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können." Pablo Picasso [Z1] [1993: Das große Handbuch der Zitate, ISBN 9783570016091, S. 543, Verlag Bertelsmann Lexikon Inst.] "Wenn etwas Abstoßendes modern wird, ist es sofort anziehend." Pablo Picasso [Z1] [1974: Die Treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 8, Ott Verlag] "Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben." Pablo Picasso [Z1] [2005: Erfolg Erfolg : Zitate, ISBN 9783833421761, S. 67, Verlag BoD] "Ich kann nichts dafür, dass meine Bilder sich nicht verkaufen lassen. Aber es wird die Zeit kommen, da die Menschen erkennen, dass sie mehr wert sind als das Geld für die Farbe." Vincent van Gogh Vincent van Gogh [Z1] [2003: Vincent van Gogh - Das Verhältnis zwischen künstlerischer Qualität und wirtschaftlichem Erfolg, ISBN 9783638225632, GRIN Verlag] "Ich mache mir immer wieder Vorwürfe, dass meine Malerei nicht wert ist, was sie kostet." Vincent van Gogh [Z1] [Quelle?] "Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun." Max Ernst Max Ernst [Z1] [1979: Max Ernst, seltene frühe Graphik: Ausstellung Leopold-Hoesch-Museum Düren 4. Februar - 4. März 1979, S. 9, Verlag Leopold-Hoesch-Museum] "Wenn ein Film Erfolg hat, ist er ein Geschäft Kunstmarkt . Wenn er keinen Erfolg hat, ist er Kunst." Carlo Ponti [Z1] [2003: Teste deine Allgemeinbildung, ISBN 9783899949797, S. 31, Verlag Schlütersche 1974: Die treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 79, Ott Verlag] "Aus dem Leide schöpft die Kunst die erhabensten Eingebungen." Michelangelo Buonarroti Michelangelo Buonarroti [Z1] [2008: Die schönsten Lebensweisheiten, ISBN 9783938264188, S. 128, Garant Verlag] "An den modernen Gemälden ist nur noch eins verständlich: die Signatur Künstlersignatur ." Ephraim Kishon [Z1] [1997: Harenberg Lexikon der Sprichwörter & Zitate, ISBN 9783611006111, S. 430, Verlag Harenberg 1974: Die treffende Pointe, ISBN 9783722561127, S. 114, Ott Verlag] "Ein Künstler, der seine rebellische Haltung und Spontanität verliert, ist tot." Madonna [Z1] [2005: Lebensweisheiten berühmter Popmusiker, ISBN 3899940512, S. 131, Humboldt Verlag 1996: Februar-Ausgabe der Cosmopolitan] "Geniale Menschen beginnen große Werke, fleißige Menschen vollenden sie." Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci [Z1] [2008: Zitate im Management, ISBN 9783709302101, S. 48, Linde Verlag Wien 2005: Zehnkampf-Power für Manager, ISBN 9783409142670, S. 151, Gabler Verlag] "Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen." Oscar Wilde Oscar Wilde [Z2] "Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität." Peter Rudl (* 1966, deutscher Aphoristiker) [Z2] "Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Wer unter die Oberfläche dringt, tut es auf eigene Gefahr. Wer dem Symbol nachgeht, tut es auf eigene Gefahr. In Wahrheit spiegelt die Kunst den Betrachter und nicht das Leben." Oscar Wilde [Z2] [Das Bildnis des Dorian Gray (The Picture of Dorian Gray), 1890. Übersetzt von Hedwig Lachmann und Gustav Landauer] "Kunst: Verzierung dieser Welt." Unbekannt, oft Wilhelm Busch Wilhelm Busch zugeschrieben [Z2] "Oft trifft man wen, der Bilder malt, viel seltener wen, der sie bezahlt." Wilhelm Busch [Z2] [Aphorismen, Reime und Sinnsprüche. Sprikker] "Der Künstler soll nicht ein Gelehrter, wohl aber ein Gebildeter sein. Durch mangelhafte Bildung der Künstler leidet die Kunst mehr, als durch irgend etwas anderes. Sie wird dadurch aus der höheren Sphäre der Einsicht zurückgedrängt und handwerksmäßig." Heinrich Wilhelm Josias Thiersch [Z2] "Jede Kunst schließt ein Handwerk Handwerk in sich ein; das Handwerk der Kunst nenne ich den Teil derselben, der gelehrt und gelernt werden kann; wo das Handwerk aufhört, da beginnt erst die eigentliche Kunst." Otto Ludwig (1813 - 1865, deutscher Erzähler und Dramatiker) [Z2] "Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!" Honoré de Balzac [Z2] [Balzac, Das unbekannte Meisterwerk (Le chef-d’oeuvre inconnu), 1831] "Die Mutter der nützlichen Künste ist die Not, die der schönen der Überfluss." Arthur Schopenhauer Arthur Schopenhauer [Z2] [Quelle: Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, 1819 (mehrfach ergänzt, seit 1844 in zwei Bänden). Zweiter Band. Ergänzungen zum dritten Buch. Kapitel 34. Über das innere Wesen der Kunst] "Die Kunst verhält sich zur Natur, wie der Wein zur Traube." Franz Grillparzer (1791 - 1872, Wiener Hofkonzipist und Burgtheaterdichter) [Z2] "Je weiter die Menschheit kommen würde, desto wissenschaftlicher die Kunst wird." Gustave Flaubert (1821 - 1880, französischer Erzähler und Novellist) [Z2] "Armut ist aller Künste Stiefmutter." Deutsches Sprichwort [Z2] "Zwei Personen stecken in einem Maler - der Poet und der Handwerker." Émile Zola (1840 - 1902, französischer Romanschriftsteller des Naturalismus) [Z2] "Der Endzweck der Wissenschaft ist die Wahrheit, der Endzweck der Künste ist Vergnügen." Gotthold Ephraim Lessing [Z2] ["Laokoon Laokoongruppe oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie", 1766] "Die Kunst geht nach Brot." Gotthold Ephraim Lessing "Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler." Gotthold Ephraim Lessing "Die Leute lieben an der Kunst am meisten das Banale und längst Bekannte, das, woran sie gewöhnt sind." Anton Pawlowitsch Tschechow (1860 - 1904, russischer Meister der impressionistischen Erzählung und Dramatiker) [Z2] "Die Kunst ist keine Dienerin der Menge." August Graf von Platen Hallermund (1796 - 1835, deutscher Dramatiker, Theaterschriftsteller und Lyriker) [Z2] "Niemand auf der Welt bekommt soviel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum." Jules und Edmond Huot de Goncourt (französischer Sozialromanciers, Kunstsammler, Kunst- und Kulturhistoriker) "Die Kunst gehört dem Volk." Wladimir Iljitsch Lenin "Diese unglückselige Meinung, daß die Kunst sich erfülle in der Nachbildung, sei es nun der idealisierten oder möglichst getreuen Wiederholung, der Außenwelt, wird immer wieder wach." Rainer Maria Rilke [Z2] "Ich spiele jetzt die Rolle eine Kunstmäzens und lasse mir vom lieben Gott Gott täglich schöne Werke vormalen." Ludwig Thoma (1867 - 1921, deutscher Erzähler, Dramatiker und Lyriker) [Z2] "Kunst: nicht ein Spiegel Spiegelbild , den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet." Karl Marx "Wer Kühe schlecht malen kann, sollte sie melken." Wilhelm Leibl (1813 - 1900, deutscher Maler des Realismus) [Z2] "Nur was aus dem Leben kommt, ist Kunst, die wieder aufs Leben wirkt." Stefan George (1868 - 1933, deutscher Dichter) [Z2] "In einem religiösen Volk erzeugt die Kunst Heiligtümer, in einem militärischen Trophäen, in einem kaufmännischen Handelsobjekte." Johann Heinrich Füssli (1741 - 1825, schweizerischer Maler und Dichter) [Z2] "Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht. Sonst werden seine Bilder den Spanischen Wänden gleichen, hinter denen man nur Kranke und Tote erwartet." Caspar David Friedrich Caspar David Friedrich [Z2] "Die Formen der Natur sind nur ein Wörterbuch, in dem der Künstler nachschlägt, um seine eigenen Vorstellungen zu verstärken." Ferdinand Victor Eugène Delacroix (1798 - 1863, französischer Maler der Romantik und Grafiker) [Z2] "Manche Muse Muse kommt mit Küssen, manche Muse kommt mit Nüssen." Manfred Hinrich (1926 - 2015, deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller) [Z2] "So manches Bildwerk heutzutage ist nichts, als eine offene Frage." Erich Limpach (1899 - 1965, deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker) [Z2]
Ikastikos Kiklos
Ikastikos Kiklos
Untitled, 2014, Denizhan Ozer
Untitled, 2014, Denizhan Ozer
Details of Face, 2014, Antonis Titakis
Details of Face, 2014, Antonis Titakis
Light - Shadow, 2015, Sofia Papadopoulou
Light - Shadow, 2015, Sofia Papadopoulou
Laokoon, 1938, Photis Kontoglou
Laokoon, 1938, Photis Kontoglou

Dienstag, 26. Mai 2015

Studienreise Athen 2015 Link Ausstellung Link Ikastikos Kiklos, Athen Ikastikos Kiklos Link Link ikastikos-kiklos-k.jpg M. WEGEN KÜNSTLERNAMEN FRAGEN Link Collage Collage mit Karton Link notiert Link kubistisch gemalte/gezeichnete Formen mit Fotografie im Hintergrund ausprobieren Link notiert Link Lösung für bewegliche Ausstellungswände mit Marmorblöcken Link Untitled, 2014, Denizhan Ozer Link denizhan-ozer-k.jpg (5 ausgelassene Geraden / abstrakte Säulen) Denizhan Ozer Link M. WEGEN KÜNSTLERNAMEN FRAGEN Link (erinnert an René Magritte René Magritte , inklusive eigener Spiegelung) Link (Falttechnik) Link (Verbindung Fotografie mit kleinem Objekt, wie Stofffetzen) Link Ausstellung Link Kommunale Galerie Athen Link Details of Face, 2014, Antonis Titakis Link antonis-titakis-k.jpg Population Control?, 2015, Panagiotis Nezis Link Niki, 2015, Nikos Sarlis Link Link Untitled, 2012, Dimitris Efeoglou Link Link Light - Shadow, 2015, Sofia Papadopoulou Link sofia-papadopoulou-k.jpg Geometrischer Stil (ca. 900 - 700 / 675 v. Chr., Kunststil in der griechischen Kunst) Link Playroom, 2014, Margarita Petrova Link Photis Kontoglou (1895 - 1965, griechischer Schriftsteller und Maler) Laokoon Laokoongruppe , 1938, Photis Kontoglou Link photis-kontoglou-k.jpg
Studie nach dem Laokoon, 1620, Bernini
Studie nach dem Laokoon, 1620, Bernini
Selbstporträt (zweimal)
Selbstporträt (zweimal)

Dienstag, 16. Dezember 2014

Klasse Bildende Kunst Link Exkursion MdbK / Führung Giovan Lorenzo Bernini Link Barockzeitalter = große Geste Verherrlichung des katholischen Glaubens moderner Kunstmarkt Kunstmarkt entstand in Rom Römer Studie nach dem Laokoon Laokoongruppe , 1620, Bernini bernini-k.jpg Synthese von jugendlichen athletischen Körper und alten Apostel-Köpfen Zeichnung für Bernini = Hilfsmittel für Umsetzung von Skulpturen Thema "Der Künstler als Genie Genie " Geradenbild Geradenbild Link Selbstporträt Selbstbildnis (zweimal) Link schaedel-k.jpg Klasse Bildende Kunst Link Statement / konkrete Erklärung <> Haltung Standpunkt (5.12.) vorgelesen, Home Sweet Home vorgestellt Standpunkt Link Es war richtig, den Zweifel Zweifel am eigenen Schaffen in Text und Foto zu veröffentlichen. Ignorieren hätte nur zu lustlosem Arbeiten geführt. Ich werde vermehrt versuchen, Dinge der Freude wegen zu schaffen. Ohne gleich nach Begründungen zu suchen (eventuell bei Ausstellungen auch keine großen Erklärungen geben). Zu detailreiche Begründung führt zur Einengung. Vorschlag von Mark (Kommilitonen zu Einzelgesprächen in eigene Wohnung einladen) eventuell umsetzen. Idee davon bekommen, was andere Kunststudenten Kommilitone /Künstler antreibt.
Foto J. M. Pietsch
Foto J. M. Pietsch
Geist des Lykabettos, Herbert List (Hintergrund skulpturale Verhüllung / Spiegel?)
"Geist des Lykabettos", Herbert List (Hintergrund skulpturale Verhüllung / Spiegel?)

Donnerstag, 18. September 2014

Klinger Max Klinger Briefe Link "Will jemand billig ein Museum gründen, so folge er dem Wiener Beispiel: Man mache eine international Specialausstellung, man vertheile einige 20 Medaillen um zu interessieren und dann läßt man sich alles ausgestellte schenken […]" zu Christus Jesus im Olymp: "Aber der Christus war in der Version wie ich ihn fertig nach Deutschland brachte völlig nackt. So wurde er 3 Tage privatim in München ausgestellt, dann kam die liebe Polizei und ich mußte das untere rechte Viertel zuhängen." (Oskar?) "Kokoschka: † † †. Mit Entsetzen war ich heut in unserm Kunstverein. […] vom gleichen Fieber besessen. […] vom identisch gleichen farben-, formen- und Lichtwahnsinn. Gott Gott sei Dank, daß ich diese Sorte Welt nie erleben werde! Denn unsere bisherige hält bis zu meinem seligen Ende noch sicher so aus, wie sie heute ist. Das spätere kann mir ja egal sein." LJA (Verein Leipziger Jahresausstellung) Hermann Prell Hermann Prell (u. a. Bildhauer Bildhauerei ), Klinger und Böcklin Arnold Böcklin Vorbilder (siehe Briefe) "Endlich kann man doch mal Geld, simples Geld neben der berühmten Ehre beanspruchen. Besonders wo nur das Leben so viel kostet!" Kunstgeschichte Link Ausstellung Link Lindenau-Museum Altenburg Link Foto J. M. Pietsch altenburg-museum.jpg Abguss Laokoon Laokoongruppe -Gruppe (sauberer als Weimarer Version, aber: Marmorkopie von Original in Vatikanische Museen aufsuchen) "Paradiestür" (Lorenzo Ghiberti Lorenzo Ghiberti , italienischer Bildhauer), komplett vergoldet, 1452 vollendet Original in Florenz (Kathedrale Kathedrale Santa Maria) zehn Bilder, u. a. 1 Erschaffung Adam und Eva Adam und Eva , Sündenfall, Vertreibung 2 Erschlagung Abel 3 u. a. Geschichte Noah, Rückkehr Arche 4 u. a. Opfer Isaak 5 Moses empfängt Gesetztafel (Gesicht Gott erkennbar) "Borghesischer Fechter" (siehe Louvre, Kopie ca. 100 v. Chr. von Original 3. v. Chr.) Augenblick festgehalten, extrem "freischwebend" Vase (lateinisch "Gefäß"), Grabfunde, die Verstorbene im Jenseits versorgen sollten Formen der Vase: u. a. Alabastron, Pelike, Skyphos Satyren = Mischwesen Mensch/Pferd Kentaur ebenfalls[?] "Das andere Griechenland Griechen " Link Fotografien Herbert List Herbert List (1903 - 1975) / Walter Hege (1893 - 1955) Aufnahmen 1930er und 1950er Walter Hege: systematische Fototouren durch antike Antike Ruinenstätte (u. a. Delphi, Korinth, Olympia, Akropolis Akropolis ) studierte Aufnahmewinkel und Entfernung anhand Gipsabgüsse in Berlin Herbert List: Stillleben Stillleben , Surreales, inszeniertes Phänomen griechisches Licht Korenhalle des Erechtheion mit Karyatiden (6 überlebensgroße Mädchenfiguren) "Geist des Lykabettos", Herbert List (Hintergrund skulpturale Verhüllung verhüllt / Spiegel Spiegelbild ?) herbert-list.jpg "Das eherne Zeitalter", Rodin Auguste Rodin 1 verwundeter Krieger, der auf (imaginären) Speer ruht; rechte Hand an Kopf-Wunde 2 soll auch Erwachen der Menschheit darstellen[?] Conrad Felixmüller (1897 - 1977, deutscher Maler Expressionismus Expressionismus und Neue Sachlichkeit) viele unterschiedliche Malstile (grell, detailreich, plastisch, überzogen, unecht, kantig, großer Pinselstrich etc.) Walter Jacob (1893 - 1964) grober Pinselduktus, kindlich einfach, bei ernster Thematik (wie "Grablegung") mitten im Museum: Bilder mit Preisangabe und roten Punkten ("Pro Lindenau, eine mäzenatische Aktion") Erich Dietz (stachelige Zeichnungen)
Figurengruppe / Widerstand Häftlinge im ehemaligen KZ Buchenwald, 1958, Fritz Cremer
Figurengruppe / Widerstand Häftlinge im ehemaligen KZ Buchenwald, 1958, Fritz Cremer
Die Bürger von Calais, Auguste Rodin, London
Die Bürger von Calais, Auguste Rodin, London
Hof und Eingang Schlossmuseum Weimar, Foto © Klassik Stiftung Weimar
Hof und Eingang Schlossmuseum Weimar, Foto © Klassik Stiftung Weimar
Nächtliche Fasanenjagd Ludwigs VIII., 1765/1768, Johann Conrad Seekatz
Nächtliche Fasanenjagd Ludwigs VIII., 1765/1768, Johann Conrad Seekatz
Bäume am Kanal im Spätherbst, Paul Baum
"Bäume am Kanal im Spätherbst", Paul Baum
Thüringer Landschaft, 1888, Christian Rohlfs
Thüringer Landschaft, 1888, Christian Rohlfs

Dienstag, 9. September 2014

Figurengruppe von Fritz Cremer Fritz Cremer Link Figurengruppe / Widerstand Häftlinge im ehemaligen KZ Buchenwald, 1958, Fritz Cremer Link buchenwald.jpg fühlte mich bei Gang über Treppe zur Figurengruppe zu sehr in Kunstwerk integriert / ohne Entscheidungsfreiheit, ob ich mich der Figurengruppe so und nicht anders nähern möchte Vorbild "Die Bürger von Calais" / Chronik des Jean Froissart (um 1337 - 1405, franz.-sprachig. Dichter, Chronist) Link Link Die Bürger von Calais, Auguste Rodin Auguste Rodin , London calais.jpg im 100-jährigen Krieg (1346) fiel englischer König Eduard III. in Frankreich ein Stadt Calais drohte bedingungslose Kapitulation / Plünderung und Zerstörung sechs der angesehensten Stadtbürger stellten sich als Geiseln zur Verfügung, damit Bevölkerung Hungertod entkommt Skulptur "Bürger von Calais", Auguste Rodin (1840 - 1917, Bildhauer Bildhauerei , Grafiker, Maler Link) Link Symbol für Verzweiflung auf wertende Hauptansicht / Sockel verzichtet Rodin wollte Hierarchie zwischen Betrachter und Denkmal aufheben beim Buchenwald-Denkmal Sockel / persönlicher Abstand durch Treppen, danach (zwangsweise) inkludiert (trotz kleinem Sockel) elf Figuren mit "ganzer Dramatik menschlicher Empfindungen unter unmenschlicher Bedingungen" (wie "Stürzender", "Rufender", "Schwörender", "Zweifler" oder "Zyniker") Sockelvorstellung: falsch interpretierte Aussage von Rodin[?] Kunstgeschichte Link Ausstellung Link Schlossmuseum Weimar Link Hof und Eingang Schlossmuseum Weimar, Foto © Klassik Stiftung Weimar schlossmuseum-weimar.jpg "Zum Glück nicht nur Goethe Johann Wolfgang von Goethe ", DIE ZEIT (36 / 2010) Link Studentenermäßigung nur bis 27 / "Warum bloß bis 27?" - "Da werden die wohl alle fertig." - "Ich bin Kunststudent Kommilitone ." Nächtliche Fasanenjagd Ludwigs VIII., 1765/1768, Johann Conrad Seekatz Link fasanenjagd.jpg zwei Lichtquellen (Mond / Natur und Leuchte / menschliche Erfindung) "Seestück", Hendrik Rietschoof (zugeschr.) Link "Bewegte See mit zwei Schiffen", Umkreis Jan Porcellis Link (ähnlich oder identisch) "Bergkette mit Mond", Caspar David Friedrich Caspar David Friedrich Laokoon Laokoongruppe -Gruppe, Abguss (sehr unsauber, "einfach", Schlangenkörper uneben / in Leipzig auch so detailarm?) Einblick in Kopf eines der Jungen (hohler Raum) "Weinlese", 1905 / 1906, Ludwig von Hofmann "Badende Frauen", um 1920, Theodor van Rysselberghe (1862 - 1926, flämischer Maler des Pointillismus Pointillismus ) Link Link Stilrichtung der Malerei (Neoimpressionismus, Divisionismus oder Pointillismus) Link "Zerlegung" der Farben (siehe Computer-Monitor) Wirkung im Bild wichtiger als Aussehen in Natur "Bäume am Kanal im Spätherbst", Paul Baum Link spaetherbst.jpg "Der kämpfende David", Paul Landowski (Bronze-Skulptur, in Bewegung "eingefroren") "Junge Männer am Meer", 1905, Max Beckmann Max Beckmann Thüringer Landschaft, 1888, Christian Rohlfs thueringer-landschaft.jpg "Steiniger Weg", Christian Rohlfs (1849 - 1938, deutscher Maler der Moderne) Bäume / vor allem Äste ohne Blattwerk, stachelig, Struktur durch dicken Farbauftrag, mit kleinen schwarzen Flecken (härtere / "scharfe" Konturen) scheinbar ähnliche Malweise: Mauer am Weimarer Friedhof, 1892 Link / Wiesenabhang, 1897 Link
(Künstlerdünnschiss)
(Künstlerdünnschiss)
Naumburger Dom und seine Stifter, © Jan Siegmeier
Naumburger Dom und seine Stifter, © Jan Siegmeier

Freitag, 18. Juli 2014

Friedrich Fröhlich, zweifelnd Standpunkt Link Ich kann noch nicht einmal sagen, ich würde mir eine berufliche Chance verbauen, sollte ich mit dem Kunststudium an der Hochschule vorzeitig aufhören. So oder so gibt es nicht viele Künstler, die von ihrer Kunst leben können. Würde ich vorzeitig aufhören, hätte ich mich lediglich der Möglichkeit beraubt, auf vorgestanztem Wege Unmengen an Wissen zu erlangen und kostenfreie Unterstützung beim Umsetzen von Ideen zu erhalten. So oder so werde ich mich nach Beendigung des Studiums fragen müssen, welchen beruflichen Weg ich nun einschlagen werde. Einmal halt mit fundierterem Wissen, als auf autodidaktischem Pfad erlangbar ist. Das sollte ich nutzen. Die drei Jahre Hauptstudium können selbst im schlimmsten Fall nur bedeuten, drei Jahre zu viel für Kunst investiert zu haben. Ob mit 29 oder 32 Lebensjahren in die Arbeitswelt eintauchen ist sicherlich einerlei. Vordiplom Vordiplom Link Durchschnitts-Künstler Standpunkt Link Wie heute erfahren, scheint die Gesamtnote für meine Vordiplom-Arbeit gerade einmal schlechtes Mittelmaß zu sein. Sehr schlechtes Mittelmaß. Andere Studenten im selben Studiengang wurden mit 1.0, mit 1.1, mit 1.2 usw. bewertet. Zwar bin ich mit der Note insofern zufrieden, weil ich schon seit einiger Zeit nicht mehr hinter der Arbeit stand. Und mit der Überlegung, was ich leisten könnte, wäre ich doch nur motivierter und würde einen Sinn hinter dem Ganzen erahnen, sehe ich - sofern ich mich jetzt endlich mehr für Kunst begeistern könnte - für die nächsten drei Jahre gut gewappnet. In jedem außerkünstlerischem Studiengang wäre mir ein Durchschnitt recht gewesen. Aber beim Kunststudium, wo es vorrangig um die Umsetzung eigener Ideen geht und nicht um auswendig lernen vorhandenen Wissens, scheint es mich doch auf persönlicher Ebene außerordentlich zu stören. "Der Durchschnittskünstler bringt Durchschnittliches hervor und nie sehr Schlechtes. Das anerkannte Genie Genie hingegen schafft entweder wahrhaft große Werke oder absoluten Schund." (Tolstoi) notiert Link Schriftzug "Durchschnittskünstler" mit Stempel "Du bist nicht allein!" (Künstlerdünnschiss Künstlerdünnschiss ) kuenstlerduennschiss-k.gif Kurs Spielwiese für Hard- und Softwareprojekte Link Funkuhrwerk auseinandergebaut mit 2 Spulen Lösungswege für mechanisches Problem erörtert Kunstgeschichte Link Die Geschichte der Kunst Link Ernst H. Gombrich Ernst H. Gombrich 12. Jahrhundert Normannen Link landen in England neue Feudalherren in England: Bischöfe und Adlige Macht durch Errichtung von Klöstern und Kathedralen Kathedrale demonstriert Name für Stil der Bauwerke: normannisch (England) und romanisch (übriges Europa) Kirche häufig einziger Steinbau in Dörfern ähnelten Form der Basiliken Basilika (Mittelschiff, Chor, 2 oder 4 Seitenschiffe) weiterhin Kirchen in Kreuzformen Unterschied: Basiliken trugen oft gerades Gebälk aus Holz (Feuergefahr) romanische und normannische Kirchen: Rundbogen auf wuchtigen Pfeilern Aufgabe: kirchliche Lehre ausdrücken Bildwerke in feierlicher Starre, gerade deshalb eindrucksvoll jede Einzelheit der Kirche: Zweck und Sinn Vergleich unterschiedlicher Kunstepochen (Völkerwanderungszeit mit Drachenskulpturen, Laokoon Laokoongruppe -Gruppe mit Schlangen und Kerzenleuchter von Gloucester Link) lateinische Inschriften erklären Sinn jeder Figur Malerei wurde zur Bilderschrift Kirchenfenster: von wirklichen Schattierungen und Farben in Darstellungen befreit "Weil sie nicht mehr an das Natürliche gebunden waren, konnten sie das Übernatürliche darstellen" notiert Link Zitat eventuell wichtig für mögliche Kosmos Kosmos -Arbeiten 13. Jahrhundert im Osten blieb Stil jahrtausendelang unverändert, im Abendland ständig Neues einfache Pfeiler genügten, um Gurte zu tragen Mauerwerk dazwischen nur Füllsel Link Grundgedanke gotischer Kathedralen: statt schwerer Steinwände große Glasflächen keine halbrunden Bogen, sondern zwei Kreissegmente andeinander gelehnt (Grundgedanke Spitzbogen) je nach Bedürfnissen flacher oder steiler gestaltbar kaum eine griechische Griechen Kathedrale oder Bischofskirche zur Vollendung gebracht (zu gewaltig im Ausmaß) durch Riesenmaße wirkt "unsere kleine Menschenwelt ganz winzig und nichtig" notiert Link für Kosmos-Arbeiten Größenunterschied Mensch versus Kirche nicht unwichtig; Kathedralen ansehen, wie Naumburger Dom Naumburger Dom buntes Glas statt kalt und abweisende Wände 1200 n. Chr. entstanden in Frankreich, England, Spanien und im Rheinland prächtige Kathedralen steinernen Gestalten sollte Leben eingehaucht werden Körpergerüst unter dem Gewand fühlbar gemacht (Konturen Arme und Hände durch Stoff sichtbar) Naumburger Dom und seine Stifter, © Jan Siegmeier Link stifter.jpg Stifter des Naumburger Doms: für Künstler nur Namen, denen er Leben spendete Künstler im 13. Jahrhundert wollten nicht mehr nur Vorbilder aus Musterbüchern abzeichnen Ausbildung und Erziehung des Künstlers: als Lehrling bei Meister angefangen; Anweisungen befolgt und unbedeutende Bildteile ausgeführt; Szenen aus Büchern kopiert und neu arrangiert Aussehen Abgebildeter unwichtig (Künstler gab König Krone und Zepter, Bischof Mütze und Krummstab und versah die Skulptur mit dem jeweiligen Namen) Frankreich im 13. Jahrhundert reichste und mächtigste Land Europas Universität von Paris = Mittelpunkt abendländisches Geistesleben
Der Altar des Zeus aus Pergamon, zwischen 164 und 156 v. Chr., © Staatliche Museen Berlin
Der Altar des Zeus aus Pergamon, zwischen 164 und 156 v. Chr., © Staatliche Museen Berlin
Kopf Buddhas, 4. - 5. Jahrhundert n. Chr., gefunden in Hadda
Kopf Buddhas, 4. - 5. Jahrhundert n. Chr., gefunden in Hadda
frühchr. Basilika, S. Apollinare in Classe, Pavenna, um 530 n. Chr.
frühchr. Basilika, S. Apollinare in Classe, Pavenna, um 530 n. Chr.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Kunstgeschichte Link Die Geschichte der Kunst Link Ernst H. Gombrich Ernst H. Gombrich Kunst im 4. Jahrhundert v. Chr. nicht mehr nur religiöser oder politischer Zweck Schönheit und formale Eigenschaften hervorgehoben Wetteifer zwischen Schulen Baukunst: mehrere Stile nebeneinander Säulen ionischer Tempel: weniger streng und wuchtig Praxiteles (Bilderhauer griechische Griechen Antike Antike ) Link reale Körper <> symmetrisch schöne und regelmäßige Statuen Natur wurde idealisiert menschliches Individuum sollte/konnte damit nicht dargestellt werden (spezielle Form der Nase, Stirnrunzeln, Ausdruck) Mienen ohne Ausdruck bestimmter Gefühle Generation nach Praxiteles: Ausdruck eingeführt (Beispiel Alexander der Große Alexander der Große Link) hellenistische Kunst Link neue und ungewohnte Anforderungen an Künstler korinthischer Stil Link Der Altar des Zeus aus Pergamon, zwischen 164 und 156 v. Chr., © Staatliche Museen Berlin Link pergamon.jpg Altar des Zeus aus Pergamon: dramatische Wirkung Relief nicht flach, mit fast frei stehenden Figuren Bewegtheit, Spannung, Leidenschaft wiedergeben (siehe Laokoon Laokoongruppe -Gruppe) reiche Leute finden an, Kunst zu sammeln, berühmte Werke kopieren zu lassen Schriftsteller schrieben über Kunst, Biographien zu Künstlern erschienen, Sammlung von Anekdoten wichtigstes Thema zur Zeit des Phidias Link und Praxiteles (500 v. Chr.): der Mensch Idyll darstellen (Hirten und Herden, ländliche Heiligtümer, freundliche Villen) Bilder jedoch nicht sehr realistisch (Gesetze der Perspektive und ihre Anwendung fehlten noch) entfernte Gegenstände klein, nahe oder wichtigere Gegenstände groß mit zunehmender Entfernung langsame Größenveränderung: im Altertum unbekannt 1. - 5. Jahrhundert n. Chr. wichtigstes Element der römischen Architektur: Bogen Methoden des Wölbungsbau, Beispiel Pantheon (Tempel aller Götter) Aufgabe von Römern an Künstler: Darstellung Siege und über Feldzüge erzählen / Kriegsberichterstattung Trajansäule Trajanssäule Link wichtig war nicht mehr Schönheit, Harmonie und dramatischer Ausdruck hellenistische und römische Römer Kunst verdrängte nach Christus Jesus Kunst der alten orientalischen Königreiche Kopf Buddhas, 4. - 5. Jahrhundert n. Chr., gefunden in Hadda Link Link buddha.jpg Inder: durch griechische und römische Kunst inspiriert, eigenen Erlöser (Buddha) darzustellen Judentum: lernte Darstellung der heiligen Geschichte zur Belehrung der Gläubigen je natürlicher Bilder wirkten: Verstoß gegen Bilderverbot Bilderverbot virtuoser Effekt / dramatische Szenen (um ihrer selbst willen) nicht mehr wichtig Kunst = Dienerin der Mahnung göttlicher Macht und Gnade Forderung nach Klarheit und Einfachheit 5. - 13. Jahrhundert n. Chr. Christentum Gott durch Kaiser Konstantin anerkannt (311 n. Chr.) Verhältnis Kirche Kunst musste neu durchdacht werden Tempel: kleine Zelle mit Standbild eines Gottes (Opfer und Prozessionen fanden im Freien statt) Kirche: Platz für Gemeinde benötigt frühchr. Basilika, S. Apollinare in Classe, Pavenna, um 530 n. Chr. Link basilika.jpg Versammlungsräume / lang gestreckte Säle als Vorbild (Markt- und Gerichtsräume) halbkreisartiges Podium für Vorsitzende der Versammlung oder für Richter Nische/Apsis genutzt als Hochaltar Hauptsaal in Mitte für Versammlung Gemeinde (Mittelschiff) in Kirchen: keine Statuen (siehe 5. Buch Mose, 27,15) Streit um Darstellung/Nichtdarstellung in Kirchen einige sahen in Malerei Mittel zum Zweck (Gemeinde wird an Lehre erinnert) Darstellung so einfach wie möglich gehalten, nicht vom frommen Zweck abgelenkt keine naturgetreuen/realistischen Szenen Gestalten in strikter Vorderansicht (ägyptische Ideen kommen wieder zum Vorschein) Bilderstürmer/Ikonoklasten gewannen im 7. Jahrhundert n. Chr. an Bedeutung Link in Ostkirche wurde jedwede religiöse Kunst verboten Bildverehrung erst wieder nach 1. Jahrhundert n. Chr.
Behind the Gare, Henri Cartier-Bresson, 1932
Behind the Gare, Henri Cartier-Bresson, 1932
Nine Year Drawing Berlin 2003 - 2011, Sophia New und Daniel Belasco Rogers
Nine Year Drawing Berlin 2003 - 2011, Sophia New und Daniel Belasco Rogers

Mittwoch, 7. November 2012

Kunstgeschichte Link Kurs Kunst und Geschichte Link Besichtigung Laokoon Laokoongruppe -Gruppe in der Gipsabguss-Sammlung der Universität Leipzig Universität Leipzig Link Auszug aus Erzählung von Vergil Link "Welche Unterschiede zwischen Erzählung und Plastik sind erkennbar und was werden die Gründe sein?" Kris Martin: Schlange fehlt Link Breakdance! isoliert, unabhängig, Bedrohung unsichtbar Behind the Gare, Henri Cartier-Bresson, 1932 b_hgbleipzig-2-m.jpg Funktion des Bildes herausarbeiten in Bezug auf die Laokoon-Gruppe Schatten fehlt = Gleichgewicht fehlt Möglichkeit des Betrachters etwas hinzuzudichten / Fantasie spielen zu lassen: "Fruchtbarer Augenblick" "Loyalistischer Soldat im Moment Moment des Todes": er läuft und fällt gleichzeitig zwischen Leben und Tod Sterben Comics: Bilder in Abfolge, Ausblendung des "fruchtbaren Augenblicks": Vor Sprung in Pfütze und nach jenem Comic = zeitliches Medium wie Erzählung von Vergil visuelle Strategien Bewegung darzustellen: Linien Wilhelm Busch Wilhelm Busch : Ansätze von Bewegungslinien sichtbar Link Vogelstudien von Leonardo da Vinci Leonardo da Vinci : angedeutete Flügelbewegung Link Futurismus Futurismus : Formen entwickelt, wie man Bewegung in Malerei überträgt alle Momente des Fallens: "Marter der zehntausend Christen" von Albrecht Dürer Albrecht Dürer (Simultandarstellung) Link Kurs TALK ABOUT Link Nine Year Drawing Berlin 2003 - 2011, Sophia New und Daniel Belasco Rogers Daniel Belasco Rogers b_hgbleipzig-4-m.jpg Vorstellung Sophia New und Daniel Belasco Rogers "Navigating the Everyday" Link Vortragsperformance Alle Wege seit 2003 bis 2011 mit einem GPS-Gerät festgehalten und visualisiert notiert Link mit GPS-Gerät Leipziger Straßen ablaufen und so Wörter, Symbole oder sogar ganze Zeichnungen kreieren In Granitblöcke aufgelistet, wie lange der Aufenthalt in einem Ort war (Leipzig: 21:42:00) Granit: Ewigkeit, feststehend, starr notiert Link Meine Gespräche mit anderen aufnehmen und aus einzelnen Wörtern (in der richtigen zeitlichen Reihenfolge) neue Sätze zusammenschneiden (Vorbild Infinite-Monkey-Theorem) notiert Link Aufnahmegerät in öffentlichen Räumen mitnehmen und Gespräche anderer aufzeichnen, verarbeiten und so neue Geschichten erschaffen "Mood Reporting" Link Beeinflusst das ständig aktivierte GPS-Gerät das tägliche Leben?
Das große Glas, Marcel Duchamp, 1915 - 1923
"Das große Glas", Marcel Duchamp, 1915 - 1923

Montag, 29. Oktober 2012

Kurs Zufall Zufall - Beifall - Abfall Link Marcel Duchamp Marcel Duchamp / Rrose Sélavy Link Link "Das Leben ist eros" "Das große Glas", Marcel Duchamp, 1915 - 1923 b_hgbleipzig-7-m.jpg Hauptwerk, auch "Braut wird von ihren Junggesellen entkleidet, sogar", unverständlich Themen Mann / Frau / Paradies Adam und Eva , König / Königin Was ist Zeit? Projektion der Wirklichkeit (Objekt > Schatten) Retinales Gemälde (nur geschaffen um auf die Netzhaut zu gelangen) sich der Armut entreißen durch limitierte Luxusschachteln! malte mit Samenflüssigkeit Determinismus (kein Zufall) contra freier Wille (keine Marionette) "eingeklemmt" in Gruppe rauchender Kommilitonen, verkrampft und überlegend, wie ich mich aus dieser Situation befreien kann Vorstellung Till Exit (Medienkünstler) Link Konstruktion bewegt Kamera, nicht der Mensch Thema Industrie notiert Link Personalausweis: Künstlername wie "Peter Müller" eintragbar? notiert Link beweglicher Raum, sodass Besucher an einer anderen Raumkoordinate durch die Tür wieder hinaustritt (Orientierungslosigkeit) notiert Link bewegender Stillstand Stillstand : Kamera bewegt sich nach links, Person nach rechts (Betrachter sieht die Person an der "selben" Stelle) Treff mit Friedrich Tietjen wegen Laokoon Laokoongruppe -Vortrag (anregend) Kommilitonin Kommilitone bekommt ihr Fahrradschloss nicht auf, ich schaffe es auf Anfrage ebenfalls nicht

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Vorbereitung Laokoon Laokoongruppe -Vortrag Kurs Philosophie Link Einführung in die Philosophie Text mit reflektierender Qualität bis Vordiplom Vordiplom verlangt (18.000 Anschläge) Motto bei Themenfindung: "Worüber ich mir immer schon mal Klarheit verschaffen wollte" vielleicht "Klatschen Klatschen " "Werkstatt Wort": Hefte mit bisherigen Arbeiten in der Bibliothek einsehbar Link Philosophie: zweifeln; gesellschaftliche Fragen aufgreifen notiert Link Lichthof: Quadratische Glasflächen von Besuchern über das Internet live mit Farben belegen lassen (über Beamer) Faulheit faul in der Kunst Link Kurs TALK ABOUT Link Diskussion "Faulheit" faule Äpfel Buch "NOTHING" anschauen "Die Jetsons": Leben in der Zukunft wo viel Arbeit abgenommen wurde Link "Ich bin Künstler" = Schutzraum, Verteidigung nach Außen Diagnose Boreout Boreout (nächster Mittwoch Feiertag)
Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen
Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen

Montag, 22. Oktober 2012

E-Mail vom Vortag: "Der morgige Montagskurs 'Zufall Zufall , Beifall, Abfall' muss leider wegen Krankheit ausfallen" Kurs Kunst und Geschichte Link Vorbereitung für den Laokoon Laokoongruppe -Vortrag Marmorkopie der Laokoon-Gruppe, Vatikanische Museen b_hgbleipzig-9-m.jpg Besichtigung eines Abgusses der Laokoon-Gruppe nach Anfrage in der Gipsabguss-Sammlung der Universität Leipzig Universität Leipzig Link möglich Kunstlehre Link Fragestellungen: Wie bringt man einen harten, unbeweglichen Stein zum Leben? Wie kann man die zeitabhängige Bewegung/Handlung in ein unbewegliches Medium übertragen, doch so, dass die Bewegung, die Erzählung, sichtbar bleibt? Wie entsteht Theorie aus Kunst? Und was kann Kunst mit Theorie machen? Video Friedrich Tietjen: "Fotografie: Theorie, Geschichte und Kunstakademien" Link Kurs Positionen Link Vorstellung Professor Markus Dreßen Link Beispiele aus Grafikdesign und Buchkunst notiert Link durch einen Kleiderschrank in einen Ausstellungsraum gelangen notiert Link große Ich-Skulptur richtet seinen Blick immer auf den gehenden Betrachter (optische Täuschung) notiert Link Antwortkarten versenden notiert Link Radiosender für Projekte einspannen Künstlerin Christine Hill verbindet Kunst mit Geld (ebenfalls mein Thema) notiert Link Lichthof in der HGB: "verpixelte" Glasfläche (8 x 8 große Quadrate mit jeweils 4 x 4 kleinen) für Projekte (Beamer, Schatten, Laserstrahlen, Farben, Computerspiele) nutzen? Ich überlegte mir den richtigen Augenblick, wann ich das Anwesenheitspapier unterschreiben würde (hat geklappt)
Piss Christ, Andres Serrano, 1987
Piss Christ, Andres Serrano, 1987

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Kurs Kunst und Geschichte Link Die Kreuzigung Jesus Jesu als Motiv Bildbeschreibung unterschiedliche Darstellungen einer Szene Kruzifix in bayrischen Klassenzimmern versus grünes im Dunkeln leuchtendes Notausgangsschild an der HGB Piss Christ, Andres Serrano, 1987 b_hgbleipzig-10-m.jpg Los entscheidet über 4er-Gruppen für Vorträge Vortrag vorbereiten zur Laokoongruppe Laokoongruppe , Marmorkopie, 1. Jahrhundert Kurs TALK ABOUT Link Dokumentarfilm "Versicherungsvertreter. Die erstaunliche Karriere des Mehmet Göker" Link danach Gespräch neben mir Sitzender meine Wasserflasche mit Krümeltee-Zusatz gegeben (im Dunkeln Rad gefahren)