Körper, also Formen, die aus meinem Kopf kommen und nicht aus der Hand.
Aus der BEWEGUNG.
Pause.
Da sind so viele Gedanken dahinter. So ein Ballast an Gedanken.
Da ist nichts intuitiv!
Nichts zufällig!
Katze schreit.
Heißt aber nicht, dass ich ... äh ... gut vorankomme. Oder dass es am Ende etwas gibt, was fertig ist.
Das sagt halt nur aus, wie ich ... ähm ... mich einer Figur, einem Körper, nähere.
Und zwar mit dem Kopf!
Pause.
Ich müsste GEDANKEN modellieren können!
Und ich müsste einen Kopf, den ich modelliere, nicht als einen Kopf, der an einem Körper befestigt ist, verstehen. Sondern als einen Kopf, der für sich selbst steht, verstehen.
Wo der Körper einfach nicht existent ist!
Pause.
Wenn aber ein Kopf, beim Hals, plötzlich abschneidet, dann wird suggeriert, da kommt ein Kopf eigentlich noch ran.
Ich müsste es also schaffen, einen Kopf zu modellieren, der kein Ende hat. Wo es weiter gehen soll.
Sondern der in sich geschlossen ist.
Wo der KOPF der KÖRPER ist.
Pause.
So ... So wie Kopffüßler!
Nicht nur von Kindern. Sondern auch was Künstler gemacht haben.
Wie Bosch!
Also einen Kopf mit Füßen.
Bei mir wäre es eher ein Kopf mit Händen.
Oder statt einem Hals, ... ähm ... der plötzlich abgebrochen wird, ... ähm ... eben ein ... ähm ... Stumpf, der immer schmaler wird.
Der sozusagen in einem Zipfel endet!
Wo der Kopf ... äh ... der Körper ist, der getragen wird.
Der schwere Kopf wird getragen von einer Bewegung.
Wie eine Speerspitze!
Oder wie ein Pfahl, der reingerammt wird!
In die Erde.
Muss ich mal ausprobieren, wie das aussieht.
Pause.
Das wäre dann ein Kopfkörper.
Der für sich steht und in den Raum hinein gepflanzt wird.