Joseph Kosuth
Montag, 17. Juli 2017
(Aufenthalt in Paris) Ausstellung Dauerausstellung Link Centre Georges-Pompidou, Paris Link The Tearing-up of Art Works, 1973, Hervé Fischer Hervé Fischer Bilderrahmen folgt Arbeit (ohne Arbeitsdaten) Link ilk<-egg_contrapunctus->us, 2017 (Künstler vergessen zu notieren) Link Link mit angeheftetem Foto (wie bei kindlichen Zeichnungen die Notizen dazu) Schrift zu Arbeiten (nicht abgebildet) "Supernova, Abendland", 2014 und "Matthias W.", 2012, Künstlernamen nicht notiert Link Link Utmarken, 2012, Jockum Nordström Jockum Nordström Jockum Nordström Link Le jardin d'hiver, 1968 - 1970, Jean Dubuffet Jean Dubuffet One and Three Chairs, 1965, Joseph Kosuth Joseph Kosuth Link (für Diplom-Theorie merken) Stapel Papier auf Boden mit Hinweis "do not touch", Maria Taniguchi Maria Taniguchi , Sans titre (ram dram sram), 2015 Link Peintures, 1972, François Portrat (((?)) eventuell falsche Daten) Peintures, 1972, François Portrat(((?)) eventuell falsche Daten) L'automne, 1912, Mikhail F. Larionov (1881 - 1964) Homme et cheval, 1933, Kasimir Malewitsch Kasimir Malewitsch Masque, 1919, Marcel Janco Marcel Janco (1895 - 1984) (für o. T. merken!) Mechanischer Kopf, 1919, Raoul Hausmann Raoul Hausmann Link Neuf Moules Mâlic, 1914 - 1915, Marcel Duchamp Marcel Duchamp Link Pissoir (für Diplom-Theorie merken!) Link Rad Link Indestructible objet, 1923 / 1959, Man Ray Man Ray Link Sans titre, 1949, Karel Appel Karel Appel Animal n°6 (oder 8), Karel Appel Link Sans titre[?], 1944[?], Victor Brauner (1903 - 1966) Link Trois bedouins, janvier 1948 - avril 1948 ((?)), Jean Dubuffet Three Arrangements, (1962 / 1973 ) / 2017, George Brecht George Brecht , Link (für Diplom-Theorie merken!) Merda d'artista, 1961, Piero Manzoni Piero Manzoni Link Ausstellung David Hockney David Hockney Link Centre Georges-Pompidou, Paris Link Outpost Drive, Hollywood, 1980, David Hockney Large Interior, Los Angeles, 1988, David Hockney Red Pots in the Garden, 2000, David Hockney Annunciation 1, Interior and Exterior with Flowers from "The Brass Tacks Triptych", 2017, David Hockney (zu voll, schnell rausgegangen)Samstag, 18. Juni 2016
Kunstmuseum Basel Link Link "The True Artist Helps the World by Revealing Mystic Truths", Bruce Nauman Bruce Nauman , 1967 Link Link "No. 1", 1964, Mark Rothko Mark Rothko (1903 - 1970) Link Studie für Gegenwart eines Mythos Mythos , 1959, Bleistift, Öl und farbige Kreiden auf Leinwand, Cy Twombly Cy Twombly (1928 - 2011) Link Link Cy Twombly (1928 - 2011, US-amerikanischer Maler, Fotograf und Objektkünstler, Vertreter abstrakter Expressionismus Expressionismus ) Link "Ohne Titel (Darunter gänzlich übermalt das Werk: 'Sollte die Liebe vorgehen?')", um 1951, Robert Rauschenberg Robert Rauschenberg (1925 - 2008), Öl auf Zeitungspapier, auf Leinwand Link Ohne Titel, 1969, Cy Twombly, Wandfarbe auf Ölbasis, Bleistift und Wachskreide auf Leinwand Link Link One and Three Chairs, 1965, Joseph Kosuth Joseph Kosuth Link Ohne Titel, Eckkonstruktion aus fünf Fluoreszenz-Röhren (blaues Licht, Tageslicht, kühles weißes sowie warmes weißes Licht), Edition 5, Dan Flavin Dan Flavin Link Link "Ohne Titel", 1944, Barnett Newman Barnett Newman , Wachs- und Ölkreide Link "Ohne Titel", 1944, Barnett Newman, Wachs- und Ölkreide Link Ausstellung LISTE Link Art Fair Basel Link (Notizen von morgen) umsetzen Link Link (unbedingt selber umsetzen!) Link (erinnert an Geradenbilder, Gesicht mir nur zu "modisch"), Link (Selbstporträt Selbstbildnis )Dienstag, 10. Mai 2016
Vorlesung Video Rewind Link "Video killed the TV Fernsehen Artist / 50 Jahre Videokunst und kein Ende?" 1 historischer Teil (1960 - 1965) A Malerei / TV als Bildquelle Fabio Mauri Fabio Mauri Link mit "Schermo" Link leere Bildschirme gemalt Schermo-Disegno (Kunsttheorie), Tempera auf Karton, 70 x 100 cm, 1957, Fabio Mauri Link "Fini"-Bilder ("Schermo fine, anni 60") Link Link Link "Fine" in Malerei umgesetzt o. T. (aus Serie "Television Analyzations"), 1963, Paul Thek Link Paul Thek (1933 - 1988, amerikanischer Maler und Objektkünstler) Link Serie unter Titel "Televsion Analyzation" malte Thek TV-Bild ab Link u. a. Bilder mit starker Modifikation des vorgefunden Bildes (wie Vervielfachung des Motivs) "Ich bin ganz extrem daran interessiert, die neuen Bilder unserer Zeit, vor allem Fernseh- und Kinobilder, zu malen. Isoliert und umgestellt bieten diese Bilder eine reiche und für mich aufregende Quelle dessen, was ich für eine neue Mythologie halte." (Thek) Lawrence Weiner (* 1942, US-amerikanischer Künstler) gilt neben Sol LeWitt Sol LeWitt , Robert Barry, Douglas Huebler und Joseph Kosuth Joseph Kosuth als Vertreter der Konzeptkunst Konzeptkunst Link malerische Umsetzung der Testbilder Tom Wesselmann Tom Wesselmann (1931 - 2004, US-amerikanischer Maler, Grafiker und Objektkünstler) Link Still Life #28, 1963 Link Link siehe auch 22.10.2014, 1.12.2014, 12.11.2014 Link Link Link Live-Fernsehbild in Malerei integriert B Skulptur "Deutscher Ausblick aus dem Zyklus Schwarzes Zimmer", 1958 - 1963, Wolf Vostell Wolf Vostell Link Link César (1921 - 1998) Ensemble de télévision, 1962, César Link Schrott-Kompositionen mit Fernseher C Aktion / Happening Happening u. a. Wolf Vostell "TV Burying", 1963 Link Fernsehgerät mit laufenden Programm wird u. a. mit Sahnekuchen beworfen und mit Putenschnitzeln bestückt "Dé-coll/age" des TV-Programms abschließend in einem zuvor ausgehobenen Grab beerdigt D Musik Water Walk, John Cage John Cage Link Solo für Television E TV Bild Generierung / Modulation Density 10: 3: 2: 1, 1961, Karl Otto Götz Link Link Rasterbild 200 x 260 cm "Bekanntlich besteht das Fernsehbild aus ca. 450.000 Bildpunkten. Bei dem Modellbild 'Density 10: 3: 2: 1' wurden ca. 400.000 Bildpunkte (Elemente) geordnet und gezeichnet, wobei mit nur zwei Helligkeitsgraden operiert wurde, nämlich mit schwarzen und weißen Elementen, dafür aber mit 4 verschiedenen Dichtegraden." in Malerei umgesetztes Bildrauschen F Fotografie / Film [nicht vervollständigt] G Video [nicht vervollständigt] Anfang: 1965 mit zwei Künstlern 1 Warhol Andy Warhol mit Closed Circuit ("Outer and Inner Space") zwei Filmaufnahmen parallel gezeigt Edie Sedwick spricht und im anderen Bild kommentiert sie eigenes Videobild 2 Paik Nam June Paik mit Appropriation von TV (nicht vervollständigt)Montag, 11. Januar 2016
Standpunkt Link (von gestern) verhüllt verhüllt Link Gespräch mit mir Link- [Aufnahme Anfang.]
- Heute sollte ich mir mal überlegen, was ich in den Verhülltarbeiten … ähm … als Kritik zur zeitgenössischen Kunst sehen kann.
- [Sperren: Könnte].
- Das heißt, dass ich das von der persönlichen Ebene runterhole.
- Mit der Selbstinszenierung Inszenierung !
- Die ich aufgeben wollte. Mit der extremen.
- Und dass ich es halt schaffe, … Weil ich [Sperren: sehe] es ja auch irgendwie drinne, dass die Inszenierung … ähm … Die ist ja ein Teil des … ähm … des Künstlerdaseins.
- Und …
- [Räuspere mich.]
- Die Inszenierung ist Teil … ähm … des [Sperren: Marktes].
- Also man [Sperren: muss] sich inszenieren.
- Und damit ist es sozusagen auch gleichzeitig Thema. Ähm … Ja.
- Der zeitgenössischen Kunst.
- Für mich!
- Und … Da mich das ja immer fasziniert. Ich es richtig gut finde, wenn ich vor hundert Jahren halt Künstler … ähm … mir durchsehe, die halt …
- Jetzt ist es Franz Marc Franz Marc zum Beispiel. Der halt eine [Sperren: Idee] hatte, … äh … von dem, was Kunst … ähm … können [Sperren: soll].
- [Pause.]
- Die haben das ziemlich … äh … politisiert!
- Glaube ich.
- Wenn man das so sagen kann.
- Ähm … Aber mich fasziniert daran, dass die da … ähm … dass die die Kunst zum Gegenstand auch ihrer Arbeit gemacht haben.
- Also dass es was ausdrücken sollte. Entweder in der … ähm … in der realen Welt wieder. Oder dass die … Oder dass die Arbeit die Kunst selber bearbeitet hat.
- Und hier in dem Fall, mit dem Verhüllten, … ähm … wäre das ja, wenn ich das als Kritik sehe, …
- Und ich habe ja so den Drang dazu, … ähm … äh … in dieser … äh … Postmoderne Postmoderne , mit der ich jetzt nicht mehr so viel anfangen kann, …
- Oder die Ideen, die die hatten!
- Oder immer noch haben. Ich weiß es jetzt nicht. Ob wir noch in der Postmoderne sind?
- Ob zeitgenössische zeitgenössisch Kunst schon wieder was anderes ist?
- Das habe ich irgendwie nicht raus bekommen!
- [Ziehe Luft ein.]
- Aber dass … Dass ich halt mehr mit der [Sperren: Moderne] anfangen kann, mit den Ideen, mit der Vorstellung, was Kunst …
- [Sperren: Soll].
- Wohin Kunst …
- [Sperren: Gehen] sollte.
- Die waren halt ein bissel … Na. Radikal radikal .
- Oder die waren halt sehr … Die hatten halt eine [Sperren: Sicht]. Die dachten, es gäbe was Objektives. Und … ähm … wollten das halt rausholen.
- Und [Sperren: heute] sind wir halt in diesem … ähm …
- [Sperren: Jeder macht das, was er will].
- Das ist heute sehr subjektiv. Und … Also [Sperren: extrem].
- Subjektiv.
- Eigentlich.
- Ähm … Ich verstehe so gut wie gar nichts mehr. Was ich … Wenn … Wenn ich mir jetzt keine Texte dazu durchlese.
- Das ist halt sehr … Also.
- Ich stelle es halt komplett in Frage.
- Eigentlich.
- Und dass ich diese … ähm … Also meine … ähm … Meine Kritikpunkte noch einmal jetze aufliste.
- Was ich jetze auch aktuell halt nicht verstehe.
- Bei der zeitgenössischen Kunst.
- Ähm … Was ich an Postmoderne nicht mag. Und so.
- Ähm … Und [Sperren: gleichzeitig] … ähm … Dass ich auch [Sperren: verstehe], dass die Moderne abgelöst werden [Sperren: musste].
- Also die Ideen. Ähm … Ich sehe es ja genauso!
- Eigentlich.
- Es gibt nichts Objektives. Es ist … ähm … Es ist alles [Sperren: konstruiert].
- Und je nachdem, von wo man das halt aus betrachtet, ergibt das einen Sinn.
- Oder eben keinen Sinn.
- So.
- Deshalb ist es eigentlich genau …
- Ja.
- Wiederum meine Zeit! Jetze. In der ich lebe.
- Das ist … äh … Das ist gut so. Eigentlich müsste ich … äh … sozusagen genau auf der [Sperren: Welle] sein.
- Auch mit diesen … äh … mit dieser Idee, dass … dass einem nichts aufgezwungen wird.
- Dass einem nicht jemand sagt, was Kunst ist!
- [Sperren: Ich] will es ja für [Sperren: mich] selbst entscheiden können.
- Und so.
- Und gleichzeitig kritisiere das halt. Diese komplette [Sperren: Offenheit].
- Und so.
- Na ja. Okay. Dass ich das jetzt halt noch einmal alles sammle und dann halt im Hinblick auf die verhüllten Arbeiten durchgehe.
- Ich denke halt, eben, dass … ähm … dass … dass … dass das dann nicht bloß später reingedacht ist.
- In die verhüllten Arbeiten.
- Sondern, dass das eben schon …
- Wie gesagt: Mit der Inszenierung und so weiter war immer schon Teil dieser Arbeit.
- Nur, dass ich das halt bisher im Privaten gedacht habe.
- Also was [Sperren: mich] angeht. Aber dass ich das halt genauso gut … ähm …
- … [Sperren: ausweiten] …
- … kann.
- Also von mir weggehen kann. Und halt von oben gucken kann.
- Was … Was bedeutet das für das gesamte System?
- Wenn das heute so ist?
- [Pause.]
- Und … ähm … Und …
- [Sperren: Warum verhülle ich] …
- … dann halt?
- Ich glaube, das ist sehr gut. Mache ich heute.
- [Aufnahme Ende.]