× Aufzeichnungen eines Kunststudenten. Dies ist die Niederschrift zu meinem Kunststudium an der HGB Leipzig.
Folgend einige Hinweise dazu:

(1) Ich möchte niemandem schaden. Ich möchte aber meine Studienzeit in all seinen Facetten festhalten. Dabei ist alles von Interesse, was mit dem Studium an der Hochschule, mit Kunst allgemein und mit meiner eigenen Arbeit im Speziellen zu tun hat.
(2) Fehlerhafte Informationen sind – ungewollt – Teil der Notizen. Sie sind meinem Wissensstand, der Konzentration in stundenlangen Sitzungen und schlecht lesbaren handschriftlichen Notizen geschuldet.
(3) Zitate sind nur hinterlegt, wenn ich mir sicher bin, dass es so gesagt wurde. Die Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen. Das ist nicht böswillig.
(4) Meine künstlerische Arbeit hat größtenteils die Suche und den Zweifel zum Thema. In Einzelgesprächen mit Professoren, Werkstattleitern und Dozenten nehme ich dessen Ansichten wahr und verarbeite diese später in den Notizen. Deshalb bin ich jetzt da, wo ich stehe. Wenn ich einen Hochschulangestellten also mit seiner Meinung darstelle, darf er sich freuen, Teil meiner künstlerischen Entwicklung zu sein.

Leipzig, den 13. Dezember 2016
Redigierte Fassung vom 25. Mai 2018


Klasse Bildende Kunst
HGB Leipzig

Atelierbesuch

Dienstag, 17. Mai 2016

Klasse Bildende Kunst Link Tagesplan Link 1 10:00 "Pünktliches Treffen im Klassenraum" Klasse Heidi Specker wegen Athen-Exkursion 2 12:00 Mittagspause 3 13:30 "Atelierbesuch Atelierbesuch bei Friedrich, Eisenbahnstraße Eisenbahnstraße 53, 4. Etage" 4 15:00 "Atelierbesuch bei Simon, Wachsmuthstr. 3" 5 16:30 "Atelierbesuch bei Evgenij Evgenij Gottfried und Clemens, Flemming Str. 15" Standpunkt Link zum Treffen bei mir: sollte nicht die Relevanz der Kunst allgemein in Frage stellen je nach Region / Museum / Galerie / Besucher / Zeit Kunst = relevant oder nicht relevant Relevanz eigener Arbeit vielleicht erst nach eigenem Tod Sterben festgestellt aber weiterhin Notizen dazu machen, nur nicht davon blockieren lassen Geradenbilder weiterhin machen (plotten), aber nicht mit Versuch etwas Rudimentäres finden zu wollen weg von Ideen der Moderne, alle Vorstellungen haben sich eh aufgelöst Beliebigkeit aber weiterhin als Fragestellung für mich stehen lassen und schriftlich bearbeiten weniger auf Thema konzentrieren (was mich blockieren würde), eher auf einzelne Arbeit schauen Arbeit sollte alleine wirken können, nicht nur mit Hintergedanken oder in Serie verstanden vielleicht ergibt sich mit der Zeit ein Muster Standpunkt Link Klasse Bildende Kunst Link Gespräch mit mir Link
  • [Aufnahme Anfang.]
  • Ich versuche jetzt mal zusammenzufassen, wie der heutige Tag, also die Besprechung hier bei mir im Arbeitsraum, im Wohnraum, mit der Klasse … ähm … abgelaufen ist.
  • [Pause.]
  • Ein Gespräch am Anfang fand ich ganz interessant.
  • Da ging's um die politische und gesellschaftskritische Kunst. Und wie wenig auch der andere damit eigentlich anfangen kann. Und was es für andere Möglichkeiten gibt.
  • [Pause.]
  • Also keine politischen oder gesellschaftskritischen Dinge … ähm … zu bearbeiten.
  • Was da jetzt bei … ähm … herausgekommen ist, ist eher offen gewesen.
  • Glaube ich.
  • Also es gibt keine Lösung in dem Sinne.
  • Auch … ähm … Wie Kunst aussehen müsste, sollte, wenn man sie nicht mehr bloß mit einem Beipackzettel versteht. Oder mit einem … einer Führung.
  • Mit einem Audioguide!
  • [Pause.]
  • Und trotzdem fand ich … ähm … dieses … äh … dieses Anreißen dieses Themas … äh … ganz gut. Weil mir das dann eben auch wieder gezeigt hat, dass … äh … das kein Problem ist, was ich habe. Sondern anscheinend auch andere haben. Mit der aktuellen …
  • Also mit der Gegenwartskunst Gegenwartskunst .
  • Mit dieser Strömung, was da als …
  • [Schlucke.]
  • … gut … ähm … nicht gut angesehen wird.
  • Oder wie Kunst halt heute sein [Sperren: muss], damit sie [Sperren: ankommt].
  • Bei der kunstoberen Klasse.
  • [Pause.]
  • Gut fand ich den Künstler-Dünnschiss Künstlerdünnschiss . Dass ich den mit auf dem Tisch … ähm … ausgestellt habe.
  • Mit dem Titel konnte Kilian jetze nicht so viel anfangen.
  • Aber anscheinend prinzipiell mit der Arbeit!
  • Ähm …
  • [Aufnahme bricht unerwartet ab.]
Füße für Geradencollage ausgedruckt und auf Collage skizziert
Füße für Geradencollage ausgedruckt und auf Collage skizziert
I am an artist, 1975, 16:39 min, Farbe, Ton, Les Levine
"I am an artist", 1975, 16:39 min, Farbe, Ton, Les Levine
Art herstory, 1974, 20:48 min, Farbe, Ton, Hermine Freed
Art herstory, 1974, 20:48 min, Farbe, Ton, Hermine Freed

Dienstag, 3. Mai 2016

Werkstatt Holzwerkstatt Link Bilderrahmen für gekreuzte Beine aus Eiche hergestellt Innenmaße: 55 x 105 cm (2,5 cm je Seite Abstand) Glaszuschnitt bestellt: 105,9 x 56,1 cm morgen Abstandsleisten sägen und Rückkarton anfertigen Alberti-Erzählung: setzte sich gestern nach der Arbeit zu Hause auf einen Stuhl und schlief ein Geradenbild Geradenbild Link Füße für Geradencollage ausgedruckt und auf Collage Collage skizziert fuesse.jpg Kurs Video Rewind Link (Vorbereitung) Kategorie 8: Abkoppelung außen/innen und die Folgen 1 inneres Geschehen bleibt für Betrachter und Künstler unzugänglich "Orgasm", 1974, 7:30 min, schwarzweiß, ohne Ton, Urs Lüthi Urs Lüthi (* 1947) Link Mimische nicht emotional, entgegen Erwartungen die Werktitel evoziert inneres und körperliches Geschehen abgekoppelt 2 künstlerische Verfahren der Überzeichnung und Selbstentblößung gründen auf erfahrene Unzugänglichkeit des Ich "I am an artist", 1975, 16:39 min, Farbe, Ton, Les Levine Link iamanartist.jpg Videoperformance im "Bowery", Straßenzug in New York mitten in den Passanten verkündet er laut, er wolle mit Problemen der Menschen nichts zu tun haben "Er sei Künstler, diese Probleme seien nicht künstlerischer Art und berührten ihn daher nicht." (bei Daniels Dieter Daniels nachfragen!) Remake 2010 Jeff Stanley Stanley Kubrick Link 3 gesteigerte Form: Selbstzerstörung, Publikumsbeschimpfung, Aggressivität, Exzess Kategorie 9: Tradition, Idol, Selbst u. a. Aufnahmen von Bildern mit religiösen Gestalten und bekannte Personen werden über Körperteile der Künstler gelegt bzw. ersetzt Art herstory, 1974, 20:48 min, Farbe, Ton, Hermine Freed Hermine Freed Link freed.jpg eignet sich exemplarische Frauengestalten in Bildwerken der Vergangenheit an (Buchmalerei bis Malerei 20. Jahrhundert) übernimmt nicht Haltung einer religiösen Figur (wie thronende Maria) agiert unabhängig von motivischen oder ikonografischen Tradition passive Funktion als weibliches Model ist aufgehoben Theorem der Identität: "Tritität", 1974, 8:00 min, schwarzweiß, Ton, Peter Weibel Peter Weibel Link zuerst Gesichter von Jesus Jesus Christus, Nikolaus Lenau (romantischer österreichischer Dichter, verbrachte letzte Jahre in Irrenanstalt) und Weibel selber gezeigt zum Porträt Jesus Christus Satz von Francesca: "Form und Inhalt sind wie Bruder und Schwester in der ehrwürdigen Halle des Raumes" zum Porträt Lenaus seinen Satz: "Die Poesie bin ich selber. Mein selbstestes Selbst ist die Poesie." Weibel: "Meine Botschaft wirft jeden auf sich selbst zurück." toten Gesichter werden zum Leben erweckt, zum Sprechen gebracht sein Gesicht wird darübergeblendet Standpunkt Link Atelierbesuch Atelierbesuch von Clemens Link (nachträglich notiert) über Geraden-Collage: würde die mit Kohle gezeichneten Füße so belassen, lässt noch mehr Handschrift des Künstlers erahnen werde also jetzt erst einmal nur Randbereiche weiter bearbeiten, Füße so bis Klassentreffen belassen konnte mit meinem in Klasse vor eins bis zwei Jahren vorgestelltem Meerbild nichts anfangen, verschenktes Potential (warum?) für mich aber: erste Schritte mit Geraden würde jetzt auch Geradenbilder nicht als Kunst betrachten, sondern als Weg dorthin Gerade = Ausgangspunkt für einen neuen Weg Gerade nur anfänglich wichtiges Element Gerade langsam weiterdenken, krümmen, verbinden, schließen, färben, wandeln, formen Körperstudien und Konstellationsbilder = Untersuchung "Kunst": müsste dann noch "mehr" haben (was das auch immer ist) damalige Probleme: Formprobleme, Wunsch Realität besser darzustellen, nicht nachzuahmen (wie Flimmern bei Pointillismus Pointillismus ) mein Problem: eigentlich kein Formproblem, sondern mein Versuch aus gefühlter Beliebigkeit in der Gegenwartskunst Gegenwartskunst zu entkommen gleichzeitig klingt in Kunstgeschichtsbüchern 19. und 20. Jahrhundert so, als hätte es so kommen müssen dabei andere Künstler = andere Kunst = andere Entwicklung eigentlich gar nicht so stringent ("Es hat so kommen müssen"), wie gedacht / vermittelt Künstlergruppierungen/-Kunstströmung: mehr Macht als heute (fast nur Einzelgänger, sehr subjektive private Herangehensweise) Was bedeutet das für mich? Wenn der Verlauf damals auch nicht wirklich durch Objektivität gekennzeichnet war - was ich ja glaubte - warum suche ich jetzt danach? trotzdem: politische und gesellschaftskritische Kunst für mich unbedeutend wenn dann 1 L’art pour l’art L’art pour l’art oder 2 einfach eigenes Leben / Inneres bearbeiten eigenes inneres Leben: einzigartig, von niemand anderem erfahrbar, deshalb einmalige Ergebnisse möglich Lust auf Stillleben Stillleben , Katzenporträts, Selbstbildnisse
Martin Luther King Boulevard, Fotografien, 2015
Martin Luther King Boulevard, Fotografien, 2015
Bibendum und Ohne Titel, 2016
"Bibendum" und "Ohne Titel", 2016
Reports of my assimilation are greatly exaggerated, 2016
Reports of my assimilation are greatly exaggerated, 2016

Dienstag, 12. April 2016

Klasse Bildende Kunst Link Klassen-Frühstück "Helmut besorgt Käse und Kaffee und ich bringe Kaffee, Milch und Butter mit. Wir brauchen also noch Baguette, Brötchen und Konfitüre." E-Mail an Mark wegen Konsultation (wegen Verlängerung Hauptstudium) zum nächsten Termin eine Arbeit (Original) vorstellen 17.5. Atelierbesuch Atelierbesuch bei mir Notizen geöffnet lassen, Skizzen und Texte zeigen, eins bis zwei Aufnahmen mit Gedanken zur Arbeit abspielen Ausstellung Peggy Buth Link "The politics of selection - Vom Nutzen der Angst", Kunstverein Link Martin Luther King Boulevard, Fotografien, 2015 Link buth-k.jpg Frage gestellt nach künstlerischem Wert (für mich nur Dokumentation mit Fotos und Videos / etwas, wofür es keinen Kunstraum bräuchte) mir fehlt die künstlerische Intervention, subjektive Bearbeitung des Themas nicht nur darstellen, was da ist Ausstellung Leon Kahane Link GfZK Link "Bibendum" und "Ohne Titel", 2016 Link gfzk-k.jpg Fallschirm für Hilfsgüter der französischen Armee Gitterboden aus verzinktem Stahl (auch Teil der Arbeit; wackelt leicht = wichtig!) Reports of my assimilation are greatly exaggerated, 2016 Link gfzk2-k.jpg Weinreben, Gewächshauslampen, Regalsystem insgesamt: nur mit seiner Führung verständlich "artistic research" (mir fehlt die eigene Handschrift!)[?] umsetzen Link Idee Papierarbeit mit Holz verbinden Link Link

Dienstag, 8. März 2016

umsetzen Link Unter Geradenbilder, auf Vorderseite von Flügeltür oder als Arbeitstitel kleine Gedanken äußern (maschinen- oder handgeschrieben) wie: "Konnte ich ahnen, dass …", "Wusstest du, dass …", "Ein Ruck und das ganze Leben …", "Die 1083. Gerade brachte mich ins Wanken und ich fiel.", "Jeder Gedanke …" Standpunkt Link Themen, die für mich Geraden behandeln, auch wenn ich es nicht explizit äußere: Instabilität des Seins, Zufall Zufall / Determinismus, Sinnsuche, Kosmos Kosmos , Zusammenhänge, Gedanken und Handlungen, Materie / fließender Übergang immer in Bezug auf mich, auch weil mich die Fragestellungen schon so beschäftigen (nicht projektbezogen und erzwungen) bei den Themen führt Verhüllung verhüllt / absolute Abschottung und teilweise Enthüllung immer zu einer Stärkung der Arbeit Atelierbesuch Atelierbesuch bei Clemens Link [+] skizziert viele Ideen mit Farbstiften, handschriftliche Notizen [+] versucht keine Technik wie Beamer zu benutzen, da diese zu viel Zeit im Aufbau benötigen [+] verkompliziert Arbeiten nicht durch ungewöhnliche Verwendung von Materialien (Malerei findet auf Leinwand statt) [+] Träger (Leinwand) wird skulptural [+] auch wenn keine Selbstporträts Selbstbildnis : Arbeiten entstehen aus ihm heraus / sind seine Themen (Kommunikation, sexuelle Orientierung), nicht die Themen der Menschheit (politisch / gesellschaftskritisch) Warum müssen meine Arbeiten unbedingt gesehen werden (seine Arbeiten benötigen Kommunikation, meine funktionieren gänzlich ohne Besucher)? über Relevanz in der Kunst geredet: eigentlich gibt es sie nicht über Ausstellungsbeteiligung geredet: für etwas Selbstbestätigung, aber auch zum Kommunizieren

Dienstag, 10. März 2015

Standpunkt Link Atelierbesucher Vorstellung Geradenbilder Entwürfe für Porträts gezeigt Arbeitsraum für sie unerwartet strukturiert (erwarteten eher Chaos Chaos ) Fußabdrücke statt Fische in Folienbild gesehen "Weitermachen!"
Geradenbild 2-3 (hz), 40 x 40 cm
Geradenbild 2-3 (hz), 40 x 40 cm

Montag, 16. Februar 2015

E-Mail "Rundgang" / "Hallo Herr Fröhlich, ich bin gestern auf dem Rundgang gewesen und habe Ihre spannenden Arbeiten gesehen. Ich [freue] mich auf Ihren Anruf." E-Mail "Kontaktanfrage" / "hi, Atelierbesuch Atelierbesuch möglich? würde gern mehr von deinen arbeiten sehen." E-Mail "[HGB-Rundmail] Bild im Erdgeschoss entwendet" / "wer immer meinen gerahmten Siebdruck aus dem Erdgeschoss entfernt hat, oder etwas gesehen hat, wie solch ein großes Bild von dort verschwinden konnte, der möge sich bitte bei mir melden. […] Wer sich angesprochen fühlt: Bitte bring es doch einfach zurück, so einfach wäre es." Geradenbild Geradenbild Link Geradenbild 1-3 (hz) weiter bearbeitet Link Porträt vom Bekannten testweise in Geraden umgewandelt Geradenbild 2-3 (hz), 40 x 40 cm geradenbild-hz3.jpg Geraden wahllos (aber immer in vertikaler Richtung) in Papier geritzt 2 x Daumennagellängen Whisky Alkohol

Dienstag, 2. Dezember 2014

Klasse Bildende Kunst Link Atelierbesuche Verena Looser/ Melina Weissenborn Stichwort naiver Künstler Besprechung Rundgang Thema Relevanz / Statement / Haltung Künstler-Manifeste Manifest nächster Treff: eigene Arbeit / Skizzen zum Thema Haltung mitbringen

Dienstag, 14. Oktober 2014

TV Fernsehen Interventionen Link Kurs Televisionen in Kunst, Technik und Ökonomie Link Einführungsveranstaltung Themen u. a. Prähistorie des Fernsehens im 19. Jahrhundert Fernsehen, Film und Radio in den 1920er bis 1930er Jahren Künstlerexperimente im Kampf mit der Kiste in den 1960er Jahren Konstellationen von Theorie und Praxis bei Marshall McLuhan Marshall McLuhan und Nam June Paik Nam June Paik Formate und Sendungen zwischen Kunst und Massenmedium Kooperationsmodelle von Kunst und Massenmedium (Gerry Schum Gerry Schum , Samuel Beckett, Nam June Paik, Dara Birnbaum) aktuelle Hybridisierung von TV und Internet historische Künstlerpositionen u. a. Gerry Schum (TV Sendungen der "Fernsehgalerie"), Samuel Beckett ("Fernsehspiele"), Dara Birnbaum ("Wonder Woman"), General Idea ("Pilot") kleiner Schein mit Vortrag, großer Schein zuzüglich Hausarbeit Ausstellungsgespräch am 16.10. um 17:00 mit Kai-Hendrik Windeler zur Installation "1985", ehemaliger Sowjetischer Pavillon 19:00 Videoscreening "Videogramme einer Revolution, 1993", KV Leipzig Klasse Bildende Kunst Link Frühstück Exkursionen Berlin (18.11. bis 19.11.) / Venedig (11.5.2015) zu nächstem Klassentreffen aktuelle Arbeit (Original) mitbringen eventuell Geradenbilder auf A0 plotten 2.12. und 16.12. Atelierbesuche Kommilitonen HGB-Rundgang "Künstlerstatement/-haltung" Wie verhalten sich Künstler im aktuellen gesellschaftlichen Umfeld? "Alles eilt. Wie wir Zeit erleben." Link Kurs Marcel Duchamp Marcel Duchamp und die Folgen Link Einführungsveranstaltung (wegen ungeplant langem Klassentreffen verpasst) Blockveranstaltung vom 26. bis 28.11. Einführung in Werk und Ideen sowie Wirkungsgeschichte Themengruppen 1 "Große Glas", Ende oder Neuanfang der Malerei, Zerstörung als (Un-)Vollendung 2 Readymades, Komplexität einer einfachen Idee, "Zeitbombe" in Kunst 20./21. Jahrhundert 3 (Präzisions-)Optik und Kinetik, Dimensionen des Sehens, Perspektive, Physiologie und Augentäuschung 4 Zufall Zufall als Methode, Unvorhersehbarkeit als Kreativität, Indifferenz, Autorschaft 5 (Para-)Wissenschaft, Referenzen zu Physik, Mathematik, Geometrie und Experiment in Naturwissenschaft 6 Rrose Selavy und die Junggesellen, Kunst & Gender, Transformationen des Selbst 7 Blickregime und Körperabformung, Taktilität, Pornografie Pornografie , Etant donnes 8 Schachteln und Notizen, Reproduktionen und Repliken, Selbstdokumentation als Künstlerstrategie 9 Künstler als "Lebenskunstwerk" - höchste Form der Kunst? Kurs Zur Aktualität von Gründungsmythen der Kunst Link Einführungsveranstaltung antike Antike Gründungsmythen der Kunst und ihr Fortwirken in Mittelalter und Renaissance Renaissance u. a. Naturkunde des Plinius Plinius der Ältere (Malerei als Augentäuschung und der Ursprung Ursprung der Malerei im Schatten) Metamorphosen Ovids (Erfindung der Skulptur durch Pygmalion Pygmalion ) (siehe 14.5.2013)