Die verlorene Form von Omas Kopf hab ich jetzt zweiteilig aufgebaut.
Also mit Aluminiumblättern getrennt.
Das ergibt zwar eine kleine ... ähm ... einen kleinen Riss.
Aber ich wollte das jetzt ausprobieren!
Pause.
Der Vorteil bei dem Plastilin ist jetzt, dass er sehr sauber von Gips sich trennt.
Es ist eine sehr sehr scharfe Oberflächenstruktur.
Pause.
Aber der Nachteil gegenüber Ton ist, dass sich das Plastilin nicht so einfach rausnehmen lässt aus der Gipshülle.
Also ich kann die zweiteilige Gipsform jetzt auch nicht absprengen!
Beim Ton konnte ich ja den ganzen Kopf einfach in Wasser halten und dann hat sich der Ton ausgedehnt und an der Risskante sind dann die zwei Formen auseinandergegangen.
Ganz automatisch!
Und ich konnte den Ton dann herausnehmen.
Pause.
Hier ist das Plastilin so fest ...
Es lässt sich zwar eigentlich gut vom Gips trennen, aber durch die Menge kann ich halt die Gipsformen nicht ... ähm ... abnehmen.
Das heißt, ich bin jetzt damit beschäftigt, ...
Heute den ganzen Tag bestimmt noch!
... das Plastilin aus der Gipsform zu kratzen.
Pause.
Und dann wollte ich noch halt noch so wenig wie möglich Gips für die verlorene Form verwenden.
Um den Abschlageprozess ... ähm ... dann zu verkürzen!
Jetzt sind ein paar Stellen offen.
Da hab ich einfach zu wenig Gips rangemacht.
Und die sind jetzt abgebröckelt.
Diese Stellen werde ich jetzt also noch einmal nachbearbeiten müssen.
Also Gips drauf tun, damit's stabiler ist.
Pause.
Am Ende ist jetzt Omas Kopf, oder das, was ich modelliert habe, nur Ausgangsmaterial.
Ich kann's also jetzt nicht Eins zu Eins übernehmen.
Den Gipskopf werde ich dann also noch weiter bearbeiten müssen!