@instagram

Spiegelzeichnung

Gespräch mit mir

Papierformat

Arbeitsprozess

Selbstbildnis

Ich mag ja große Bilder!
• Große Zeichnungen!
• Pause.
• Aber selbst kann ich, wenn ich vor so einem großen Papier stehe, ...
• Weiß ich nicht, wie ich anfangen soll!
• Und komme gar nicht voran.
• Pause.
• Vor einem Jahr hab ich ja auf A4 gezeichnet und habe das Blatt durch ein zweites Blatt ergänzt.
• Also durch ein Klebestreifen.
• Und das hab ich jetzt noch einmal gemacht.
• Mit meinem Spiegelbild!
• Und das finde ich gut, dass ich immer nur so weit das Blatt sehe, wie ich es gerade selbst im Fokus habe.
• Dass also noch alle MÖGLICHEN Blätter keine Rolle spielen und ich mich konzentrieren kann.
• Pause.
• Ich muss dann auch nichts aufteilen auf dem Blatt.
• Ich muss nicht auf die Proportionen eingehen!
• Das ist ...
• So wie ich einfach eine Spiegelzeichnung mache, so kann ich arbeiten.
• Ich gucke eher in den Spiegel als auf das Blatt.
• Und verliere mich im Detail.
• Und dadurch die Proportionen gar nicht mehr stimmen KÖNNEN.
• Pause.
• So ist jetzt auch das mit dem Papier gelöst!
• Dass es kein Endformat am Anfang gibt.
• Sondern dass die Größe einfach variiert, je nachdem, wo ich mir sage: Da möchte ich noch weiterzeichnen ...
• Oder hier möchte ich es jetzt beenden.
• Pause.
• Es muss ja auch nicht bei einem rechteckigen Format bleiben.
• Ich kann ja Blätter hinzufügen und andere Bereiche frei lassen.
• Bei dem jetzigen sind jetzt vier Blätter untereinander.
• Vielleicht erweitere ich das auch noch, wenn ich den Atelierraum mehr zeigen möchte!
• Aber das wird sich jetzt erst entscheiden, wenn ich weiter daran zeichne.
• Pause.
• So kann ein großes Bild entstehen.