Selbstbildnis: 40 Bildkarten für eine Gruppenarbeit Zuordnungsaufgabe zur didaktischen Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstbildnis. Material für den Kunstunterricht bei eduki [Link]Selbstbildnis: 40 Bildkarten für eine Gruppenarbeit Die Schülerinnen und Schüler vergleichen Darstellungsweisen von Künstlern anhand von Fotografien und Selbstbildnissen. In kleinen Gruppen ordnen sie Selbstbildnisse den Fotografien zu, indem sie Merkmale wie Gesichtsausdruck, Technik und Details analysieren. Dabei entwickeln sie ein Bewusstsein für künstlerische Techniken und Ausdrucksformen. Das Spiel dient als Einführung in das Thema „Selbstbildnis“ und regt zur Auseinandersetzung mit künstlerischer Selbstdarstellung an. Inhalt des Downloads: 40 Karten im PDF-Format, Auflösungsblatt im PDF-Format. Hinweise: Die Karten haben zur schnelleren Zuordnung unterschiedliche Farbhinterlegungen. Karten im Format 10x15cm für 6 Gruppen im Fotolabor entwickeln lassen und zur mehrmaligen Verwendung laminieren. Ablauf der Aktivität: Die Klasse wird in 6 Gruppen à maximal 5 Schülerinnen und Schüler aufgeteilt, wobei jeweils eine Schülerin oder ein Schüler als Gruppenleitung fungiert. Die Aufgabe lautet: „Finde zu den Fotografien der Künstler das passende Selbstbildnis!“. Die Gruppen erhalten zwei Boxen mit den Selbstbildnissen und den Fotografien. Nach etwa 20 Minuten legen die Gruppen alle nicht zugeordneten Abbildungen zurück in die Boxen und ordnen die restlichen Abbildungen ordentlich auf dem Tisch an. Die Gruppenleitung holt sich das Auflösungsblatt, wechselt zur nächsten Gruppe und notiert dort die Anzahl der richtigen Zuordnungen. Die Lehrkraft erfragt den Punktestand jeder Gruppe bei der jeweiligen Gruppenleitung. Die Siegergruppe wird ermittelt und erhält beispielsweise Süßigkeiten. Weiterführung: Nach der Einführung kann das Thema vertieft werden. Eine mögliche Hausaufgabe besteht darin, dass die Schülerinnen und Schüler ein einfaches Selbstbildnis vor dem Spiegel anfertigen und dieses in einem Briefumschlag abgeben. Zur Unterstützung erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Arbeitsblatt, auf dem sie ihre besonderen Erkennungsmerkmale notieren sollen. Die Umschläge werden eingesammelt und die Bilder nacheinander im Klassenraum aufgehängt. Anschließend sollen die Schülerinnen und Schüler erraten, von wem das jeweilige Selbstbildnis stammt. Im nächsten Schritt analysieren die Schülerinnen und Schüler die in der Einführungssequenz behandelten Selbstbildnisse von Künstlern und erstellen anschließend selbst ein detailliertes Selbstbildnis mit Hilfe eines Spiegels. Je nach Klassenstufe und Lehrplan können dazu eine Einführung in die Proportionslehre sowie unterschiedliche Techniken wie Zeichnung, Collage und Drucktechniken vermittelt werden. Vorgestellte Künstler: Höhlenmenschen, Auguste Rodin, Käthe Kollwitz, Arnold Böcklin, Camille Claudel, Edvard Munch, Max Klinger, Paul Gauguin, Henri Rousseau, Suzanne Valadon, Vincent van Gogh, Egon Schiele, Max Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Henri Matisse, Paul Klee, Piet Mondrian, Frida Kahlo, Marcel Duchamp, Helene Schjerfbeck. Vorgestellte Kunststile: Prähistorische Kunst (Paläolithikum), Realismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus, Postimpressionismus, Naive Kunst, Neue Sachlichkeit, Frühe Moderne, Fauvismus, Bauhaus, Surrealismus, Neoplastizismus, Abstrakte Kunst, Magischer Realismus, Dadaismus, Spätimpressionismus, Moderne.